Seit 14 Jahren streiten Argentinien und mehrere Hedgefonds in den Vereinigten Staaten um die Rückzahlung von Schulden in Milliardenhöhe. Nun hat die neue Regierung ein Angebot vorgelegt, das den Streit beenden könnte.
Von der früheren Präsidentin Cristina Kirchner wurden Argentiniens Journalisten belehrt, kujoniert und ausgegrenzt. Jetzt müssen sie radikal umlernen: Die neue Regierung spricht mit ihnen.
Argentinien macht Ernst und beseitigt die meisten Devisenkontrollen. Das dürfte den Peso stark unter Druck bringen. Die Regierung setzt auf Hilfe von Banken und Agrarexporteuren.
Brasilien steckt in der schwersten Krise seit Jahrzehnten. Der frühere Präsident Lula da Silva ist trotzdem optimistisch. Ein Gespräch über Auswege, Korruptionsskandale, das Amtsenthebungsverfahren gegen seine Nachfolgerin und seine eigenen Ambitionen.
Venezuelas Opposition führt vor den Parlamentswahlen alle Umfragen deutlich an. Doch Präsident Nicolás Maduro will sein Regime mit aller Macht verteidigen - und damit die „Revolution“.
Nach dem Ende des Kirchner-Populismus kann Argentiniens neuer Präsident Macri das Land wieder auf einen stabilen Entwicklungspfad führen. Eine Wahl mit Signalwirkung?
Der Wirtschaftsliberale Mauricio Macri hat die Stichwahl in Argentinien gewonnen. Er steht für die Kraft der Mitte und die Vernunft des Konsenses und belegt: Rechte Putschisten und linke Diktatoren sind in Lateinamerika ein Fall für die Müllhalde der Geschichte.
Der Konservative Mauricio Macri entscheidet die Stichwahl um Argentiniens Präsidentschaft für sich. Er will das Land attraktiver für internationale Geldgeber machen.
Egal, wer die Stichwahl um das Präsidentenamt am Sonntag gewinnt: Nach zwölf Jahren Kirchnerismus beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte des Landes.
Vor der Stichwahl in Argentinien beruft sich nicht nur Regierungskandidat Daniel Scioli auf Juan Perón, sondern auch Oppositionskandidat Mauricio Macri. Was aber ist das überhaupt: Peronismus?
Argentiniens Präsidentin Cristina Kirchner hat ihr Land fest im Griff. Aber bei der Wahl am Sonntag darf sie nicht mehr antreten. Wird ihr mutmaßlicher Nachfolger nur eine Marionette sein?
Amtsinhaberin Cristina Fernández de Kirchner darf nach zwei Amtszeiten bei der argentinischen Präsidentenwahl am Sonntag nicht mehr antreten. Mit ihrer anti-imperialistischen Politik hat die Staatschefin einen ganz eigenen Politikstil erschaffen, der Kirchnerismus. Falls ihr Kandidat für die Nachfolge, Daniel Scioli, die Wahl gewinnt, dürfte auch die populistische Politik fortbestehen.
In Argentinien endet die Regierungszeit von Cristina Fernández de Kirchner. Wie sehr ihre Politik der Wirtschaft des Landes geschadet hat, zeigt die kriselnde Rinderzucht.
Argentiniens Börse setzt auf den Regierungswechsel. Manch Analyst sieht unabhängig vom Wahlausgang Gewinnpotential und empfiehlt Anlegern Positionen in Gaucho-Aktien aufzubauen.
Österreich hat den Zugverkehr nach Ungarn wegen des großen Andrangs von Flüchtlingen vorübergehend unterbrochen. Helfer wurden aufgerufen, keine weiteren Flüchtlinge zu den Bahnhöfen zu bringen.