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Autorenpoträt / Kanning, Tim (kann.)

Tim Kanning

(kann.)

Ist seit Mai 2023 Japan-Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung mit Dienstsitz in Tokio. Von dort aus berichtet er über die Wirtschaft und Politik des Landes sowie über Südkorea und Taiwan. Geboren am 5. März 1982 in Nürnberg, wuchs er auf in Bad Homburg und sah die Welt schon immer gerne aus verschiedenen Blickwinkeln. Ein Highschool-Jahr in Iowa lieferte Einblicke in die Seele der Vereinigten Staaten. Ausgedehnte Rucksackreisen führten ihn unter anderem nach Australien, Mexiko, China und Indien. Nach dem Abitur und Zivildienst absolvierte er die Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft. An der Universität zu Köln studierte er Volkswirtschaftslehre und Politik unter anderem bei Professor Clemens Fuest und Achim Wambach. In seiner Diplomarbeit analysierte er 2007 das außenpolitische Konfliktpotential der damals gerade beschlossenen Gaspipeline Nord Stream 2. Praktika unter anderem bei ZDF heute-online, beim „Kölner Stadt-Anzeiger“ und in der Wirtschaftsredaktion des „Focus“. Seit 2007 ist er Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Dort berichtete er zunächst für die Rhein-Main-Zeitung über den Finanzplatz Frankfurt und wechselte dann in die Wirtschafts- und Finanzredaktion, für die er vor allem über die Deutsche Bank und die Staatsbank KfW schrieb. Tim Kanning ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Wirtschaft

Aktuelle Beiträge von Tim Kanning

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  • Deutsch-japanischer Händedruck: Hino-Chef Ogiso, Toyota-Chef Sato, Daimlers Asienvorstand Deppen und der Chef von Daimler Truck, Daum (von links)

    Toyota und Daimler kooperieren : Wasserstoff-Hochzeit im Himmel

    Toyota ist der größte Autokonzern der Welt, Daimler Truck der größte Nutzfahrzeughersteller. Jetzt machen die beiden Riesen gemeinsame Sache: Dabei geht es um neue Antriebe – und China.
  • Die Polizei steht vor einem Haus in Nagano.

    Japan : Drei Tote bei Bluttat in Nagano

    Nachdem er zunächst eine Frau auf der Straße erstochen hat, hat ein Angreifer in Japan auch noch zwei Polizisten getötet. Aktuell hat sich der Mann in Tarnkleidung in einem Gebäude verschanzt.
  • Kursdaten des Nikkei 225 sind am 24. Mai auf einer Anzeigetafel in Tokio zu lesen.

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    Warren Buffett und andere Investoren entdecken den japanischen Aktienmarkt für sich. Die Börse Tokio brummt. So können auch deutsche Kleinanleger dort investieren.
  • Wolodymyr Selenskyj (hinten, Mitte), Präsident der Ukraine, nimmt an einer Arbeitssitzung der Staats- und Regierungschefs der G7 am 21. Mai 2023 in Hiroshima teil.

    Selenskyj beim G-7-Gipfel : Auf der Suche nach neuen Verbündeten

    In Hiroshima will der ukrainische Präsident neue Verbündete finden, Zusagen erhält er aber nur von alten. Aus deutscher Sicht lief das Treffen trotzdem gut – auch aus innenpolitischer.
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    Einen Tag vor dem Ende ihres Gipfeltreffens veröffentlichen die G7 ihre Abschlusserklärung. Bemerkenswert ist vor allem die deutliche Kritik an China. Zugleich bleibt die Hand in Richtung Peking ausgestreckt.
  • Zurück in der Mitte der Weltbühne: Japans Ministerpräsident Fumio Kishida und seine Gäste in Hiroshima

    Treffen in Hiroshima : Warum der G-7-Gipfel für Japan so wichtig ist

    In Hiroshima stecken die G 7 ihre Haltung zu Russland und China ab. Für Gastgeber Fumio Kishida ist das Treffen vorläufiger Höhepunkt eines diplomatischen Dauerlaufs. Auch er befindet sich mitten in einer Zeitenwende – und braucht dafür Verbündete.
  • Haben viel zu besprechen: EU-Ratspräsident Charles Michel (links) und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (Dritte von rechts) mit den Staats- und Regierungschefs Emmanuel Macron (Frankreich), Olaf Scholz (Deutschland), Rishi Sunak (Großbritannien), Justin Trudeau (Kanada), Fumio Kishida (Japan), Joe Biden (USA) und Giorgia Meloni (Italien)

    Gipfeltreffen in Hiroshima : Wie die G7 Russland aushungern wollen

    Erstaunlich schnell einigen sich die G-7-Staaten auf schärfere Russland-Sanktionen. Die USA können aber keinen fast vollständigen Exportstopp durchsetzen. Und bei den Diamanten bleibt es vage.
  • Friedensdenkmal in Hiroshima: Für den G-7-Gipfel gelten hohe Sicherheitsvorkehrungen.

    G-7-Gipfel in Hiroshima : Sieben gegen einen

    Investitionen in China kontrollieren, Importe diversifizieren: Auf dem G-7-Gipfel in Japan steht das Thema Wirtschaftssicherheit ganz oben auf der Agenda.
  • Blick in den Friedenspark von Hiroshima: die sogenannte Atombombenkuppel, das wohl bekannteste Mahnmal zur Erinnerung an den Atombombenangriff der US-Armee am 6. August 1945. Das Bild entstand 2021.

    Besuch in Hiroshima : „Frieden ist kein Geschenk Gottes“

    Nachdem Hiroshima 1945 von einer Atombombe zerstört worden war, wollte die japanische Stadt nur noch für den Frieden stehen. Jetzt tagt dort der G-7-Gipfel, und die Menschen müssen sich wieder mit Krieg beschäftigen.