Mal wird die Bauingenieurin für die Sekretärin gehalten. Mal fallen Sprüche wie „Klasse, wie Sie hier Ihren Mann stehen!“ Beides ist sie sowas von leid. Vielleicht einfach mal den Spieß umdrehen?
Viren töten, Aerosole messen, desinfizieren: Einige Nischen der Ingenieurkunst sind gerade gefragt wie nie. Höchst spannend für alle, die sich darin auskennen.
Normen gibt es für unzählige Wirtschaftsbereiche. Aber wie entstehen diese Regeln? Und wer arbeitet eigentlich an der „deutschen Genauigkeit“? Ein Besuch im Deutschen Institut für Normung in Berlin.
Mathematikerin Mirjam Mohr hat sich als Top-Frau in der Finanzbranche einen Namen gemacht. Als sie schwer erkrankte, schöpfte sie Kraft aus ihrem Beruf. Ein Gespräch über Finanzkarrieren, Krisen und den Wert von Arbeit.
Medizintechnik war nie wichtiger. Aber sie umfasst mehr als Beatmungsgeräte.Was passiert hier, wer macht so etwas – und wie lauten die großen Themen jenseits von Corona? Fünf Spezialisten, fünf Porträts.
Ingenieure genießen in Deutschland ein hohes Ansehen. Doch was machen die Vertreter dieses Prestigeberufs eigentlich den ganzen Tag? Die Kolumne „Nine to five“.
18 Milliarden Euro wollen allein die deutschen Autohersteller innerhalb der nächsten drei Jahre in die Digitalisierung stecken. Davon profitieren vor allem IT-Fachkräfte.
Kennen Sie den neuen Präsidenten des Vereins Deutscher Ingenieure? Nein? Dann sind Sie bestimmt nicht allein. Denn Ingenieure müssen schon dicke Bretter bohren oder tiefe Gruben graben, um der Anonymität zu entrinnen.
Welche Ingenieure tüfteln daran, dass Ski schärfer, Tour-de-France-Räder windschnittiger, Formel-1-Autos schneller und Motorräder flotter werden? Wir haben mit vier von ihnen gesprochen.
T-Shirts aus Mais, Kontrabässe aus Carbon, Beton aus Fasern – und am BH lässt sich auch was machen. Textilingenieure tüfteln auf breitem Terrain. Ein Besuch an der RWTH Aachen.
Unternehmen mussten sich lange sorgen, ob sie ihre Stellen für Ingenieure besetzen können. Neue Zahlen der Arbeitsagentur zeigen: Einen Mangel an Ingenieuren gibt es nur noch in wenigen Disziplinen.
Allein in diesem Jahr gehen fast 11.000 Elektroingenieure in Ruhestand, ohne dass genug Nachwuchs vorhanden wäre. Der Chef des Berufsverbands findet deutliche Worte.
In Zeiten von künstlicher Intelligenz und Blockchain genügt Ingenieurskunst allein in der Nutzfahrzeugbranche nicht mehr. Wie das Traditionsunternehmen MAN auf die digitalen Herausforderungen reagiert.
Inzwischen hat sich der dramatische Mangel an Ingenieuren etwas entspannt. Doch noch immer sind Fachkräfte gesucht – zumal sich damit gutes Geld verdienen lässt.
Die Autobranche wandelt sich rasant, nicht nur, aber auch wegen der Dieselkrise. Das wirkt sich auch auf die Arbeitsplätze für Ingenieure aus. Will noch jemand etwas mit Verbrennungsmotoren zu tun haben?
Zum Ingenieurstudium wollen viele junge Menschen am liebsten nach Deutschland. Die Zahl der ausländischen Studierenden in diesem Fach ist weit höher als in anderen Disziplinen. Woran liegt’s?
Auf dem Weg zum autonomen Fahren entsteht ein neuer Technik-Campus nach dem anderen. BMW, Volkswagen und Co. buhlen um die besten Ingenieure – und da spielt auch die richtige Arbeitsatmosphäre eine wichtige Rolle.
Ein Maschinenbau-Professor mischt die Autobranche auf: Günther Schuh baut E-Autos anders als alle anderen und sagt: Vor allem der Preis ist entscheidend. Wie weit er es damit gebracht hat, wundert ihn selbst.
Seit dem Diesel-Skandal sind Maschinenbaustudenten verunsichert. Wie sieht ihre Zukunft aus? Der Maschinenbau-Professor vom KIT in Karlsruhe, Thomas Koch, über Chancen, Risiken und Selbstzerfleischung.
Mit Hilfe neuer Technologie können sich Menschen in Sekundenschnelle auf dem Meer, im Dschungel oder auf einem fremden Planeten wähnen. Aber der Einsatz im beruflichen Kontext birgt die meisten Chancen.
Konstruktionssysteme aus Metall – einst für Kinder erdacht – sind in der Forschung und Entwicklung Gold wert. Zur Simulation sind sie oft besser geeignet als moderne Software.
Der Dipl.-Ing. gilt als Markenzeichen deutscher Ingenieurskunst. Aber er hat es schwer unter Tausenden neuen Master-Abschlüssen. Nur wenige Hochschulen halten ihm die Treue. Zu recht?