Das ist das neue Gesicht der Eintracht
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Bereits verpflichtet: Jerome Onguene (RB Salzburg) Bild: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
Die Frankfurter wollen die Einnahmen durch die Champions League nicht auf dem Transfermarkt investieren. Lieber soll Filip Kostic gehalten werden. Einige Neuzugänge stehen allerdings auch schon fest.
Es war Danny da Costa, der bei der überschwänglichen Feier der Gegenwart die Gedanken auf die Zukunft lenkte. Der rechte Außenverteidiger mit dem Herz auf dem rechten Fleck riss auf dem Empfang der Stadt für die Europa-League-Helden die Fans zu Begeisterungsstürmen hin. Vom Balkon des Römers rief er den 12.000 Freudetrunkenen unter ihm zu: „Ich dachte, ich würde in meiner Karriere nie einen Titel gewinnen, jetzt habe ich wegen euch Bekloppten sogar zwei Titel.“
Der 28 Jahre alte Profi hatte feuchte Augenwinkel, denn es waren nach fünf Jahren mit dem Adler auf der Brust seine Abschiedsworte. Wenn die Eintracht in der kommenden Saison in der Champions League versucht, wieder eine unvergessliche Europareise anzutreten, geht da Costa mit Mainz 05 in der Bundesliga seiner Arbeit nach. Genauso wie Dominik Kohr und Aymen Barkok, die sich ebenfalls den Rheinhessen angeschlossen haben. Stefan Ilsankers nächstes Ziel, nachdem sein Vertrag nicht verlängert wurde, ist unbekannt.
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