Ist das wirklich genau so gewollt – von Gott oder der Natur: dass Kinder bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen und man zusammen eine Kleinfamilie bildet? Feministinnen haben ein paar neue radikale Ideen.
Die Gefahr von Massenansteckung in Flüchtlingsunterkünften war lange bekannt. Aber weil die Betroffenen keine Lobby haben, tat sich nichts. Jetzt könnten drei Urteile für Bewegung in der Sache sorgen.
Eigentlich könnte man annehmen, dass sich junge Menschen angesichts Klimakatastrophe und Corona-Krise liebend gerne besaufen, als gäbe es kein Morgen. Weil es das ja vielleicht wirklich nicht mehr lange so gibt. Doch das Gegenteil ist der Fall.
Was ist heute ein Junge und was ein Mann? Was dürfen sie, wollen sie und sollen sie sein? Und was könnte aus ihnen werden? Um diese Fragen soll es gehen. Und natürlich auch um Frauen – denn die braucht es, sonst gäbe es keine Männer.
Donna Zuckerberg hat ein Buch über frauenhassende Männerrechtler, die sich im Internet organisieren und die Antike lieben, geschrieben. Im Interview spricht die Schwester des Facebook-Gründers über Pick-up-Artists, soziale Medien – und norwegische Massenmörder.
Feministischer Porno ist für alle da! Er zeigt Sex, in dem achtsam miteinander umgegangen wird – was nicht heißt, dass er nicht brutal sein darf. Sagt jedenfalls Filmpionierin Erika Lust. Besuch bei eigenwilligen Dreharbeiten.
Voguing bedeutete einst den Widerstand von Schwarzen und Queeren, die sich ihren eigenen Glamour schufen. In Berlin feiert das Tanzen gegen Ausschluss und Unterdrückung jetzt sein Revival. Warum gerade dort? Eine Spurensuche.
Immer mehr Menschen identifizieren sich nicht mit dem Geschlecht, das ihnen zugeschrieben wurde. Vor allem Teenager, die als Mädchen gelten, sagen, sie seien transgender. Für diese Entwicklung gibt es gleich mehrere Gründe.
Das Innenministerium hat einen Entwurf für ein Gesetz zur sogenannten „dritten Option“, also einem zusätzlichen Geschlecht, vorgelegt. Der Kinder- und Jugendpsychiater Bernd Meyenburg im Gespräch über den neuen Gesetzesentwurf.
Niemand spricht mehr von „Willkommenskultur“ – es geht nur noch um Abschottung. Wie können Migranten so in Deutschland Fuß fassen? Fünf Geschichten von Geflüchteten, die es trotz widrigster Umstände und unfähiger Behörden geschafft haben.
Alles verändert sich, das Arbeiten, das Zusammenleben, die Familien – aber wohnen sollen wir wie vor fünfzig Jahren. Kleinfamilie und lebenslange Angestelltenverhältnisse sind nicht mehr die Norm. Höchste Zeit, das Wohnen neu zu denken.
Die Tech-Branche formt unsere Welt neu. Sie gibt sich nach außen sehr fortschrittlich – aber Frauen haben es hier schwer. Einige setzen sich trotzdem durch. Nur wie?
Seit Präsident Robert Mugabe weg ist, sind die Menschen in Zimbabwe voller Hoffnung. Die Stimmung ist aufgeräumt, die Natur sensationell – und die Touristenströme sind noch nicht da. Nichts wie hin also!
Früher verstanden die Maschinen nur „ein“ und „aus“. Heute deuten Roboter Gesichtsausdruck und Körpersprache. Werden sie uns in Zukunft auch trösten, unterhalten und therapieren – oder droht die absolute Kontrolle?
Die EU will an ihren Außengrenzen „Kontrollierte Zentren“ für Asylsuchende errichten. So etwas gibt es schon, in Moria, auf der Insel Lesbos. Ein Besuch in der Hölle.
Chatbots sind ideale Zuhörer: Sie urteilen nicht, erzählen nichts und sollen unliebsame Muster beim Gegenüber erkennen können. Ersetzen sie damit einen echten Coach? Ein Selbstversuch.
Lust und Rausch liegen nah beieinander. Auf sexpositiven Partys aber werden die Grenzen des Begehrens sehr achtsam neu vermessen. Sieben Menschen erzählen, wie das geht.
In Amerika gilt Jordan Peterson als Mann der Stunde. Hier kennt ihn kaum jemand. Das könnte sich ändern, denn Peterson kämpft für den weißen Mann. Und gegen den Feminismus.