Das lässt einen nicht kalt: Jonathan Franzen geht auf Kreuzfahrt in die Antarktis und David Safier hat ein Theaterstück aus dem Warschauer Getto wiederentdeckt.
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Zwei E-Books sind erschienen, die unterschiedlicher nicht sein könnten – und doch dasselbe meinen. Ben Lerner erklärt den Hass auf die Lyrik und Bernhard Keller die Liebe zum Baby.
Tilman Rammstedts Fortsetzungsroman „Morgen mehr“ oder die Fortsetzungsanthologie „Tausend Tode schreiben“: Der digitale „Work in Progress“ bietet literarische Grenzerfahrungen.
Muss die Gestalt dem Inhalt folgen? Auch der Kreis der kompetenten Bibliophilen hat das E-Book für sich entdeckt. Worum es bei Auszeichnungen im E-Book-Bereich gehen könnte.
Einsamkeit und Weltferne, das war einmal das Bild für die Arbeit des Schriftstellers. Heute führen unter den vielen Wegen vom literarischen Blog zum Buch manche im Kreis. Geht so die Zukunft?
Wer Texte nur als E-Books und nicht auch gedruckt publiziert, muss damit rechnen, dass dem Format stärkeres Interesse gilt als dem Inhalt. Dennoch wagen auch große Verlage sich an „E-Only“-Programme.
Kein Leineneinband, der Bedeutung behauptet. Aber auch kein Bücherschrank mehr, der etwas von uns zeigt. Warum das Lesen von E-Books beglückend sein kann, aber doch etwas fehlt.
Amazons Selfpublishing-Dienst wird mit täglich neuen E-Books überschwemmt. Wer soll bei dem Überangebot das Lesenswerte herausfiltern? Der „E-Book-Dschungel“ kuratiert mit sonderbaren Methoden. Und fragwürdigem Zweck.
Ohne kiloschweres Buchgepäck in die Ferien? In den fünfziger Jahren hat Ed McBain den Polizeiroman nicht erfunden, wohl aber erneuert. Jetzt werden seine Bücher digital wiederbelebt.
E-Book-Autoren, die ihre Werke bei Amazon veröffentlichen, bekommen bislang Tantiemen erst, wenn der Kunde zehn Prozent ihres Textes gelesen hat. Das ändert sich jetzt: von Juli an werden Seiten gezählt.
Während gedruckte Bücher viele Monate Vorbereitungszeit erfordern, können sich E-Books der drängenden Themen der Zeit unmittelbar annehmen. Bei den Digitalverlagen ist die Aufarbeitung der Flüchtlingskatastrophe in vollem Gang.
2013 wurde Aboud Saeed über Nacht zum E-Book-Star. Sein neues Werk „Lebensgroßer Newsticker“ wirft ein Licht auf die Frage, wie sich Literatur im digitalen Raum entwickelt.
E-Books sind im Alltag angekommen. Deswegen stellen wir künftig einmal im Monat die interessantesten digitalen Neuerscheinungen vor. Den Anfang machen Erich Mühsam, Pippi Langstrumpf und die Hanser Box.
Dunkelziffer unbekannt: Der illegale Download von E-Books macht Verlagen und Autoren zunehmend Sorgen. Gegenmaßnahmen sind teuer und kompliziert. Ein Bericht vom Kampf gegen die Piraten.
Gut, dass es das jetzt gibt: Mit einer E-Reader-App können zartbesaitete Leser schlimme Wörter in ihrer Lektüre überdecken lassen. In drei Reinlichkeitsstufen. Da geht noch mehr!
Lesen im Zeitalter des Tablet PC: Die Flachcomputer verdrängen den E-Book-Reader. Ihr großer Vorteil ist die Flexibilität. Aber es gibt viele Fallstricke.
Für Bücher gilt in den meisten EU-Staaten ein verringerter Umsatzsteuersatz. Frankreich und Luxemburg wenden den ermäßigten Satz bislang auch auf E-Books an. Das sei unzulässig, sagt nun der Europäische Gerichtshof.
E-Books gelten als die Bücher der Zukunft. Doch ihr Aufwärtstrend ist jäh abgebrochen. Neue Zahlen zeigen: Das Geschäft mit den elektronischen Büchern gewinnt kaum noch an Bedeutung.
Dichtung ist längst auch digital: Auf der Suche nach E-Books abseits des Mainstreams führt der Weg in Deutschland vor allem nach Berlin. Doch die engagierten Spezialverlage haben auch spezielle Probleme.
Partnerbörse und Plattform zum Arbeiten oder Austauschen: Der Kinder- und Jugendbuchverlag Friedrich Oetinger will im Netz Werke entstehen lassen, wie sie die Branche noch nicht gesehen hat.
Hanser stellt das Programm vor, mit dem sein neuer E-Book-Verlag am 1. Oktober starten wird. Erfolgreich werden soll er mit literarisch Bewährtem. Und hoher Schlagzahl.