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Jochen Buchsteiner - Portraitaufnahme für das Blaue Buch "Die Redaktion stellt sich vor" der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

Jochen Buchsteiner

(job.)

Jahrgang 1965, aufgewachsen in Bonn. Studium der Politikwissenschaften und der Allgemeinen Rhetorik in Tübingen und Berlin. Volontariat beim „Kölner Stadt-Anzeiger“. Von 1993 bis 2001 außenpolitischer Redakteur und Parlamentskorrespondent der „Zeit“ in Hamburg, Bonn und Berlin. Danach Aufbauarbeit für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, gefolgt von zwanzig Jahren als Auslandskorrespondent der F.A.Z. mit Dienstsitzen in Neu Delhi, Jakarta und London. Seit 2023 politischer Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in Berlin. Buchveröffentlichungen: „Die Stunde der Asiaten“ (2005) und „Die Flucht der Briten aus der europäischen Utopie“ (2018).

Politik

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  • Lässiger Schritt und Wohlfühlsätze: Barack Obama vor seinem Arena-Auftritt im Kanzleramt

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  • 350.000 neue Anträge bis Ende des Jahres erwartet: Asylbewerber vor der Essensausgabe in der Landeserstaufnahmestelle Ellwangen

    Deutsche Asylpolitik : Auf dem Sonderweg zur Migration

    Überall in Europa wird versucht, die irreguläre Zuwanderung zu begrenzen. Warum nicht in Deutschland? Hier herrscht eine fast irritierende Gelassenheit.
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    Außenministerin Baerbock versuchte in China, eine europäische Linie zu formulieren. Aber eine echte Positionierung im neuen globalen Kräftemessen steht aus.
  • Nicht mit allen Impfskeptikern wurde in der öffentlichen Debatte angemessen umgegangen: Demonstration gegen die Corona-Politik in Köln am 11.04.2022

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    Mit Unbehagen blicken wir auf die Verrohung der öffentlichen Debatte in anderen Ländern. Aber wer glaubt, wir Deutschen machten es besser, irrt sich. Auch hierzulande werden Kritiker allzu oft ausgegrenzt.
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    Bei seiner Rede im Bundestag beschwört der britische König gemeinsame Werte und Einigkeit. Den Brexit erwähnt er mit keinem Wort.
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