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Autorenporträt / Encke, Julia

Julia Encke

(jia)

studierte Literaturwissenschaften in Freiburg, Toulouse und München und promovierte mit einer Arbeit über den Ersten Weltkrieg. Zunächst arbeitete sie im Feuilleton der „Süddeutschen Zeitung“, bevor sie 2005 als freie Autorin die Feuilletonredaktion der F.A.S. in Berlin verstärkte. Von 2015 bis 2020 verantwortete sie dort das Literaturressort. 2014 erschien ihr Essay „Charisma und Politik – Warum unsere Demokratie mehr Leidenschaft braucht“, 2017 „Wer ist Michel Houellebecq? – Porträt eines Provokateurs“. Das „Medium Magazin“ zeichnete sie als „Kulturjournalistin des Jahres 2018“ aus. Seit 2020 ist sie Feuilletonchefin der F.A.S.

Feuilleton

Aktuelle Beiträge von Julia Encke

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  • Findet den radikalen Verlierer im Islamismus: Hans Magnus Enzensberger

    Debatte : Du Opfer!

    Lange Zeit galt, wer sich selbst zum Opfer erklärte, als Gewinner in der Konkurrenz um Aufmerksamkeit - es war schick, ein Opfer zu sein. Doch das Publikum verliert das Interesse, und unter den Verlierern gilt „Opfer“ inzwischen als Schimpfwort.
  • Geheimnisträger unter sich: Tom Hanks und Audrey Tautou

    „Da Vinci Code“ : Alle sind erleuchtet

    Der „Da Vinci Code“ kommt ins Kino, und die Kirchen fürchten sich. Doch es kann gar nichts passieren. Dan Brown füttert uns mit Spiritualität, Gewißheit und Bildung und stillt die Sehnsüchte nach abendländischer Kultur.
  • Wenn der Frühling kommt, ist es in Paris zu Fuß am besten

    Paris : Die Dinge des Lebens

    Wenn der Frühling kommt, schwärmen die Pariser und die Touristen wieder aus: Denn zu Fuß sind die Boulevards, Cafés und Viertel der französischen Hauptstadt am allerbesten zu entdecken.
  • Wieder in Bestform: der große Erzähler John Updike

    John Updikes neuer Roman : Kleinstadt, Ehe und Betrug

    Beklemmend und toll: In seinem neuen Roman „Landleben“ erzählt John Updike wieder die Geschichte einer allmählich zerbrechenden Ehe mit dem ganzen Updikeschen Betrugswahnsinn, eine Geschichte der Befreiung.
  • Brinkmann-Ausstellung : Das einfach Schöne ist ein Traum

    Wo der große Dichter Rolf Dieter Brinkmann auftauchte, gab es immer auch Ärger. Dies ist einer der Gründe, warum bei der ihm gewidmeten Ausstellung in Bremen keine Langweile aufkommt. Man läßt ihn dort wieder brüllen. Und flüstern.