Verantwortlich für den Stimmungsrahmen: Als Beleuchtungsmeister am Theater sieht sich Thomas Kalz als Schnittstelle zwischen Handwerk und Kunst. Ein Porträt.
Homeoffice, Kinderbetreuung, Müdigkeit, Stress: Vielen geht es gerade nicht gut. Psychiater Jan Kalbitzer glaubt, wir haben in der Pandemie viel zu lang auf „Durchhalten“ gesetzt, anstatt den Alltag anzupassen – und gibt Tipps für den verschärften Lockdown.
Im Winter machen sich die wenigen Sonnenstrahlen schnell durch eine Winterdepression bemerkbar. Eine Tageslichtlampe kann Abhilfe schaffen, wie Kollegin Luise Glaser-Lotz aus Erfahrung weiß.
Mehr als ein Jahr lebt Tim Heitland in der Antarktis. Im FAZ.NET-Interview spricht der Deutsche über das Leben ohne Licht, den Verlust der Orientierung – und das Ende der Polarnacht.
Früher gab es mehr Schnee. Doch die idealtypische kalte Jahreszeit gibt es schon lange nicht mehr. Das findet zumindest Buchautor Bernd Brunner und spricht über Werteverlust und Verklärung.
Wohl dem, der jetzt einen Kaminofen hat. Wer das Brennholz nicht kaufen möchte, kann es sich aus dem Wald holen. Das erfordert etwas Begeisterung - und noch ein paar Kleinigkeiten mehr.
Es zeichnet sich ab, dass die deutschen Schwimmer einmal mehr Olympische Spiele zum Vergessen erleben. Die Situation ist beispielhaft für Trainer und Athleten in Deutschland.
Die Schwimmer tragen mit der deutschen Meisterschaft die erste Qualifikationsrunde für Rio aus. Im F.A.Z.-Interview spricht Bundestrainer Henning Lambertz über Hoffnungen, die Hürden der Vorbereitung – und seine Zukunft, wenn es mit den Medaillen nicht klappen sollte.
Acht Wochen lang versinkt die norwegische Uni-Stadt Tromsø jedes Jahr in der Dunkelheit der Polarnacht. Wie hält man es nur aus, hier zu studieren? Mit Rentierrennen in der Innenstadt, Partys in Moonboots und Cocktailkleid. Und einer eigenen Bierbrauerei in der WG-Küche
Jeder sitzt, wo er will, niemand hat einen festen Platz, keine Fotos von Kindern und Katzen auf dem Schreibtisch: So erträumen sich Berater das flexible Büro der Zukunft. Das Problem ist nur: Die Mitarbeiter wollen nicht.
Kann Krebs durch Schichtarbeit entstehen? Eine Studie nährt den Verdacht. Geklärt ist noch nichts, die Schlafmedizin jedoch fordert Maßnahmen: verstärkte Vorsorge bei Nachtarbeitern.
Drei Kinder von E. F. haben ihr gesamtes bisheriges Leben im Keller verbracht. Doch selbst wenn das Angebot an Erlebnissen sehr beschränkt war, muss nicht mit irreparablen psychischen Schäden gerechnet werden. Körperliche Schäden sind indes durch Licht- und Bewegungsmangel sehr wahrscheinlich.