Schachspiel um Moneten
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Reichlich leer: Die Rettung des Teams könnte Force India den Namen kosten. Bild: Reuters
Im Getriebe des Millionen-Geschäftes rotierten die Rädchen wie lange nicht. Alonso tritt ab, Force India braucht dringend Geld: Die Formel 1 sucht Milliardäre.
Kein Rad sollte sich drehen in der Sommerpause der Formel 1. Die Fabriken waren geschlossen, die Motoren schwiegen. Aber im Getriebe des Geschäftes rotierten die Rädchen wie lange nicht mehr. Der Australier Daniel Ricciardo verlängert nicht, wie erwartet, bei Red Bull, sondern startet zur Verblüffung seines Rennstalls 2019 neben Nico Hülkenberg für Renault. Vom Juniorenrennstall Toro Rosso steigt der Junge Franzose Pierre Gasly auf ins Mutterteam.

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Gleichzeitig kämpft der insolvente Rennstall Force India um die Zukunft, während der Spanier Carlos Sainz Jr. vom spektakulärsten Ausstieg im Moment des Formel-1-Stillstands zu profitieren glaubt. Er übernimmt das Cockpit des wohl besten Piloten bei McLaren. Fernando Alonso hat keine Lust, auch 2019 hinterherzufahren. „Ich hatte im vergangenen Jahr gedacht“, sagte der zweimalige Weltmeister am Donnerstag im Fahrerlager von Spa-Francorchamps, „dass ich noch ein Jahr dranhänge, weil die Regeländerungen Spaß versprachen.“
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