Laut Bewertungsportalen gibt es in Frankfurt fast 300 Pizzerien. Auf der Suche nach der besten Pizza verlassen wir uns aber nicht auf anonyme Noten, sondern lieber auf den Geschmack unserer Redaktion – und den unserer Leser.
Aus That Poppy, jenem Internetphänomen, das so niedliche, verstörende Videos drehte, ist eine Musikerin geworden. Bei den Grammys war sie als erste Solokünstlerin in der Kategorie „Beste Metal-Darbietung“ nominiert.
Zur Not auch mit Maske, Abstand und viel Desinfektionsspray: Die Musikbranche hat Nachholbedarf in Sachen große Roben, Trickkleid und Feuerwerk – und wir ja auch. Momente aus der Grammy-Nacht.
Von Hollywood ins Homeoffice, aber wenigstens haben sich alle schick gemacht: Die „Golden Globes“ fanden im allerkleinsten Rahmen statt, die Preisträger wurden per Video zugeschaltet. Die deutsche Nachwuchsschauspielerin Helena Zengel ging in einer starbesetzten Kategorie leer aus.
Wenn das Fernweh ziept, muss man sich etwas einfallen lassen. Online-Kochkurse bringen zumindest Geruch und Geschmack ferner Gegenden ins Haus – und den Reiseveranstaltern ein bisschen Geld in die Kasse. Ein Abend fast in Thailand.
Kinos sind zu, aber Drehorte gibt’s wieder: Das Kammerspiel „Malcolm & Marie“ auf Netflix wurde unter Pandemie-Bedingungen gedreht. Das sieht gut aus, gefällt sich aber selbst ein bisschen zu gut.
In England gibt es alte, sprachlich recht ausdrucksstarke Ortsnamen. Einige von ihnen haben immer wieder das Pech, in Facebooks Algorithmen für „Hate Speech“ hängenzubleiben.
Wie öffentlich ist das, was in der App „Clubhouse“ geplaudert wird? Die Gespräche dort suggerieren eine Intimität, die es nicht gibt – schon gar nicht, wenn Medien mithören. Diese Tücke kennt nun auch Bodo Ramelow.
Die Social-Audio-App Clubhouse hat den Podcast zum Mitmachen erfunden und wird als Elite-Treffen inszeniert. Nicht jeder darf rein. Dafür will die App auf das persönliche Telefonbuch zugreifen. Was soll das?
Vier Preisträger stehen am Ende unseres Wettbewerbs „Jugend schreibt“. Ihre Geschichten faszinieren. An der Lese- und Schreibwerkstatt haben inzwischen fünfzigtausend Schülerinnen und Schüler teilgenommen.
Die Serie „Years and Years“ malt die nahe Zukunft Großbritanniens nach dem Brexit aus. An Katastrophen herrscht kein Mangel. Eine solche ist leider auch die Synchronisation.
Bald kommt der „Wellerman“: Das Seemannslied eines neuseeländischen Walfängers aus den dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts zieht gerade Kreise im Internet – und spricht zu uns allen.
Spanien erlebt mit Tief „Filomena“ Temperaturrekorde im Minusbereich, die Hauptstadt versinkt im Schnee, der Verkehr liegt lahm – aber die Madrileños machen das Beste daraus: So viele Skier und Schlitten hat man auf den Straßen von Madrid wohl noch nie gesehen.
Wie wahrscheinlich ist es, dass der Duke of Hastings von einem Schauspieler verkörpert wird, der in Simbabwe geboren ist? Die Serie „Bridgerton“ schildert Klatsch und Tratsch im London der Regency-Zeit – mit schönen Nebenwirkungen.
Auf sozialer Distanz zur Hauptinsel: Spinalonga, ein Inselchen vor Kreta, hat eine bewegte Geschichte. Aus der militärischen Festung der Venezianer wurde eine der letzten Lepra-Kolonien Europas.