Darum fährt die schnellste deutsche Frau jetzt Bob
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Sprint hat Priorität: Alexandra Burghardt blickt schon wieder auf einen ereignisreichen Sommer voraus Bild: picture alliance/dpa
Eigentlich ist Alexandra Burghardt ziemlich flott auf der Leichtathletik-Bahn unterwegs. Nun aber stürzt sie sich den Eiskanal in einem Zweierbob herunter. Sie verfolgt dabei ein besonderes Projekt.
„Geschwindigkeit zieht sich durch mein Leben“, sagt Alexandra Burghardt vergnügt. Im Sommer vergangenen Jahres gewann sie die Meisterschaft über 100 und 200 Meter. Sie steigerte ihre Bestzeit im Sprint auf 11,01 Sekunden, erreichte bei den Olympischen Spielen von Tokio das Halbfinale und lief in der deutschen Staffel im Endlauf auf Platz fünf.
Nun ist sie Kandidatin für eine Medaille bei den Olympischen Winterspielen von Peking im Februar. Die schnellste Frau Deutschlands sitzt im Zweierbob von Olympiasiegerin Mariama Jamanka. Am Sonntag wurde das Duo beim Weltcup im Eiskanal von Igls nahe bei Innsbruck Vierter, 0,34 Sekunden hinter den deutschen Siegerinnen Laura Nolte/Deborah Levi. Es war Alexandra Burghardts erstes Bobrennen.
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