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Autorenporträt / Ebbinghaus, Uwe

Uwe Ebbinghaus

(uweb.)

1971 in Boppard geboren, aufgewachsen im Westerwald. Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Bonn, Freiburg und an der University of Notre Dame, Indiana. Dissertation über „Sprachskepsis im deutschen Drama“. Während des Studiums journalistische Arbeiten für die „Rhein-Zeitung“ und den Bonner „General-Anzeiger“. Seit 2006 Feuilleton-Redakteur. Der von ihm entwickelte und betreute F.A.Z.-Lesesaal gewinnt im Jahr 2008 den Bayerischen Printmedienpreis. Theodor-Wolff-Preis 2011 für die Reportage „Der Zugnomade“. Verheiratet, zwei Söhne.

Feuilleton

Aktuelle Beiträge von Uwe Ebbinghaus

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  • Pop-Anthologie (166) : Warum hat Frankie mich erschossen?

    „Frankie’s Gun!“ von den Felice Brothers ist ein faszinierender Folksong mit Hip-Hop-Reimen. Der Sänger beschreibt darin seinen eigenen Tod. Doch der Tathergang gibt Rätsel auf.
  • ChatGPT in der Schule : Das plaudernde Klassenzimmer

    Dass ChatGPT mit dem akuten Lehrermangel zusammenfällt, ist eine besondere Herausforderung. Wird die KI zum Ausweg aus der Krise oder zur Gefahr? Ein Blick in die Schulpraxis.
  • Interview mit Bob Blume : Eine Umwälzung wird so oder so stattfinden

    In Deutsch und Geschichte ermöglicht ChatGPT einen kognitiv fordernden Unterricht. Damit die KI nicht ihr zerstörerisches Potential entfaltet, muss der Lernprozess angepasst werden, sagt der Pädagoge Bob Blume.
  • In diesem Gebäude verbrachte Bahram Hamidi wohl mehr Zeit als die meisten anderen Studenten der Humanmedizin. Ohne Nachteilsausgleich fiel er über Jahre hinweg durch die mündlichen Testatsprüfungen.

    Der Fall Bahram Hamidi : Eine Universität versagt bei der Inklusion

    Der Medizinstudent Bahram Hamidi ist seit Kindertagen chronisch krank. Als er an seiner Fakultät einen Nachteilsausgleich beantragt, beginnt für ihn ein ­langer Leidensweg. Die Geschichte einer ­Bildungskatastrophe.
  • „Starker Mann mit geradem Rücken“: Li Bai

    Dichterlegende Li Bai : Er wollte den Mond umarmen

    Ein Taoist unter den Folksängern: Der Schriftsteller Ha Jin hat eine einfühlende Biographie des chinesischen Dichters Li Bai geschrieben, der unstet lebte, Legenden bildete und dabei ein großes Werk schuf.
  • Die Idee gefällt auch heute: Vor Jahrzehnten kombinierte der Illustrator Günter Radtke einen an den Hyperloop erinnernden Röhrenzug mit einer Monorail-Bahn.

    Visionen für die Bahn : Auf einer Schiene in die Zukunft

    Der öffentliche Verkehr wird in Zukunft absehbar zunehmen, das System hat große Schwächen. Doch niemand spricht von Technologieoffenheit. Eine Ausstellung in Nürnberg zeigt alte und neue Schienenutopien.
  • Volker Wissing bei einer Testfahrt mit einem elektrisch betriebenen LKW im Mai 2022.

    Vertagte Verkehrswende : Helft Volker Wissing!

    Wenn die Bundesregierung eine echte Verkehrswende weiter aufschiebt, müssen die Bürger sie selbst in die Hand nehmen. Ein Vorschlag.