Bis heute ist der Tod des argentinischen Staatsanwalts Alberto Nisman ungeklärt. Er zeigt, wie politisiert die Justiz in dem Land ist. In Brasilien sieht die Lage etwas besser aus.
Erstmals hat ein Richter den Todesfall Alberto Nisman als Mord bezeichnet. Der argentinische Staatsanwalt war vor drei Jahren unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen.
Der früheren argentinischen Präsidentin wird vorgeworfen, die Hintergründe eines Attentats verschleiert zu haben, um einen Handelsabkommen mit dem Iran abzuschließen.
Die Justiz erhebt Anklage gegen die frühere Präsidentin Kirchner wegen Vaterlandsverrats und Behinderung der Ermittlungen eines Attentats. Sie soll iranische Drahtzieher in Schutz genommen haben.
Fünf Jahre lang dauerte der Prozess in Argentinien. Jetzt sind Dutzende Mitglieder der früheren Militärdiktatur des Landes wegen Menschenrechtsverletzungen zu hohen Haftstrafen verurteilt worden.
Im Skandal um die WM-Vergabe 2022 an Qatar gibt es neue Vorwürfe der Bestechlichkeit eines früheren Fifa-Vizepräsidenten. Im Prozess werden Zahlen genannt, wie viel eine Stimme gekostet haben soll.
Kurz vor der Parlamentswahl wendet sich die Stimmung vieler Bürger gegen
Regierungschef Macri: Der gewaltsame Tod eines Aktivisten ruft böse Erinnerungen an die Zeit der Militärjunta wach.
Argentiniens Präsident Macri ist der nächste G-20-Chef. Seine Bürger warten auf den Aufschwung. Der wird kommen, wenn die Regierung dem Reformkurs treu bleibt.
An den südamerikanischen Börsen geht es weiterhin drunter und drüber. Während Mexiko dem Trump-Schock trotz, gefährdet ein Korruptionsskandal Brasiliens Reformen.
Generalstreik, hohe Geldentwertung, gewaltsame Proteste: Viele Länder Lateinamerikas stecken in tiefen politischen und wirtschaftlichen Krisen. Hohe Öleinnahmen erweisen sich mehr als Fluch denn als Segen. Doch das ist nicht das einzige Problem.
Diego Maradona beeinflusste die Massen in Buenos Aires, Caracas und Havanna. Nun macht er für die Fifa Stimmung. Dafür ist ihm kein Weg zu weit – und keine ethische Hemmschwelle zu hoch.
Seine Vorgängerin hinterließ ihm einen Berg an Problemen – doch Mauricio Macri machte seinem Volk große Versprechungen. Aus der Krise hat Argentiniens neuer Präsident sein Volk aber noch lange nicht geführt.
Uruguays Präsident hätte gern ein Dienstflugzeug. Er würde sich mit einem gebrauchten für eine Million Dollar zufrieden geben – die „Air Force One“ kostet vier Milliarden. Doch der Rechnungshof sagt nein.
Argentiniens neuer Präsident Mauricio Macri reformiert mutig sein Land. Doch die wirtschaftliche Erholung verzögert sich. Läuft dem Reformer die Zeit weg?
Gianni Infantino baut sich derzeit weltweit eine Machtstruktur auf. Nun setzt der Fifa-Präsident auf Propagandaminister Diego Maradona – und der liefert gleich zuverlässig.
In nur vier Monaten hat Argentiniens Präsident Mauricio Macri den Zugang zu den Kapitalmärkten geöffnet. Auf dem Weg zur Stabilisierung wird das Land jedoch noch große Anstrengungen unternehmen müssen.
Argentiniens neuer konservativer Präsident Macri hat die Außenpolitik seines Landes umgekrempelt und sucht die Nähe Washingtons. Auch Deutschland hofft, davon wirtschaftlich zu profitieren.