Vor 50 Jahren machte John Rawls’ „Theorie der Gerechtigkeit“ Furore. Die Verteilung steht darin nicht an erster Stelle. Was uns der Philosoph heute noch zu sagen hat.
Die nordamerikanische Metropole Baltimore ist vielerorts eine Stadt der Hoffnungslosigkeit: Zwei Drittel der Einwohner sind dunkelhäutig und arm.
Wie an den Tagen zuvor ihres weitgehend virtuellen Parteitages loben die Republikaner Donald Trump in den Himmel und verteufeln die Politik der Demokraten. Auch das Engagement Trumps für Frauen und schwarze Amerikaner sei viel besser als das von Biden.
Die Behörden gehen von einer Gasexplosion aus, betonten jedoch, dass die genaue Ursache noch untersucht werden müsse.
Die tödliche Mischung aus Rassismus und Polizeigewalt quält Amerika seit langem. Immerhin wächst das Bewusstsein für das Unrecht. Doch Donald Trump macht eine Lösung noch schwieriger.
Zunächst reagierte der amerikanische Präsident nur zögerlich auf die Corona-Pandemie. Nun bringt er weitreichende Maßnahmen für besonders betroffene Regionen ins Spiel.
Das amerikanische Unternehmen erwartet durch das Virus 50 bis 60 Millionen Dollar weniger Umsatz im ersten Quartal. Und auch sonst läuft es nicht gut.
Die Baltimore Ravens galten nach einer bisher herausragenden Saison als Favorit auf den Sieg im Super Bowl. Nun aber scheitert das Team um Star-Quarterback Lamar Jackson schon im Viertelfinale.
Dank Lamar Jackson wird aus Baltimore ein Super-Bowl-Kandidat – dem 22-Jährigen gehört die Zukunft der NFL. Besonders eine Fähigkeit macht den Ausnahmespieler so stark.
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Der Präsident hatte Baltimore kürzlich als „rattenverseuchtes Drecksloch“ beschimpft. Nun wurde die First Lady bei einer Rede in der Stadt mit Buhrufen empfangen.
Die amerikanische Präsidentengattin Melania Trump ist bei einer Rede in Baltimore heftig ausgebuht worden. Ihr Ehemann Donald hatte die mehrheitlich von Schwarzen bewohnte Stadt im Juli als „widerliches, von Ratten und Nagern befallenes Drecksloch“ beschimpft.
Ein historisches Ereignis: Erstmals wurde ein Latino zum obersten Repräsentanten der amerikanischen Bischofskonferenz bestimmt – eine Wahl mit politisch-gesellschaftlicher Bedeutung.
Als Vorsitzender des Ausschusses für Regierungskontrolle zog Elijah Cummings die Wut von Präsident Trump. Sein Wort hatte Gewicht.
309 Morde wurden voriges Jahr in der Stadt verübt – mehr als im 14 Mal so großen New York. Der Bürgermeister will sich von Trump nicht daran erinnern lassen.
Der amerikanische Präsident nennt die Stadt Baltimore einen „rattenverseuchten Saustall“ und lässt sich als Rassist beschimpfen – aus politischem Kalkül.
Mit seiner Kritik an einem afroamerikanischen Abgeordneten lenkt der amerikanische Präsident Donald Trump von seinen eigenen innenpolitischen Erfolgen ab. Doch er spielt lieber das Unschuldslamm.
Donald Trump legt sich über Twitter mit dem demokratischen Abgeordneten und Trump-Kritiker Elijah Cummings an. Etliche Politiker springen dem Angegriffenen bei.
Die amerikanische Metropole muss sich nach wie vor gegen eine Cyber-Erpresser wehren. Ein Fachmann sagt, was diejenigen tun müssen, die sich nicht schützen können.
Bodexpress ist der Star des berühmten Galopprennens Preakness Stakes in den Vereinigten Staaten. Der Dreijährige sorgt für kuriose Szenen, nachdem er sich seines Reiters entledigt hat. Die Fans sind begeistert.
Als erste schwarze und homosexuelle Frau regiert Lori Lightfoot künftig Chicago – Amerikas Stadt mit den meisten Morden. Eine ihrer schwierigen neuen Aufgaben ist auch der Kampf gegen die Vorurteile des Präsidenten.
Heute beginnt im Vatikan eine Konferenz über Missbrauch in der katholischen Kirche. Doch längst nicht alle Bischöfe erkennen darin ein globales Problem.
Bei seinem ersten Auftritt vor Gericht wirkte Kevin Spacey gelassen. Von dem angeblichen Beweisvideo, das ihn belasten soll, blieb wohl schon bei einem Treffen von Verteidigung und Staatsanwaltschaft im Dezember wenig übrig.
Für sexuellen Missbrauch gilt: Bischöfe befinden über Bischöfe. Das wollte die katholische Kirche in Amerika ändern. Doch sie scheiterte am Papst.
In der amerikanischen Stadt Baltimore kommen jedes Jahr hunderte Menschen durch Waffengewalt ums Leben. Nun hat die Polizei den Waffenbesitzern ein Angebot gemacht. Doch die Aktion ist umstritten.
Der weltgrößte Online-Händler investiert mit Hochdruck in Automaten. Sie sollen Unfälle vermeiden und dabei helfen, den Versand schneller und effizienter zu machen. Einblicke in eine hochtechnisierte Welt.
Amazon ist das wohl größte Handelsunternehmen weltweit. Dank Innovationskraft und Erfindergeist, konnten sie nicht nur neue Produkte für den Kunden herstellen, sondern setzen auch in der Lagerlogistik neue Maßstäbe.
Lange Zeit wurden die Folgen von bakteriellen Infektionen unterschätzt. Inzwischen weiß man, dass Mikroben sogar Krebs auslösen.
In Bonn wurde ein Jude, erkennbar an der Kippa, Opfer eines Angriffs. Die Polizei verwechselte ihn mit dem Täter und schlug auf ihn ein. Was folgt daraus?
Baltimore ist zu zwei Dritteln schwarz und seit Jahrzehnten fest in der Hand der Demokraten. Eigentlich müsste das Hillary-Land sein. Doch so einfach ist es nicht.
US-amerikanische Bürgerrechtler werfen Facebook, Instagram und Twitter vor, der Internet-Analysefirma Geofeedia Nutzerdaten zugänglich gemacht zu haben. Diese sollen unter anderem der Polizei zur Ortung von Demonstranten geliefert worden sein.
Ein Bericht über die Zustände bei der Polizei in Baltimore zeigt, wie die Beamten dort jahrelang afroamerikanische Bürger diskriminierten. Dahinter steckt wohl eine berüchtigte Philosophie der Kriminalitätsbekämpfung.
Die Spirale der Gewalt dreht sich in Amerika immer schneller: Immer wieder kommt es zu Übergriffen und tödlichen Schüssen zwischen Polizei und Verdächtigen, meist trifft es Schwarze. Eine Übersicht über die vergangenen zwei Jahre.
Die Journalistin Sarah Koenig hat mit ihrem Podcast „Serial“ einen realen Mord zum Spektakel gemacht. Nun bekommt der Mörder einen neuen Prozess. Für die Familie des Opfers ist das nur schwer zu begreifen.
Freddie Gray wurde in Polizeigewahrsam verletzt und starb. Einer der Polizisten ist nun freigesprochen worden. Bis zu der Frage, ob er den Afroamerikaner verletzt haben könnte, kam das Gericht gar nicht erst.
In Baltimore ist ein verkleideter und möglicherweise verwirrter Mann mit Schokoriegeln in ein Fox-Studio eingedrungen. Polizisten befürchteten, er könne Sprengstoff bei sich tragen – und schossen auf ihn.