Zum Kampagnenstart singen alle „Maja macht’s“
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Will nicht auf „Komödiantentum“ reduziert werden: Maja Wolff Bild: dpa
20 Männer und Frauen wollen Oberbürgermeister in Frankfurt werden. Die parteiunabhängige Bewerberin Maja Wolff hat jetzt ihre Kampagne gestartet.
Der Platz im Gastraum der Traditionsgaststätte „Zum Lahmen Esel“ in Niederursel ist zu klein. Zum Start ihrer Wahlkampagne hat Maja Wolff am Montagabend rund 150 Anhänger und Neugierige mobilisiert, aber viele müssen auf den Nebenraum ausweichen. Wolffs Team ist vorbereitet, die Rede der Unternehmerin und Kulturschaffenden wird übertragen. „Frankfurt braucht eine unabhängige Oberbürgermeisterin“, ist auf der Bühne auf einem Bildschirm zu lesen. Wolff gehört keiner Partei an, und doch hat sie eine Schar von Unterstützern mobilisiert. Manche kümmern sich um die Technik, andere um die Betreuung der Presse.
Im Publikum sind alle Generationen vertreten, es überwiegen aber die älteren Frankfurter. Eine Dame berichtet, dass sie die Oberbürgermeisterkandidatin mit Sicherheit schon am längsten kenne: Sie war die Kinderkrankenschwester, die die kleine Maja kurz nach deren Geburt 1964 noch vor ihrer Mutter in den Händen hielt.
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