Peter Peters zur Kandidatur als DFB-Präsident bereit
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Könnte künftig an der Spitze des deutschen Fußballs stehen: Peter Peters (rechts, hier neben Thomas Müller und Manuel Neuer) Bild: ULMER
Peter Peters wird nach F.A.Z.-Informationen als Vorsitzender des DFL-Aufsichtsrats zurücktreten und unter zwei Voraussetzungen für das Amt des DFB-Präsidenten kandidieren. Sein Nachfolger soll Hans-Joachim Watzke werden.
Die wichtigen Personalfragen, die im Deutschen Fußball-Bund (DFB) und in der Deutschen Fußball-Liga (DFL) in den kommenden Monaten zur Entscheidung anstehen, verbinden sich derzeit vor allem mit einer Person: mit Peter Peters, einem der beiden derzeitigen DFB-Interimspräsidenten, der auch gleichzeitig der Vorsitzende des DFL-Aufsichtsrats ist. In die offenen Führungsfragen des deutschen Fußballs ist nun Bewegung gekommen.
Am vergangenen Freitag kamen die Vertreter der DFL, die in einem DFB-Gremium sitzen, in einer Videokonferenz zusammenkommen. Peters hat dort seine Vorstellungen offengelegt. Er kündigt vor elf der insgesamt vierzehn DFL-Vertreter an, dass er grundsätzlich zur Kandidatur als DFB-Präsident bereit ist. Und dass er als DFL-Aufsichtsratsvorsitzender und als stellvertretender Sprecher des DFL-Präsidiums noch in diesem Jahr definitiv zurücktritt.
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