Am Mittwoch können Bürger in einem digitalen Gespräch Fragen zur geplanten Landesgartenschau in Mainz stellen. Kritik könnte es zu Absperrungen von Grünflächen geben.
Was einmal die Hauptstadt der Uckermark war, ist heute verloren zwischen Backstein und Platte: Der Dichter Gottfried Benn lebte hier wenige, aber entscheidende Monate.
Erstmals in ihrer Geschichte soll die beliebte Chelsea Flower Show im Herbst stattfinden. Für die Züchter von Pfingstrosen, Fingerhüten, Edelwicken und Riesenlauch ist das ein herber Schlag.
Die Bewerbung für die Landesgartenschau 2027 bietet große Chancen für die Region. Elf Städte und Gemeinden aus der östlichen Wetterau und dem südlichen Vogelsberg können zeigen, was in ihnen steckt.
Elf Städte und Gemeinden aus Wetterau und Vogelsberg wollen sich interkommunal für die Landesgartenschau im Jahr 2027 bewerben. Das Großereignis soll ordentlich Werbung für die Gegend als Erholungsziel machen.
Der Klimawandel setzt Gartendenkmälern zu. Vertraute Anblicke verschwinden, und die Kosten für die Pflege explodieren. Doch ein Besuch im Park von Schloss Dyck zeigt, wie man dagegenhalten kann.
Das Rheintal gilt bei Touristen nicht gerade als innovativ. Ein großes Manko ist auch die Belastung durch den Verkehr, wie eine aktuelle Umfrage bestätigt. Mit der 108 Millionen Euro teuren Bundesgartenschau soll nun alles besser werden.
Sie sind nicht nur knallige Angeber, sondern auch Gewinner des Klimawandels: Gigantische Staudenhibisken überstehen heiße und kalte Temperaturen und sind auch sonst pflegeleicht, wenn man ein paar Grundregeln beachtet.
Die unendliche Geschichte um eine weitere Rheinquerung wird um einen neuen Vorschlag bereichert. Der schließt allerdings einige Verkehrsteilnehmer aus.
Die Bewerbung Bad Homburgs für die Landesgartenschau wird zurückgezogen. Der Vorstoß hatte nicht nur Bürger in Aufruhr versetzt, sondern auch keinerlei Vorlauf. Dass das nicht gutgehen kann, war abzusehen.
Eine Ausstellung mit Fotografien von Ulrike Romeis und Josef Bieker zeigt Parks und Gärten des Ruhrgebiets jenseits der gängigen Klischees.
„Eine Menge Widerstand“: Bad Homburg will im Rahmen der Bewerbung um die Landesgartenschau den „Neuen Philippspark“ entlang der Tannenwaldallee anlegen. Das stößt bei den Nachbarn in Oberursel auf Kritik.
Die Bewerbung der Kurstadt Bad Homburg für die Landesgartenschau enthält viele Ideen für bisher als Acker genutzte Flächen. Über die wollte man eigentlich erst einmal in Ruhe reden.
Zum Durchwandern von Raum und Zeit besitzt die Kurstadt mit dem Planetenweg und der Erdzeituhr im Geogarten zwei bemerkenswerte Einrichtungen.
Beginnt hinter Deutz wirklich Sibirien? Ein Spaziergang durch Köln in gespenstisch stillen Zeiten, immer an den Ufern des Rheins entlang.
Blühende Landschaften gab es auch in der DDR. Dort hat der Egapark in Erfurt Gartengeschichte geschrieben. Was ihn ausmacht, soll auch die Buga 2021 zeigen.
Auf dem ehemaligen Areal der Landesgartenschau im hessischen Bad Nauheim entsteht eine Greifvogelanlage. Ende des Sommers wollen die Falkner mit ihren Vögeln einziehen. Die Suche nach dem Geldgeber verlief nicht ganz reibungslos.
Die Wetterau bietet malerische Dörfer und abwechslungsreiche Szenerien. Eine Landesgartenschau wäre eine gute Gelegenheit, das Gebiet als alternativen Wohnort zum Ballungsraum zu empfehlen.
Es wäre die erste dieser Art in Hessen: Elf Städte und Gemeinden in der Wetterau könnten die Landesgartenschau gemeinsam ausrichten. Blumen sollen bei dieser Veranstaltung allerdings nicht im Fokus stehen.
Mittlerweile ist das Coronavirus auch in Deutschland angekommen. Wie gut sind Hessens Gesundheitsämter auf die Gefahr vorbereitet? Die F.A.Z.-Hauptwache gibt Antworten.
Die hohen Verluste der Landesgartenschau belasten den Bad Schwalbacher Etat. Die Bürger müssen dafür einstehen, obwohl bei der Bewerbung noch etwas anderes versprochen worden war.
Die Hamburg Tower sind in der Basketball-Bundesliga angekommen – mit dem Ziel, perspektivisch ein Play-off-Team zu werden. Dafür braucht es allerdings nicht nur einen zweiten Spielmacher.
Im Foyer schossen junge Frauen mit knappem Sportdress auf ein Fußballtor, innen verteilten Hostessen in engen gelben Kleidern Flyer. Und vier mittelalte Herren erklärten, wie die künftige Versicherungswelt aussieht.
Gleich vier Kandidaten fordern in Mainz Oberbürgermeister Michael Ebling von der SPD heraus. Dabei ist der Chefposten im Rathaus der finanzschwachen Stadt alles andere als vergnügungssteuerpflichtig.
Der Charme des Gelegenheitsfernverkehrs: Eine Fahrt im Bistrobus von Frankfurt zur Bundesgartenschau nach Heilbronn bekehrt jeden Spötter und Zweifler.
Heilbronn macht aus der Bundesgartenschau eine Stadtschau – und nutzt die Gelegenheit, alte Wunden zu heilen. Auf dem Gelände entsteht ein zukunftsweisendes Stadtquartier.
Auf der interkommunalen Gartenschau in Schwäbisch Gmünd steht seit Donnerstag ein Flüchtlingsboot aus dem Mittelmeer. Der Bürgermeister will damit Gespräche über die Flüchtlingspolitik anregen. Im Netz gibt es Kritik.
Eigentlich könnte die Bundesgartenschau dabei helfen, Kleingärtnern Antworten auf Fragen zu Klimaveränderung und Insektensterben zu geben. Stattdessen wurschtelt man weiter wie gehabt.
Künstliche Inseln, schwimmende Häuser, Null-Energie- Siedlungen, höchste Öko-Ansprüche – die Ideen der Holländer sind verwegen. Allein eine Seele fehlt dem Ort noch.
Die Besucherzahlen sinken drastisch. Immer mehr Bürger üben Kritik. Keine nachhaltige Herangehensweise, kein gesellschaftlicher Nutzen: Die deutschen Gartenschauen müssen sich verändern.
Bürgermeister Richard Arnold hatte zur Eröffnung einer interkommunalen Gartenschau eine ausgefallene Idee, um seine Stadt Schwäbisch Gmünd zu repräsentieren. Allerdings sind längst nicht alle davon begeistert.
Seit Erfurt ein ICE-Knotenpunkt ist, hat sich die Wahrnehmung der Stadt verändert – die Leute nennen sie „Boomtown“. Doch das starke Wachstum gefällt längst nicht allen.
Um Spannendes zu erleben oder einfach mal richtig Spaß zu haben, muss man gar nicht weit fahren. Diese Orte lohnen sich 2019.
Heilbronn nutzt die Investitionen für die Bundesgartenschau, um der Stadt ein neues Gesicht zu geben. Doch die positiven Entwicklungen der einst so unattraktiven Stadt haben ihren Preis.
Finden Sie das schön? Der Trend zum Schotter verwandelt immer mehr Vorgärten in triste Geröllwüsten. Heilbronn ist eine der ersten Städte, die das verbietet. Auch aus ökologischer Sicht ist das sehr sinnvoll.