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Autorenporträt / Körte, Peter (pek)

Peter Körte

(pek)

Am 19. Dezember 1958 in Bielefeld geboren, dort und in Bremen aufgewachsen, nach dem Abitur auf einem humanistischen Gymnasium kurz mit den alten Sprachen experimentiert, um dann in Münster vor allem Philosophie und Geschichte, aber auch ein bisschen Germanistik und Soziologie zu studieren. Neben dem ersten und zweiten Staatsexamen für das Lehramt wurde der Journalismus allmählich zur größeren Attraktion. Zwischen 1987 und 1992 daher Tätigkeit als freier Autor für verschiedene Tageszeitungen, Magazine und Rundfunksender vom Standort Hamburg aus, von 1993 bis 2001 dann Feuilletonredakteur und Filmkritiker bei der „Frankfurter Rundschau“. Seit 1. August 2001 stellvertretender Ressortleiter im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in Berlin. Bücher über Humphrey Bogart, Quentin Tarantino, Joel & Ethan Coen, Hedy Lamarr und über ein rundes Gebäck namens Bagel.

Feuilleton

Aktuelle Beiträge von Peter Körte

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  • Eine Museumsmitarbeiterin in Berlin verpackt eine der Benin-Bronzen für die Rückgabe nach Nigeria.

    Deutsche Verlustängste : Alles weg!

    Die Benin-Bronzen sind weg, der Rechtsstaat wankt – da fehlt eigentlich nur noch ein Tempolimit, um die allgemeine Verunsicherung zu komplettieren.
  • Neu im Kino : Verletzliche und verletzende Gestalten

    Mutter, drei Töchter, kein Vater: Ursula Meier lässt in ihrem neuen Spielfilm „Die Linie“ eine dysfunktionale Schweizer Familie wie aus dem Therapie-Handbuch implodieren.
  • Japanischer Gangsterklassiker : Was für ein seltsames Tier der Mensch ist

    Auch Japan hatte seine Neue Welle: Masahiro Shinodas Film „Pale Flower“ ist sechzig Jahre alt und wirkt immer noch taufrisch. Jetzt ist er wieder in deutschen Kinos zu sehen: Eine Zeitreise, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
  • Am Freitag, dem 12. Mai, ist es wieder soweit, dann gibt es Lolas in Gold!

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    Am kommenden Freitag wird der deutsche Filmpreis verliehen. Alles andere als ein Sieg von „Im Westen nichts Neues“ wäre eine Sensation – aber ist das eine gute Nachricht?
  • „Music“ von Angela Schanelecs : Es geht auch ohne Ödipus

    Wer den Ödipus-Mythos variiert, muss deshalb keine Komplexe haben, und Sinn ist eine Ressource, die ruhig mal knapp werden darf: über Angela Schanelecs großartigen neuen Film „Music“.
  • Ein Autofahrer zerrt einen Klimaaktivisten gewaltsam von der Fahrbahn - vergangene Woche in Berlin.

    Hass gegen „Letzte Generation“ : Da bleibt was kleben

    Wofür steht der blanke Hass gegen die Klimaaktivisten? Wie mit Ausgrenzung der „Letzten Generation“ der Wille zur Veränderung erstickt werden soll.