Test: Laptop Aufmacher

Premium-Laptops im Vergleich : Mobil im Arbeitsalltag

Update 07.02.2023

Leistungsstark und überall dabei. Die neuesten Laptops lassen kaum noch Wünsche offen und machen die Zeit vergessen, als man noch an einen Desktop-Computer gebunden war. Die Auswahl ist inzwischen groß, der Vergleich zeigt, welcher Laptop zu wem passt.

Update 7. Februar 2023

Wir haben uns acht weitere Laptops angesehen. Unsere neuen Empfehlungen sind der HP Elite Dragonfly G3, der LG Gram 17 (2022) und das Apple MacBook Air 13 2022 M2.

15. Dezember 2021

Wir haben sieben weitere Laptops getestet. Neue Empfehlungen sind das Schenker Vision 14, das Asus ZenBook 13 OLED und das Apple MacBook Pro 14 mit dem neuen, Apple-eigenen M1-Chip Prozessor.

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Mike Wobker
schreibt als freier Technik-Journalist unter anderem für Notebookcheck, Netzwelt, Golem und Computerbase und testet alles rund um PC & Notebooks.

Wer den ganzen Tag auf einen Bildschirm starrt, der möchte keine Kompromisse bei seinem Arbeitsgerät eingehen. Die Premium-Laptops haben nahezu alle Kinderkrankheiten abgelegt und sind wahrlich starke Performer. Sie können mit leistungsstarken Prozessoren, hervorragenden Displays, langanhaltenden Akkus aufwarten und die Zeit von schweren »Schlepptops« ist schon lange vorbei, da die Geräte kaum noch etwas wiegen.

Die Leistungsstärke der Prozessoren hat sich in der letzten Zeit nicht mehr merklich verändert, allerdings bringen die neuesten Laptops die gleiche Leistung, verbrauchen jedoch weitaus weniger Strom. Das führt dazu, dass die Kühlung kleiner und auch die Akkus leichter werden. Eine immer noch fragliche Entwicklung ist der große Verzicht auf Anschlüsse, was einen in Zeiten von Bluetooth und Cloud-Lösungen nicht vor große Probleme stellt, aber für viele immer noch einen gewöhnungsbedürftigen Trend darstellt.

Stutzig macht vielleicht der Preis, aber dabei sind die Laptops mittlerweile nur ein bisschen teurer als die neuesten Smartphones der Marktführer. Wir haben genau untersucht, wo die Unterschiede liegen und ermöglichen Ihnen, den richtigen Laptop für ihr tägliches Einsatzgebiet zu finden.

Vergleichstabelle
Vergleichstabelle
Leicht & kompaktAnschluss-VielfaltGroß, aber leichtFlüsterleiseOptimierte Hardware-Software-Kooperation
Test: Hp Elite Dragonfly G3Test: Bildschirmfoto 2021 11 05 Um 11.53.08Test: Lg Gram 17 (2022)Test: Apple Macbook Air 13 2022 M2Test: Apple Macbook Pro 14 (2021)Test: Lenovo Thinkpad Z13Test: Apple Macbook Pro 13Test: Dell Xps 17 9720Test  Mobil im Arbeitsalltag: LG Gram 14 (2022)Test: Asus Zenbook 13 OledTest: Lenovo Thinkpad X1 Carbon Gen9Test: Apple Macbook Air Mit M1 (2020)Test: Apple Macbook Pro Mit M1 (2020)Test: Dell Xps 13 9315Test: Dell Inspiron 15 Plus 7510Test: Lenovo Thinkbook 16pTest: Dell Xps 13 9310 OledTest: Apple Macbook Pro 2020Test: Dell Xps 13 9300Mobil im Arbeitsalltag Test: Razer Blade Stealth 13 E15825392Mobil im Arbeitsalltag Test: Msi Prestige 14 1 E1582539192978Mobil im Arbeitsalltag Test: Microsoft Surface 240x163Mobil im Arbeitsalltag Test: Apple Macbook Pro 13 2019 Mit ToTest  Laptop: Apple MacBook Air 2019Mobil im Arbeitsalltag Test: Dell Xps 13 7390 E1582538987916Test  Laptop: Huawei MateBook 13Test  Mobil im Arbeitsalltag: Asus ZenBook Pro 14Test  Laptop: Huawei MateBook X Pro
Modell HP Elite Dragonfly G3 Schenker Vision 14 LG Gram 17 (2022) Apple Macbook Air 13 2022 M2 Apple MacBook Pro 14 (2021) Lenovo ThinkPad Z13 Apple Macbook Pro 13 2022 M2 Dell XPS 17 9720 LG Gram 14 (2022) Asus ZenBook 13 OLED Lenovo ThinkPad X1 Carbon Gen9 Apple MacBook Air (2020) Apple MacBook Pro mit M1 (2020) Dell XPS 13 9315 Dell Inspiron 15 Plus 7510 Lenovo ThinkBook 16p (2021) Dell XPS 13 9310 OLED Apple MacBook Pro 13 mit Touchbar (2020) Dell XPS 13 9300 Razer Blade Stealth 13 MSI Prestige 14 Microsoft Surface Laptop 3 Apple MacBook Pro 13 (2019) mit Touchbar Apple MacBook Air 2019 Dell XPS 13 7390 Huawei MateBook 13 Asus ZenBook Pro 14 Huawei MateBook X Pro
Pro
  • Sehr gute Webcam
  • Gute Eingabegeräte
  • 3:2 Display für produktives Arbeiten
  • Leicht & kompakt
  • Optional mit 5G-Modul
  • Sehr gute Leistung
  • Sehr leicht und kompakt
  • Gute Eingabegeräte
  • RAM und SSD aufrüstbar
  • Gute Konfigurationsmöglichkeiten
  • Viele Anschlüsse
  • Niedriges Gewicht für 17 Zoll
  • Hohe Auflösung (WQXGA)
  • Lange Akkulaufzeit
  • Lautloser Betrieb
  • Hohe Leistung
  • Lange Akkulaufzeit
  • Top Verarbeitung
  • Sehr gutes Display
  • Sehr gute Leistung
  • Großartiges Display
  • Leise
  • Mehr Anschlüsse als Vorgänger
  • Hohe Leistung
  • Lange Akkulaufzeit
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Tolle Tastatur + Trackpad
  • Sehr hohe Leistung
  • Sehr gutes Display
  • Sehr lange Akkulaufzeit
  • Top Verarbeitung
  • Gute Leistung
  • Sehr gutes 4K-Display
  • Dedizierte Grafikkarte
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Sehr leicht & kompakt
  • Gute Tastatur
  • Sehr lange Akkulaufzeit
  • Viele Anschlüsse
  • Kompaktes Gehäuse
  • Gute Leistung
  • Tolles OLED-Display
  • Solide Akkulaufzeit
  • Gute Leistung
  • Gut Akkulaufzeit
  • Gute Lautsprecher
  • Hochwertige Verabeitung
  • Gute Leistung
  • Hochwertige Materialien und Verarbeitung
  • Gute Alltagsleistung
  • Hochauflösendes Display
  • Sehr gute Leistung
  • Hochwertige Materialien und Verarbeitung
  • Sehr lange Akkulaufzeit
  • Gute Performance
  • Hochauflösendes Display
  • Lange Akkulaufzeit
  • Gute Lautsprecher
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Leicht & kompakt
  • Gutes Display
  • Aufrüstbar
  • Viele Anschlüsse
  • Sehr gute Leistung
  • Schönes Display mit hoher Auflösung
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Viele Anschlüsse
  • Tolles OLED-Display
  • Kompaktes & leichtes Gehäuse
  • Leistung könnte besser sein
  • Verbesserte Tastatur
  • Hochwertige Materialien und Verarbeitung
  • Lange Akkulaufzeit
  • Gute Performance für den Alltag
  • Hochauflösendes Display
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Sehr guter Bildschirm
  • Lange Akkulaufzeit
  • Gute Eingabegeräte
  • Viel Leistung
  • 4K-Bildschirm
  • Auch unter Last relativ leise
  • Gutes Display
  • Viel Leistung
  • Kompakte Bauform
  • 4K-Bildschirm
  • Sehr gute Eingabegeräte
  • Guter Bildschirm mit Touchscreen
  • Gute Leistung
  • Hochwertige Materialien und Verarbeitung
  • Lange Akkulaufzeit
  • Gute Performance für den Alltag
  • Hochauflösendes Display
  • Sehr leicht
  • TrueTone-Display mit sehr guten Farben
  • Hochwertige Materialien und Verarbeitung
  • Sehr dünn und kompakt
  • Heller Bildschirm
  • Sehr gute Leistung
  • Große Tasten und Touchpad
  • Mit Touchscreen
  • Solide Verarbeitung
  • Kleiner Bildschirm im Touchpad
  • Gute Leistung
  • Multimedia-Grafikkarte
  • Versenkbare Webcam
  • Großes Touchpad
  • Sehr gute Farbdarstellung
  • Mit Touchscreen
  • Schlankes aber stabiles Gehäuse
Contra
  • Deckel könnte stabiler sein
  • RAM nicht erweiterbar
  • Bildschirmscharniere wippen etwas nach
  • Magnesiumgehäuse ist Geschmackssache
  • Ungenutztes Leistungspotenzial
  • RAM nicht erweiterbar
  • Gehäuse könnte stabiler sein
  • Schlechte Wartungsmöglichkeiten
  • Schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Nicht aufrüstbar
  • Schwächelt etwas unter Last
  • Bereits als Basismodell sehr teuer
  • Größer und schwerer als Vorgänger
  • Webcam-Einbuchtung ist gewöhnungsbdürftig
  • Nur drei Anschlüsse (USB-C 4 + Audio)
  • Mittelmäßige Displayhelligkeit
  • SSD etwas langsam
  • Unter Last sehr laut
  • Schwache Webcam
  • Nicht aufrüstbar
  • Keine WiFi-6E-Unterstützung
  • Schlechte Webcam
  • Teuer
  • RAM nicht erweiterbar
  • Schlechte Wartungsmöglichkeiten
  • Ungenutztes Leistungspotenzial
  • Wenig Anschlüsse
  • Lüfter unter Last etwas störend
  • Teuer
  • Schlechte Webcam
  • Aufpreise für mehr Speicher sehr hoch
  • Wenige Anschlüsse bzw. Adapter notwendig
  • Keine Möglichkeit zum Aufrüsten
  • Aufpreise für mehr Speicher sehr hoch
  • Wenige Anschlüsse bzw. Adapter notwendig
  • Noch nicht alle Anwendungen auf neuen Chip optimiert
  • Mittelmäßige Leistung
  • Nicht aufrüstbar
  • Nur zwei Anschlüsse (Thunderbolt 4)
  • Schwer
  • Grafikkarte wird nicht ausgereizt
  • USB-Anschlüsse auf Rückseite
  • Schwer
  • Grafikkarte wird nicht ausgereizt
  • Kein HDMI-Anschluss
  • Schlecht aufrüstbar
  • Teuer
  • Niedrige Akkulaufzeit
  • Wenig Anschlüsse
  • Lauter, nerviger Lüfter unter Last
  • Wenige Anschlüsse bzw. Adapter notwendig
  • Vergleichsweise teuer
  • Ein Thunderbolt-Port wird vom Netzteil belegt
  • Wenige Anschlüsse bzw. Adapter notwendig
  • Vergleichsweise teuer
  • Wenig Anschlüsse
  • Arbeitsspeicher nicht austauschbar
  • Wenig Anschlüsse
  • Erwärmt sich stark unter Last
  • Arbeitsspeicher nicht austauschbar
  • Erwärmt sich im Betrieb
  • Wartung nur sehr schwer möglich
  • Kein Kartenleser
  • Wenig Anschlüsse
  • Lauter, nerviger Lüfter unter Last
  • Wenige Anschlüsse bzw. Adapter notwendig
  • Vergleichsweise teuer
  • Mehr Leistung nur gegen hohen Aufpreis
  • Adapter zum Anschluss externer Geräte nötig
  • Wenig Anschlüsse
  • Arbeitsspeicher nicht austauschbar
  • Spiegelnder Bildschirm
  • Spiegelnder Bildschirm
  • Sehr wenig Anschlüsse
  • Mittelmäßige Akkulaufzeit
  • Spiegelnder Bildschirm
  • Mäßige Akkulaufzeit, wenn Bildschirm im Touchpad aktiv ist
  • Erwärmt sich im Dauerbetrieb
  • Hörbarer Lüfter
  • Kein Kartenleser
  • Weiche Tastatur
Bester Preis

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Leicht & kompakt: HP Elite Dragonfly G3

Leicht & kompakt

HP Elite Dragonfly G3

Test: Hp Elite Dragonfly G3
Das Elite Dragonfly G3 eignet sich dank 3:2-Display, optionalem 5G-Modul und einer sehr guten Webcam perfekt fürs Homeoffice und Arbeiten unterwegs.

Bei der Herstellung des Elite Dragonfly G3 verwendete HP 90 Prozent recyceltes Aluminium und Magnesium. Die Maße des Laptops sind kompakt und es wiegt nur leichte 1,2 Kilogramm.

Das 3:2-Format des Displays ist zudem etwas ungewöhnlich, jedoch perfekt zum Arbeiten im Homeoffice geeignet. Tabellen bearbeiten, Codes tippen, Textdokumente verfassen und auch Websites durchsuchen läuft dank der längeren Bildschirmhöhe angenehm ab. Einige andere Hersteller haben auch schon begonnen, von den gewohnten 16:9 auf neue 16:10 umzustellen. Hobbymäßig Filme und Serien zu schauen geht dabei allerdings eher schlecht als recht.

 Test: Hp Elite Dragonfly G3 Frontal
Das zunächst ungewohnte 3:2-Format steigert die Produktivität.

Die Basis-Konfiguration des Displays beruht auf einer 1920 x 1280-Pixel-Auflösung. Die Helligkeit beträgt dabei 400 cd/m². Das ist meistens vollkommen ausreichend. Falls man seinen Laptop aber gerne draußen benutzt, könnte der Bildschirm etwas zu dunkel sein.

Die Farbraumabdeckung (sRGB-Bereich) und der Kontrast sind top. Optionale Displayalternativen sind gegen einen Aufpreis auch erhältlich: darunter ein mattes Display, Touch-Display, sichere Sure-View-Funktion, und erhöhte Helligkeit von 1.000 cd/m². Ein 3.000 x 2.000 Pixel OLED-Display ist auch zu kaufen.

Leistung

Das Dragonfly G3 verfügt über aktuelle Prozessoren von Intel. Diese gehören beide zur Alder-Lake-Generation. Wir empfehlen den Intel Core i7-1255U, alternativ auch den sparsameren Intel Core i5-1235 U. Die beiden Prozessoren verfügen über sehr gute Leistung für alltägliche Aufgaben. Wegen der Bauweise schöpfen sie allerdings das volle Potenzial nicht aus.

Die etwas geringere Leistung wirkt auf den ersten Blick ungünstig, jedoch wird der Prozessor dank schwächerer Kühlung limitiert, was zu einer niedrigeren Wärmeproduktion führt. Die Lüfter können sich demnach auch etwas mehr entspannen. Die Betriebslautstärke ist damit stets sehr leise. Der Akku hält ebenso länger durch: maximal 12 Stunden mit eingeschaltetem WLAN. Das ist überdurchschnittlich gut.

 Mobil im Arbeitsalltag Test: Hp Elite Dragonfly G3 Hinten Rec
Das HP Elite Dragonfly G3.

Man kann sich zwischen 32 und 16 Gigabyte RAM (DDR5) entscheiden. 16 Gigabyte sollten dabei meist ausreichend sein. Die Arbeitsspeicher-Größe lässt sich im Nachhinein nicht aufrüsten. Bei der SSD stehen die Größen 1.000 und 512 Gigabyte zur Verfügung. Diese kann man später auch problemlos austauschen. Der Akku ist ebenso auswechselbar.

Mobilität und Anschlüsse

Die Anschlussmöglichkeiten des Elite Dragonfly G3 sind ein wenig sparsam, trotzdem wurden Anschlüsse für die allerwichtigsten Ports geschaffen. Die Versionen sind dabei auch aktuell. Zwei USB-C-4-Anschlüsse (bzw. Thunderbolt-4) sind vorhanden. Einer von beiden fungiert als Ladebuchse. Ein USB-A-3.1-Anschluss ist hinter einem beweglichen Scharnier auch zu finden. Ein Nano-Sicherheitsschloss, einen HDMI-2.0- sowie einen 3,5-mm-Audioanschluss gibt es auch.

Kabellos kann man das Elite Dragonfly G3 per Wi-Fi 6E mit dem WLAN und per Bluetooth 5.2 mit Bluetooth verbinden. Mobiles Internet lässt sich ebenso dank des verbauten 5G Moduls per SIM-Karte nutzen.

Tippen auf der Tastatur ist angenehm und läuft problemlos ab. Die Webcam des Laptops ist außerdem auch sehr gut. Die Kamera (5-Megapixel) ist insgesamt die allerbeste in unserem Test. Ihre Ausleuchtung, scharfe Auflösung und Farbanzeige sind allesamt super. Ein weiterer Pluspunkt ist die Abdeckung.

Kritik?

Die Prozessorleistung ist zwar ausreichend, wird jedoch zurückgehalten und somit nicht vollständig ausgeschöpft. Der Deckel des Laptops ist auch nicht ganz so stabil wie er sein könnte. Ein Kartenleser für SDs fehlt zudem auch und die Garantie beträgt lediglich ein Jahr.

Generell ist das Dragonfly G3 jedoch sehr empfehlenswert und dank der hochqualitativen Webcam und guten Akku- sowie Arbeitsspeicher- und Prozessorleistungen bestens für Homeoffice geeignet. Das 3:2-Display kann zudem die Produktivität insgesamt fördern.

Anschluss-Vielfalt: Schenker Vision 14

Anschluss-Vielfalt

Schenker Vision 14

Test: Bildschirmfoto 2021 11 05 Um 11.53.08
Das Vision 14 von Schenker hat eine tolle Leistung, ist kompakt und sehr leicht. Es bietet eine große Anschlussvielfalt und ist aufrüstbar.

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Das Vision 14 des Herstellers Schenker vereint fast alles, was ein guter Laptop bieten sollte. Er ist mobil und aufrüstbar, hat eine tolle Leistung sowie ein angenehm großes Display im Format 16:10. Außerdem verfügt er über viele verschiedene Anschlüsse, die so gut wie keine Wünsche unerfüllt lassen.

Was Schnittstellen angeht, ist Hersteller Schenker auf Zack. Neben einem USB-C 3.2 Port der zweiten Generation hat der Laptop zudem einen Thunderbolt-4-Anschluss. Beide Anschlüsse unterstützen PowerDelivery und DisplayPort 1.4. Das ermöglicht zum Beispiel das Anschließen zweier Monitore oder auch das Aufladen des Laptops. Das Netzteil wird separat angeschlossen; es wird also nicht wie bei manchen anderen Geräten ein anderweitig nutzbarer Port belegt.

Darüber hinaus verfügt das Vision 14 über einen HDMI-2.0-Anschluss, zwei USB-A 3.2 Ports der ersten Generation, einen Audioanschluss (3,5 mm), einen SD-Kartenleser und ein Kensington Lock. Im Gegensatz zu anderen Herstellern, die eher Anschlüsse einsparen, baut Schenker auf Vielfalt.

Lediglich einen Ethernet-Anschluss gibt es zu vermissen. Das dürfe für viele jedoch eher irrelevant sein. Mit Bluetooth 5 und Wifi 6 sind die Wireless-Komponenten des Notebooks dem Alltagsgebrauch gewachsen. Das vorinstallierte Betriebssystem ist Windows 11.

Das Full-HD-auflösende, matte ISP-Display mit 1920 x 1200 Pixeln liefert gute Farben und solide Beleuchtung im Format 16:10. Es gibt auch die Möglichkeit, gegen Aufpreis ein helleres und höher auflösendes (2.800 x 1.800 Pixel) Display zu erwerben. Das beeinträchtigt jedoch die Akkulaufzeit negativ. Beiden Displayoptionen gemein ist, dass sie sich auch problemlos im Freien oder anderen hellen Umgebungen nutzen lassen, solange die Lichtquelle das Display nicht direkt anstrahlt.

Durch die schmale Einfassung des Displays entsteht der Eindruck, man würde auf einen so gut wie randlosen Bildschirm schauen. So wirkt die Bildfläche optisch größer. Was ebenfalls dazu beiträgt, ist das 16:10-Display, das es ermöglicht, Inhalte bequemer abzulesen. Die Farben werden dank dem IPS-Panel besonders intensiv wiedergegeben und auch die Kontraste sind überdurchschnittlich gut. Ebenfalls positiv anzumerken ist die durchweg hohe Blickwinkelstabilität. Über dem Display befindet sich eine Webcam.

Die verbauten Prozessoren stammen von Intel und sind Teil der Tiger-Lake-Generation. Der von uns hier empfohlene Laptop verfügt über einen Intel Core i5-1135G7. Es gibt aber auch Modelle, die wahlweise mit einem i5-11300H beziehungsweise einem i7-11370H ausgestattet sind. Diese haben mehr Powerreserven und sind dennoch sparsam, was den Energieverbrauch angeht.

Der Prozessor unterstützt moderne Videofähigkeiten und ist per Thunderbolt auch zu einer flüssigen 4K-Ausgabe fähig. Das ermöglicht das Abspielen hochauflösender Videos im Format H.256 bei minimaler Prozessorlast. Das beansprucht den Akku deutlich weniger, wodurch das Notebook sich weniger erhitzt und folglich der Lüfter nicht so stark beansprucht wird.

Die CPU bringt geringe Grafikleistung mit und mit dem eingebauten Grafikchip Iris XE von Intel reicht es sogar zum Spielen älterer oder weniger anspruchsvoller Spiele. Für allen, denen das nicht genug ist, bietet Schenker dieses Modell bald in einer Version mit NVIDIA GeForce 3050 Ti Grafikkarte an. Zwar ist auch diese Grafikkarte nicht High End, beschert der GPU des Laptops aber mehr Leistung.

Im Alltag verhält die Lüftung des Notebooks sich eher ruhig. Bei Belastung ist der Lüfter deutlich zu hören, aber der Geräuschpegel ist noch akzeptabel. Generell werden eher die mittleren und hinteren Bereiche des Laptops heiß. So kann er auch bei hoher Rechenlast noch angenehm auf dem Schoß balanciert werden.

Laptop Test: Schenker Vision 14 Boden
Ein großer Vorteil des Vision 14 von Schenker ist, dass sich SSD und RAM unkompliziert austauschen lassen. Man muss lediglich die Bodenabdeckung des Laptops abnehmen.

Der Schenker Vision 14 ist mit einer M.2-SSD mit einem 500 Gigabyte Speicher ausgestattet und hat zudem noch 16 Gigabyte Arbeitsspeicher. Diese Werte sind heutzutage so gut wie Standard. Positiv anzumerken ist, dass sich der Speicher aufrüsten lässt. Es sind zwei weitere RAM-Slots verfügbar, die sich auf maximal 64 Gigabyte vergrößern lassen. Ein Steckplatz für eine zweite SSD ist ebenfalls vorhanden. Das Aufrüsten können Sie selbst übernehmen. Schrauben Sie einfach die Bodenabdeckung mit Hilfe eines Kreuzschlitz-Schraubenziehers auf, um an die Komponenten heranzukommen.

Mit etwa einem Kilogramm ist das Schenker-Notebook ein echtes Leichtgewicht. Zu verdanken ist das vor allem dem Kunststoff-Bildschirmrahmen und dem Gehäuse, das aus einer Magnesiumlegierung besteht. Generell ist die Verarbeitung des Gerätes sehr hochwertig. Einzig die Scharniere am Deckel könnten ein bisschen strenger angezogen sein. Die Oberfläche hat eine angenehme Haptik und ist leicht zu reinigen.

Nicht nur das Gewicht, sondern auch die Abmessungen des Notebooks tragen dazu bei, dass das Vision 14 so gut für unterwegs geeignet ist. Zwar ist das Display groß, dennoch sind die Abmessungen kompakt, sodass sich das Notebook leicht transportieren und verstauen lässt.

Laptop Test: Schenker Vision 14 Front
Das 16:10-Display hat eine Bilddiagonale von 14 Zoll. Touchpad und Tastatur sind angenehm zu bedienen.

Die Tastatur ist hintergrundbeleuchtet und das Tippen fühlt sich toll an. Sie ist zudem sehr leise. Beim Touchpad verhält sich die Sache etwas anders. Hier sind Feedback und Gleiteigenschaften gut, allerdings ist das Klickgeräusch verglichen mit der Tastatur etwas laut.

Insgesamt gibt es wenig am Vision 14 von Schenker auszusetzen. Zudem ist manches schlicht Geschmackssache. Für Freunde von Alu-Gehäusen – wie man sie etwa beim MacBook findet – werden sich an das Magnesiumgehäuse erst gewöhnen müssen. Auch wenn es genauso hochwertig und stabil ist, sind Haptik und Optik einfach anders. Größte Schwäche des Laptops ist wohl das Deckel-Scharnier, das nachwippt. Das ist jedoch Meckern auf hohem Niveau.

Groß, aber leicht: LG Gram 17 (2022)

Groß, aber leicht

LG Gram 17 (2022)

Test: Lg Gram 17 (2022)
Trotz des großzügig dimensionierten Displays wiegt das LG Gram 17 nur 1,4 Kilogramm. Das ist derzeit kaum zu toppen.

Das Display des LG Gram 17 ist ganze 17 Zoll groß und das Notebook wiegt trotzdem gerade einmal 1,4 Kilogramm – es ist also trotz großer Bildschirmdiagonale weder wuchtig noch schwer.

Für das geringe Gewicht sorgt in erster Linie das Gehäuse, es besteht nämlich aus einer lackierten Legierung aus Magnesium. Die leichtgewichtige Bauweise ist zwar von Vorteil, dafür muss man allerdings einen Kompromiss bei der Stabilität eingehen. Der Deckel des Laptops sitzt trotzdem stabil und die Scharniere sind auch angenehm fest.

Das 16:10-Display ist matt und mit einer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln sowie einer sehr guten Farbdarstellung ausgestattet. DCI-P3 und sRGB werden fast vollständig abgedeckt. Die Helligkeit ist gut und in puncto Kontrast gibt es auch nichts auszusetzen. Falls man seinen Laptop draußen benutzen möchte, wird man jedoch feststellen, dass das Display dafür nicht ganz hell genug ist.

Der LG Gram 17 ist mit einigen Anschlüssen versehen. Links gibt es einen HDMI-Anschluss, zwei Thunderbolt-4-Anschluss und einen Audioanschluss (3,5 Millimeter). Rechts sind ein MicroSD-Kartenleser, ein Kensington Lock und insgesamt zwei USB-A-3.2-Gen-1-Ports vorhanden.

 Mobil im Arbeitsalltag Test: 9089484697462fc6ba8c4ca3b2a6de5f

Als Prozessor hat LG den aktuellen Intel Core-i5-1240P verbaut. Die volle Leistung der CPU wird vom Notebook allerdings nicht ausgeschöpft, weshalb sich ein Prozessor-Upgrade auf den i7-1260-P nicht lohnt. Die Leistung ist trotz allem für fast alle Anwendungen überaus ausreichend. Die Lüftung ist nur bei eher aufwendigen Programmen, beispielsweise einem Videoschnitt, deutlich hörbar. Der Stromverbrauch ist auch etwas höher als gewohnt – dafür sorgen Displaygröße und Prozessor -, jedoch hält der Akku überraschend lange durch: maximal 14 Stunden sind drin.

Beim Auswählen der SSD sowie der RAM-Größe sollte man ruhig etwas länger überlegen, wie viel man benötigt. Der Arbeitsspeicher lässt sich nicht erweitern und ist in den Größen 32 und 16 Gigabyte erhältlich. Die SSD gibt es in den Varianten 512 Gigabyte sowie ein und zwei Terabyte. Ein zusätzlicher Steckplatz für eine zweite SSD ist zwar vorhanden, die Schraubabdeckungen sind jedoch fest verklebt und man benötigt einen deutlichen Kraftaufwand, um sie von der Unterseite des Notebooks lösen zu können – das ist ganz schön widersprüchlich.

Trotzdem können wir den Gram 17 empfehlen, da die Preis-Leistung, die Displaygröße sowie das daraus resultierende Gewicht stimmen.

Flüsterleise: Apple MacBook Air 13 2022 M2

Flüsterleise

Apple Macbook Air 13 2022 M2

Test: Apple Macbook Air 13 2022 M2
Auch das MacBook Air arbeitet nun mit dem M2-Chip von Apple und bietet eine hohe Leistung bei flüsterleisem Betrieb.

Der Apple-M2-Chip wurde nun auch in der neuen Version des Macbook Air 13 verbaut, die Leistung ist dabei beeindruckend hoch. Darüber hinaus ist das Display im Vergleich zum Vorgängermodell schärfer sowie heller, die Webcam-Auflösung besser und MagSafe ist wieder da.

Im Vergleich zum M1-Chip des Vorgängers, bringt der neue M2-Chip deutlich mehr Leistung mit sich. Rechenintensive Tasks – zum Beispiel Videoschnitte – laufen dadurch schneller ab. Die lautlose, passive Kühlung drosselt allerdings das System bei hoher Last. Der Leistungszuwachs fällt bei weniger anspruchsvollen Anwendungen kaum auf. Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob der erhöhte Preis dafür gerechtfertigt ist. Die ältere 2020-Version des Macbooks Air ist ansonsten die günstigere, ebenso solide Alternative.

Der Akku benötigt ganze 16 Stunden, um sich zu entladen – und das, obwohl die Leistung höher und das Display heller ist. Aufladen kann man den Laptop über den MagSafe-Anschluss. Zwei Thunderbolt-3-Ports sind damit frei nutzbar und werden nicht vom Ladeanschluss blockiert. Thunderbolt 4 wird jedoch noch nicht unterstützt. Anschließen kann man außerdem einen zusätzlichen Bildschirm.

 Mobil im Arbeitsalltag Test: 909100211d41e35c351840feba32fa25

Das 16:10-Display ist, wie bereits erwähnt, ein ganzes Stück heller als beim Vorgängermodell. Der P3-Farbraum wird außerdem unterstützt und die Auflösung liegt bei 2.560 x 1.664 Pixeln.

Die Notch des Macbooks, die für die Webcam verantwortlich ist, ist nun »aufgesetzt«, anstatt in den Bildschirm hineinzuragen. Die eingeblendete Menüleiste kann sogar auf Wunsch ausgeblendet werden. Das Display befindet sich dann im bekannten 16:10-Format, ganz ohne Einkerbung.

Die Webcam, die in der Notch untergebracht ist, besitzt eine Auflösung von 1080p. Beim Vorgängermodell waren es 720p. Die Kamera ist also auf jeden Fall brauchbar.

Wie bei allen Apple-Produkten, hat man bei der Kaufentscheidung eine eher große Auswahl an Möglichkeiten in puncto Speicher. Beim Thema Arbeitsspeicher kann man sich zwischen 24, 16 und 8 Gigabyte entscheiden. Die SSD gibt es in den Größen 256 sowie 512 Gigabyte und ein sowie zwei Terabyte. Der Preis steigt mit jedem Upgrade deutlich an. Nachträglich Aufrüsten kann man das Macbook Air 13 2022 M2 nicht.

Im Großen und Ganzen ist das Macbook Air 13 2022 M2 absolut top. Im Vergleich zum Vorgängermodell gibt es einige sinnvolle Verbesserungen. Alle, die auf diese jedoch genauso gut verzichten können, machen beim Kauf vom günstigeren, älteren Modell ebenso nichts falsch.

Optimierte Hardware-Software-Kooperation: Apple MacBook Pro 14 (2021)

Optimierte Hardware-Software-Kooperation

Apple MacBook Pro 14 (2021)

Test: Apple Macbook Pro 14 (2021)
Das neueste, leistungsstarke MacBook Pro hat nur ganz wenige Schwächen und verfügt über praktische Anschlussmöglichkeiten.

Nachdem Apple den Sprung zu ihrer eigenen M1-Prozessorarchitektur gemacht hat, stellt das MacBook Pro 14 ein weiteres Upgrade dar. Während bei den letzten Modellen noch an den verfügbaren Anschlüssen gespart wurde, bringt das neue MacBook viele davon zurück.

Der Apple-eigene Prozessor bringt nicht nur ein deutliches Plus an Leistung, sondern sorgt auch für 15 Stunden Akkulaufzeit. Die M1-Chips ermöglichen zudem eine bessere Anpassung an die Hardware des Laptops. Diese Technologie kommt bei iPads und iPhones bereits seit Längerem zum Einsatz. Die einzelnen Komponenten arbeiten so noch reibungsloser zusammen, sodass keine Nadelöhre entstehen. Ebenfalls abgehakt wurde das Upgrade auf Thunderbolt 4.

Dank MagSafe als Anschluss für das Netzteil stehen die drei Thunderbolt-Anschlüsse des Notebooks nun allesamt frei zur Verfügung. Zusätzlich mit an Bord sind außerdem ein Audioanschluss (3,5 mm), ein HDMI-2.0-Port sowie ein SD-Kartenleser.

In der Basisversion ist das MacBook mit einer 8-Kern-CPU, eine GPU mit 14 Kernen sowie eine 16-Kern Neural Engine. Der Arbeitsspeicher ist 16 Gigabyte groß und die SSD 512. Nachträglich kann man das Gerät nicht aufrüsten, dafür kann man sich beim Kauf für zahlreiche Upgrades entscheiden. Das schlägt sich allerdings auch deutlich im Preis nieder. So kosten 32 anstatt 16 Gigabyte RAM derzeit schon 460 Euro. Wer mehr Festplattenspeicher will, muss ebenfalls einige hundert Euro einplanen. Geradezu günstig ist im Vergleich dazu das Netzteil mit Schnellladefunktion, das es für 20 Euro als Zubehör-Teil gibt.

Grundsätzlich verfügt das neue MacBook über eine sehr gute und gut abgestimmte Leistung, was sich beim alltäglichen Gebrauch deutlich bemerkbar macht. Darüber hinaus bleibt der Laptop so gut wie immer flüsterleise. Auch was die 15-stündige Akkulaufzeit angeht, kann man nicht meckern.

Der Bildschirm des Notebooks ist erwartungsgemäß farbstark und hochauflösend. Die Beleuchtung des Magic Keyboard ist angenehm, allerdings gibt es keine Touchbar mehr. Die verbesserte Webcam mit 1080p-Auflösung, das Touchpad sowie das Gehäuse kommen in bekannter Apple-Qualität daher.

Ungewöhnlich ist hingegen die »Notch« genannte Einbuchtung am oberen Displayrand. Wie vom iPhone bekannt befindet sich hier die Webcam. Durch die Notch ist der obere Rand des Displays keine gerade Linie mehr. Das ist nicht nur für einen selbst eine Umstellung, auch ein paar Programme müssen noch diesbezüglich optimiert werden.

Wer die bei den letzten Modellen weggefallenen Anschlüsse vermisst hat und kein Problem mit der Notch hat, für den ist das neue MacBook Pro perfekt. Vor allem was Leistung und Batterielaufzeit betrifft, ist es ein ordentlicher Schritt vorwärts.

Was gibt es sonst noch?

Apple MacBook Air (2020)

Im MacBook-Air-Modell von 2020 ist der Apple-eigene M1-Chip verbaut. Dieser verschafft dem Laptop eine hohe Leistung und ist dennoch sehr energieefizient, was sich bei den Akkulaufzeiten wiederspiegelt. Die vom Hersteller gewohnt hohe Qualität was die Verarbeitung und das Material betrifft bleiben bei diesem Modell ebenso erhalten wie das schlanke Design. Das Magic Keyboard ist ebenfalls wieder mit dabei.

Ebenso verhält es sich mit dem farbstarken,13,3 Zoll großen True-Tone-Display. Der Bildschirm des Notebooks hat ein glänzendes Finish, spiegelt jedoch nicht so stark wie man erwarten könnte. Zum Arbeiten im Freien ist die Helligkeit allerdings nicht ganz ausreichend. Um Inhalte deutlich auf dem Display zu erkennen, sollten Sie schattigere Orte aufsuchen.

Beibehalten wurde auch, dass es weiterhin lediglich zwei USB-C-Anschlüsse gibt, die mit Thunderbolt 3 ausgestattet sind. Dafür läuft das Apple Notebook auch noch flüssig, wenn ein 4K-Monitor angeschlossen ist und läuft selbst bei hoher Auslastung nicht heiß. Dadurch wird auch der beim MacBookAir fehlende Lüfter nicht vermisst. Ein weiteres Feature, das das MacBook Air nicht bietet, ist die Touchbar. Da diese im Alltag jedoch nicht wirklich praktisch ist kann man verschmerzen, dass der Laptop stattdessen mit regulären Funktionstasten ausgestattet ist.

Asus ZenBook 13 OLED

Wem vor allem ein gutes Display bei seinem Notebook wichtig ist, der sollte einen Blick auf die OLED-Version des ZenBook 13 von Asus werfen. Das kontrast- und farbreiche OLED-Display des Herstellers überzeugt unter anderem mit einer sehr hohen Blickwinkelstabilität. Das Notebook gibt es wahlweise mit Windows 10 Home oder Pro als Betriebssystem.

Die Verarbeitung des Aluminiumgehäuses ist hochwertig. Bei den Anschlüssen beschränk das Notebook sich allerdings leider auf ein Minimum. Zusätzlich zu den beiden USB-C-Ports sowie dem HDMI-Anschluss gibt es immerhin noch einen Kartenleser für microSD und einen USB-A-Port. Zudem wird einer der beiden USB-C-Anschlüsse beim Laden vom Netzteil in Anspruch genommen.

Was die Leistung angeht, kann sich das ZenBook durchaus sehen lassen. Mit dem Intel Core i7-1165G7 als Prozessor und einem integrierten Grafikchip von Intel, dem Iris Xe Graphics G7, liegt er sogar leicht über den Werten des Vision 14. Die Akkulaufzeit beträgt neun Stunden. Bei starker Belastung werden zudem die Lüfter ziemlich laut.

Auch was das Thema Aufrüsten betrifft, gilt es beim ZenBook 13 Abstriche zu machen. Während sich die SSD des Notebooks problemlos austauschen lässt, ist der 16 Gigabyte große Arbeitsspeicher fest verlötet.

Dell XPS 13 9300

Das Dell-Notebook XPS 13 9300 ist mit seinen gerade einmal 1,2 Kilogramm Gewicht ein perfekter Begleiter für unterwegs und mach mit seinem extrem schlanken Design einen sehr guten Eindruck. Auch gibt es je nach Geschmack und Preisvorstellung verschiedene Optionen was Display und Prozessor angeht. Auch bei hoher Auslastung ist die Lüftung des Notebooks leise und es kommt nur zu geringer Wärmeentwicklung. Sowohl die Tastatur, die sich bei Bedarf beleuchten lässt, als auch das Touchpad sind in der Nutzung sehr angenehm. Allerdings muss auf einen USB-A-Anschluss verzichtet werden; immerhin liefert Dell hierfür einen Adapter.

Huawei MateBook 13

Das Notebook MateBook 13 von Huawei besticht unter anderem durch seinen günstigen Preis. Das Display-Seitenverhältnis von 3:2 ist zwar gewöhnungsbedürftig, hat mit 2.160 x 1.440 jedoch keine schlechte Auflösung und außerdem eine Touch-Funktion. Mit seinem Core-i7-Prozessor und 8 Gigabyte Arbeitsspeicher arbeitet das Notebook flüssig und verzögerungsfrei – zumindest solange es nicht heißläuft. An Anschlüssen gibt es lediglich einen Kopfhörer-Ausgang und USB-3.1-Ports vom Typ C. Das Betriebssystem ist Windows 10 Home. Alles in allem bekommt man hier trotzdem einen verlässlichen Laptop, der sich nicht vor der Konkurrenz verstecken muss.

Apple MacBook Pro 13 (2019) mit Touchbar

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Mobil im Arbeitsalltag Test: Apple Macbook Pro 13 2019 Mit To

Das MacBook Pro 13 ermöglicht schnelles Arbeiten ohne Wartezeiten – sogar dann, wenn mehrere Programme gleichzeitig genutzt werden. Bei starker Beanspruchung über einen längeren Zeitraum hinweg macht sich die Lüftung jedoch deutlich bemerkbar. Die Akkulaufzeit ist im Vergleich zu den Vorgängern etwas besser. Bei normaler Auslastung hält das Notebook problemlos acht Stunden durch. Beim Prozessor können Sie sich zwischen einem i5 und einem i7 entscheiden sowie, ob diese der 8. oder der 10. Generation angehören sollen. Bei den Modellen mit Prozessoren der 8 Generation muss man mit zwei Thunderbolt-3-Anschlüssen zufrieden sein. Wer die 700 Euro mehr für die 10. Generation ausgibt, bekommt insgesamt vier.

Das Notebook SX14 des Herstellers Vaio kommt zwar nicht mit dem neuesten Intel-Prozessor aber dennoch mit einer sehr guten Gesamtleistung und obendrein mit zahlreichen Schnittstellen wie USB-Typ-A oder HDMI. Das auf dem Notebook vorinstallierte Betriebssystem ist Windows 10 Home. Darüber hinaus sieht der Laptop mit seinem Aluminium-Gehäuse mit Karbon-Details sehr gut und einzigartig aus. Da es sich, um ein etwas älteres Modell handelt ist er mittlerweile recht günstig zu haben. Nichtsdestotrotz arbeitet er mit der 256 Gigabyte SSD-Festplatte zügig und flott. Für Schnäppchenjäger mit einem Hang zur Extravaganz, definitiv die richtige Wahl.

Das MacBook Pro 2019 ist bei vielen Händlern noch verfügbar und von außen kaum vom MacBook Pro 2020 zu unterscheiden. Der Preis ist selbstverständlich gesunken, aber dafür muss man sich auch mit der alten Tastatur begnügen, die zu wünschen übrig lässt. Wem das nichts ausmacht, der wird schnell fündig und erhält hohe Apple-Qualität, die immer noch mit der aktuellen Konkurrenz mithalten kann zum günstigen Preis. Aber es hat natürlich auch seine Gründe, weshalb so schnell bereits eine deutlich überarbeitete Version auf den Markt gekommen ist.

Welcher Laptop ist der Richtige für mich?

Das hängt ganz davon ab, wofür Sie den Laptop primär verwenden wollen. Wer lediglich einfache Office-Anwendungen wie Word & Co. nutzt, braucht nicht zwingend ein Hochleistungs-Gerät. Für Bildbearbeitung hingegen ist einiges mehr an Leistung nötig. Wer viel unterwegs arbeitet, sollte auf jeden Fall darauf achten, dass der Laptop eine gute Akkuleistung hat.

In unserem Test hat uns der Schenker Vision 14 rundum überzeugt und ist deswegen für uns die beste Wahl für die meisten.

Wie teuer sollte ein Laptop sein?

Einige günstige Modelle git es schon für etwas über 300 Euro, manchmal sogar günstiger. Bei diesen muss man allerdings immer einige Abstriche machen. Wer das nicht möchte, muss noch ein paar hundert Euro mehr anlegen. In unserem Test waren Modelle mit Preisen zwischen 700 und 2.000 Euro vertreten.

Gibt es einen Unterschied zwischen Laptop und Notebook?

Ursprünglich bezeichnete man einen eher für einfache Aufgaben konzipierten Laptop als Notebook. Laptops waren leistungsfähigere Modelle. Heutzutage werden die Begriffe allerdings synonym verwendet.

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