
Schlechte Voraussetzungen für Flick
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Viel Zeit bleibt nicht: In eineinhalb Jahren steht für Hansi Flick und die Nationalmannschaft die Europameisterschaft im eigenen Land an. Bild: picture alliance/dpa
Was seit dem WM-Aus passiert ist, lässt schwer auf eine erfolgreiche Zukunft der Nationalelf mit Hansi Flick hoffen. Der DFB geht ein großes Risiko ein – es fühlt sich so an, als hätte man das alles erst erlebt.
Als Hansi Flick am späten Nachmittag den Schauplatz des Krisentreffens wortlos verließ, schien noch fast alles möglich, ein Rückzug des Bundestrainers, eine Vertagung der Entscheidung – am wenigsten wahrscheinlich aber die Variante, dass alles so weitergehen soll wie bisher. Darauf aber hat sich nun die Spitze des Deutschen Fußball-Bundes in Person von Bernd Neuendorf und Hans-Joachim Watzke, Präsident und erster Vizepräsident, mit Flick geeinigt.
Davon, dass es ein „freundliches und konstruktives Gespräch“ gewesen sei, wie es in der später verschickten Pressemitteilung hieß, darf zumindest die erste Hälfte angezweifelt werden.
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