Jeder Fußballfan in Deutschland kennt die silberne Trophäe, die der Meister der Bundesliga bekommt. Wenn am Samstag die Dortmunder oder die Bayern jubeln, wird ihr Name aber noch nicht verewigt sein.
In Dortmund bereiten sich Stadt und Polizei auf tumultartige Szenen vor, doch auch in München laufen Planungen für eine Meisterparty. Antworten auf die wichtigsten Fragen vor dem großen Bundesliga-Showdown.
Zweifel am Zusammenhalt der Profi-Klubs im deutschen Fußball gab es schon vorher. Nach dem Scheitern des Investoren-Einstiegs wird deutlich, wie kritisch die Lage ist.
Vollbremsung im Reformprozess: Der Einstieg eines Investors bei der Deutschen Fußball Liga ist geplatzt. Die Macher des Plans zeigen sich zerknirscht und warnen vor den Folgen.
Wer in Aktien oder Anleihen von Fußballklubs investiert, kann seinem Verein kurzfristig helfen. Wer damit langfristig erfolgreich sein will, sollte einige Tipps beachten.
Auf der Suche nach wirtschaftlicher Stabilität will der Fußballklub eine Anleihe in Millionenhöhe verlängern. Die Zeit drängt: Werden die Auflagen der DFL nicht erfüllt, droht der Absturz bis in die Regionalliga.
Sollen einem Investor die Tore geöffnet werden? Vor der großen Zukunftsentscheidung des deutschen Profifußballs fühlen sich Befürworter wie Gegner im Aufwind. Es gibt noch reichlich Diskussionsbedarf.
Der angekündigte Fall der Berliner Hertha vollzieht sich mit einem Knall in der Nachspielzeit. Wohin der neue „Berliner Weg“ nach dem Abstieg führt, ist ungewiss.
Schon am Freitag könnte die Saison für viele Fußballklubs gelaufen sein. Mit einer solchen Terminierung beeinflusst die DFL Titelrennen wie Abstiegskampf – und schadet ihrem Premiumprodukt.
Die DFL-Geschäftsführung konkretisiert ihre Pläne zum Einstieg eines Investors. Einen Teil der erwarteten zwei Milliarden Euro sollen die Klubs frei verwenden dürfen.
Vorstandssprecher Axel Hellmann bleibt der Frankfurter Eintracht erhalten, Hessen hinkt bei der Ferienplanung hinterher und in Hessen wendet jeder Zehnte die Hälfte des Einkommens für Miete auf. Die F.A.Z.-Hauptwache blickt auf die Themen des Tages.
Ohne Gesichtsverlust beenden die Frankfurter ihre Querelen auf der Führungsebene. Vieles steht und fällt aber damit, wie Vorstandssprecher Axel Hellmann mit seiner neuen Machtfülle umgehen wird.
Axel Hellmann bleibt bei Eintracht Frankfurt und wechselt nicht zur DFL. Auch Philip Holzer macht weiter. „Es gab nie einen Machtkampf“, sagt Hellmann. Vereinspräsident Peter Fischer soll sich aber 2024 zurückziehen.
Das Bundesliga-Derby in Leverkusen wird kurzfristig von Sonntag auf Freitag vorverlegt, damit Bayer mehr Zeit für die Vorbereitung auf die Europa League hat. Nun üben die Kölner deutliche Kritik.
Was in anderen Ländern oft passiert, gibt es nun auch in der Bundesliga. Das Derby zwischen Bayer Leverkusen und dem 1. FC Köln findet früher statt als ursprünglich geplant – wegen der Europa League.
Der Einstieg eines strategischen Partners bei der DFL rückt näher, eine Entscheidung steht aber weiter aus. Längst nicht alle Klubs sind nach F.A.Z.-Informationen von dem Vorgehen überzeugt.
Dieser Montag wird spannend für die 36 Klubs der ersten und zweiten Liga. Bei der DFL kommen die Angebote von sechs Investoren auf den Tisch. Fest steht: Die Beteiligung wird nicht reichen.
Bis zu drei Milliarden Euro winken dem deutschen Klubfußball, wenn die Investorenpläne der DFL wahr werden. Was passiert dann mit dem frischen Geld? Die Interessen könnten nicht widersprüchlicher sein.
Bis Montag müssen die Offerten für einen Anteil an den Medienrechten der Bundesliga vorliegen. Sechs sind in der Vorauswahl. Ein weiterer Interessent versucht, sich ins Spiel zu bringen. Es geht um einen Milliardenbetrag.
Mit ihrem Protest gegen Investorenpläne der DFL übersehen Fans die Lage der Liga: Sie muss Kapital generieren, um in Europa im Spiel bleiben zu können. Das Tafelsilber wird dafür nicht verkauft.
4,48 Milliarden Euro nahmen die 36 Vereine in der abgelaufenen Saison ein. Die Corona-bedingten Einschränkungen haben noch Spuren hinterlassen. Auffällig ist ein Minus bei den Einnahmen aus der Vermarktung der Medienrechte.
Bernd Neuendorf und Hans-Joachim Watzke vertreten den deutschen Fußball in den internationalen Spitzengremien. Auch die Wahl von UEFA-Chef Aleksander Ceferin ist unangefochten. Ein Novum bleibt aus.
Die Auseinandersetzung beim Fußball-Bundesligaklub zwischen dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Philip Holzer, und dem Vorstandssprecher Axel Hellmann hat auf die Gremien übergegriffen. Der Eintracht fehlt Eintracht.
Die Fußballklubs SC Freiburg und Werder Bremen warnen vor K.o.-Tropfen im Stadion. Welche Situationen für Besucherinnen besonders gefährlich sind und wie die Vereine Opfern sexualisierter Gewalt helfen.
Der Eintracht-Trainer hat sich für die angebotene Vertragsverlängerung Bedenkzeit genommen. Vorwerfen kann ihm diese Hängepartie keiner. Auf und neben dem Platz gibt es in Frankfurt viele offene Fragen.
Der neue Vorschlag zum 50+1-Komplex verheißt keinen Rechtsfrieden. Leverkusen und Wolfsburg würden profitieren – und was ist eigentlich mit RB Leipzig? Ein Gastbeitrag.
Es muss sich im Fußball der Frauen etwas ändern, sonst drohen als erstes die positiven Zuschauer-Effekte zu verpuffen, die von der EM ausgelöst wurden. Daher ist Mut, auch zum Risiko, gefragt.
Der Konflikt geht weiter: Eintracht Frankfurt und Vorstandssprecher Axel Hellmann sind stärker unter Druck geraten. Dem Klub droht der Verlust von gleich zwei Spitzenkräften.
Der Streit der Führungsfiguren gewinnt an Brisanz. Der Aufsichtsratsvorsitzende Holzer will auf sein Amt verzichten, um Vorstandssprecher Hellmann beim Klub zu halten. Nun stellt sich eine große Frage.
Ende August startet Dyn, ein neuer Streamingdienst für Sport. Dort sollen die Sportarten zu sehen sein, denen der Fußball gerade das Rampenlicht stiehlt.
Die Eintracht sucht nach Führung, Harmonie und Beständigkeit. Doch derzeit herrscht Verunsicherung. Da kommt es gerade recht, dass Makoto Hasebe seinen Vertrag noch einmal verlängert.
Sie haben ihre Standpunkte ausgetauscht, nun wollen Aufsichtsratschef Holzer und Vorstandssprecher Hellmann die Unterredung wirken lassen. Wie es weitergeht bei der Eintracht, bleibt unklar.
Seit längerem schwelt ein Konflikt innerhalb der Eintracht. Gegen den F.A.Z.-Artikel vom Montag darüber drohte Philip Holzer anwaltlich vorzugehen, woraufhin er aus dem Netz genommen wurde. Nun erscheint der Beitrag in aktualisierter Form.
Nach dem Fiasko mit Lars Windhorst übernimmt die amerikanische Investmentfirma 777 Partners dessen Anteile an Hertha BSC. Das Unternehmen hat Erfahrung im Fußball – und ein klares Ziel.
Jetzt ist es offiziell: Die amerikanische Investmentgesellschaft 777 Partners übernimmt die Hertha-Anteile von Lars Windhorst. Fußballerfahrung bringt der neue Investor schon einmal mit.