Konstanze Klosterhalfen : „Es war hart, aber ein großartiges Gefühl“
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Mal wieder auf deutschem Boden unterwegs: Konstanze Klosterhalfen (Bild vom September) Bild: picture alliance / Chai von der Laage
Fliegen, laufen, siegen: Konstanze Klosterhalfen stellt bei ihrem Comeback auf deutschem Boden auch auf schwerem Geläuf ihre Ausnahmestellung unter Beweis. Nun geht es für sie nach England.
Aus dem Flieger, fertig, los: Konstanze Klosterhalfen hat bei ihrem Comeback auf deutschem Boden auch auf schwerem Geläuf ihre Ausnahmestellung auf mittleren Strecken bewiesen. Beim Crosslauf in Pforzheim gewann die 24-Jährige am Sonntag über eine Distanz von 6600 Metern in 24:42 Minuten. Die zweitplatzierte Alina Reh kam mit gut einer halben Minute Rückstand ins Ziel.
Sie habe richtig Lust gehabt, „mal wieder im Gelände zu laufen“, sagte Konstanze Klosterhalfen über ihren ersten Crosslauf nach vier Jahren Pause. „Es war ein hartes Rennen, aber auch ein großartiges Gefühl.“ Auf der Bahn ist die Läuferin aus Leverkusen auf nationaler Ebene schon seit Jahren unangefochten, sie hält die deutschen Rekorde über fünf Distanzen zwischen einer Meile und 10.000 Metern.
Um ihre Karriere voranzutreiben, trainiert sie seit einigen Jahren in den Vereinigten Staaten. Von dort war sie auch unmittelbar angereist, um die Herausforderung im Pforzheimer Gelände anzunehmen. Nun plant sie einen Trainingsaufenthalt in London, ehe sie bei der Cross-EM am 12. Dezember in Dublin das deutsche Team anführen will.