Die Inzidenzzahlen entwickeln sich in Europa sehr unterschiedlich. In vielen Ländern breiten sich die Mutationen aus. Ein Corona-Überblick der F.A.Z.-Korrespondenten.
Es gibt Kontroversen zwischen Prag und Berlin: Der Außenminister der Tschechischen Republik, Tomáš Petrícek, spricht über die Pipeline Nord Stream 2, den schnellen deutschen Ausstieg aus der Kohle und das Festhalten an Atomenergie.
Prag beschließt eine Mindestquote für heimische Produkte in Lebensmittelläden. Profitieren könnte davon Ministerpräsident Andrej Babiš, Eigentümer des größten Agrarkonzerns im Land.
In der Tschechischen Republik gab es jüngst einen Rückgang der zuvor sehr hohen Infektionszahlen. Wegen eines Impfskandals im nationalen Gesundheitsamt bleibt aber die Stimmung im Land gespannt.
Die Slowakei testet Millionen Bürger auf Corona. Wer sich weigert, dem drohen empfindliche Verbote und Geldstrafen. Wie sinnvoll ist dieses Unterfangen?
Die Tschechische Republik wird vom Coronavirus so schlimm heimgesucht wie kein anderes Land. Nun ist der Gesundheitsminister zurückgetreten – nachdem er gegen die eigenen Regeln verstoßen hatte.
In Bratislava und Prag haben Hooligans gegen die Corona-Maßnahmen der Regierungen protestiert. Dabei steigen in der Tschechischen Republik die Infektionszahlen exponentiell.
Während in der Tschechischen Republik Medizinstudenten als Notpersonal rekrutiert werden, sucht die Politik nach einem Schuldigen. Muss sich Ministerpräsident Andrej Babiš der Vertrauensfrage stellen?
Der tschechische Gesundheitsminister Adam Vojtech ist nach dem steilen Anstieg der Corona-Infektionszahlen zurückgetreten. Will Ministerpräsident Andrej Babiš sich damit aus der Schusslinie bringen?
Die Tschechische Republik verzeichnet so viele Corona-Infektionen wie nie, ein Hotspot ist die Hauptstadt Prag. Die Vorsicht, mit der die Tschechen im Frühjahr europäische Maßstäbe setzten, ist mittlerweile verflogen.
Zum Schutz vor der zweiten Corona-Welle hat Ungarn die Grenzen für Ausländer geschlossen. Es gibt allerdings einige ungewöhnliche Ausnahmen – und nicht alle Politiker halten sich selbst an die gewünschten Corona-Maßnahmen.
Tschechiens Senatspräsident besucht Taiwan und zieht sich damit den Unmut des chinesischen Außenministers zu. Er sendet mit seiner Reise aber auch ein innenpolitisches Signal.
Der amerikanische Außenminister besucht in dieser Woche vier europäische Länder. Es geht um Truppenstationierungen und um China. Gleich zu Beginn kommt aus Moskau deutliche Kritik: vom deutschen Außenminister.
„Kein Rechtsstaat, kein Euro.“ So soll Emmanuel Macron dem Ungarn Viktor Orbán in Brüssel gedroht haben. Am Ende gab es einen Kompromiss. Und vom Rechtsstaatsmechanismus blieb nicht mehr viel übrig.
Erst fürchteten die Osteuropäer, sie müssten den Preis für den Wiederaufbau nach der Corona-Krise zahlen. Nun freut sich besonders Polen über den geplanten Verteilschlüssel. Dessen Kriterien finden aber nicht alle fair.
Lebensmittel fast nur noch aus dem eigenen Land? Für die Staaten in Mittel- und Osteuropa keine Frage. Diese setzen immer mehr auf Selbstversorgung – und auf Arbeiter aus den Nachbarländern.
Österreich öffnet die Grenzen zu Deutschland und anderen Nachbarländern früher als angekündigt: Von Donnerstag an soll der Reiseverkehr wieder frei sein. Nur die Grenzen zu Italien bleiben geschlossen. Das dürfte den Unmut in Rom verstärken.
Die Kulturpolitik im östlichen Mitteleuropa ist gespalten: In der Slowakei fordert die Präsidentin Unterstützung für Künstler, während der Regierungschef in Ungarn nicht ertragen will, dass er diese Sphäre nicht kontrolliert.
Die Bundeskanzlerin und die Regierungschefs von Polen, Tschechien, Ungarn und der Slowakei wollen die Grenzen schrittweise öffnen, sobald es die Pandemie-Lage zulässt.
Die Prager Stadtverwaltung lässt die Statue eines Sowjet-Marschalls abmontieren - und Moskau ist empört. Auch über einen Bericht, ein angeblicher Giftmörder sei mit Rizin im Gepäck in die Tschechische Republik gereist.