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Autorenporträt / Schaaf, Julia

Julia Schaaf

(sha.)

1971 in Frankfurt am Main geboren. Nachdem sie in Perugia Italienisch gelernt hatte, studierte sie Kulturanthropologie und Soziologie an den Universitäten Frankfurt und Edinburgh. Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Nach einem Volontariat bei der „Stuttgarter Zeitung“ begann sie 2001 als freie Autorin für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung zu schreiben. 2007 folgte der Wechsel nach Berlin. Seit 2016 als Redakteurin im Ressort „Leben“ führt sie Interviews, porträtiert Prominente und weniger Prominente und schreibt Reportagen über alles, was das „Leben“ ausmacht. 2020 wurde sie mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet. Verheiratet, zwei Kinder.

Leben

Aktuelle Beiträge von Julia Schaaf

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  • Das Amtsgericht Tiergarten hat den Angeklagten wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamten zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten verurteilt.

    Prozess zur Silvesternacht : „Das macht natürlich was mit einem“

    In Berlin hat die juristische Aufarbeitung der Krawalle in der Berliner Silvesternacht begonnen. Ein 23-Jähriger, der einen Böller in Richtung eines Polizisten warf, wird zu acht Monaten Freiheitsstrafe verurteilt.
  • Studie zu Beziehungen : Frauen sind die besseren Singles

    Finanzen spielen seit Corona in Beziehungen eine größere Rolle. Das hat eine neue Studie der Onlinepartnervermittlung Elitepartner herausgefunden. Beim Thema Sex förderte sie Unterschiede zwischen den Geschlechtern zutage.
  • Der angeklagte Bestatter (rechts) mit seinem Anwalt Benjamin Richert vor dem Amtsgericht Rostock.

    Betrügerischer Bestatter : „Ich war vollkommen blind“

    Im vielleicht schwersten Moment ihres Lebens spendet ein Bestatter Frauen Trost. Die verlieben sich in ihn und leihen ihm viel Geld – das er nie zurückzahlt. Ein Betrugsprozess in Rostock liefert Einblicke in eine perfide Masche.
  • Der wegen Betrugs angeklagte Bestattungsunternehmer (l-r) und Benjamin Richert, Verteidiger, nach dem ersten Prozesstag vor dem Amtsgericht.

    Bestatter vor Gericht : „Meister der Manipulation“

    Ein Bestatter muss sich wegen Betrugs vor Gericht verantworten. Er soll Beziehungen zu trauernden Frauen aufgebaut haben, um sie dann um Geld zu bitten. Laut Anklage soll er die „emotionale Situation planvoll ausgenutzt“ haben.
  • Wann endet die Fruchtbarkeit? Frauen verschweigen nicht länger die unangenehmen Begleiterscheinungen.

    Debatte um Menopause : Verschwindet das Wechseljahr-Tabu?

    Dank der Babyboomer erreichen so viele Frauen wie nie zuvor gleichzeitig das Ende ihrer Fruchtbarkeit – und Verschweigen nicht länger die damit oft verbundenen unangenehmen Begleiterscheinungen.