Wissen, wer der Babo ist
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Stabiler Typ: „Bahnbabo“ Peter Wirth (Mitte) mit den Kandidaten Manuela Rottmann, Mike Josef und Yanki Pürsün (von links) Bild: Frank Röth
Die Podiumsdiskussion zur Frankfurter Oberbürgermeisterwahl im Gymnasium Riedberg ist für den „Bahnbabo“ ein Heimspiel. Keiner der Kandidaten spricht die jungen Wähler so geschickt an wie der Straßenbahnfahrer Peter Wirth.
Die Podiumsdiskussion ist vorbei, die anderen Kandidaten sind längst zur Tür hinaus, da steht der „Bahnbabo“ Peter Wirth noch immer vor der Bühne, umringt von Schülern. Er lässt sich mit ihnen fotografieren, scherzt, zeigt Spagat und seinen Bizeps. Den Schülern rät er, nicht zu viel vor dem Computer zu hängen: „Weniger Internet, mehr Training.“
In der Aula des Riedberg-Gymnasiums zeigt sich, wer hier der Babo ist. Die anderen Kandidaten schlagen sich wacker, aber den meisten Szenenapplaus, die meisten Lacher sowieso, erntet Peter Wirth, Straßenbahnfahrer aus Leidenschaft und unabhängiger Kandidat für das Oberbürgermeisteramt. Nach dem 5. März darf man gespannt auf die Analyse des Wahlverhaltens sein. Vor allem in der Gruppe der jungen Wähler hat Wirth nämlich sehr viele Fans.
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