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Autorenporträt / Altenbockum, Jasper von (kum.)

Jasper von Altenbockum

(kum.)

Geboren am 11. Februar 1962 in Schwäbisch Hall, aufgewachsen in Nassau an der Lahn und Schorndorf im Remstal. Nach Abitur und Wehrdienst studierte er in Tübingen, Berlin und Münster Geschichte und Germanistik. In den Vereinigten Staaten absolvierte er 1986 an der Washington University in St. Louis den Master of Arts in Politik, Geschichte und Vergleichender Literaturwissenschaft. In Münster Promotion mit einer Biographie über W. H. Riehl. Während des Studiums schrieb er als freier Mitarbeiter für Lokalzeitungen in Reutlingen, Waiblingen und Schwäbisch Gmünd. Am 1. August 1989 Eintritt in die politische Redaktion der F.A.Z. Von August 1994 bis Juli 1996 Korrespondent für Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Danach bereiste er von Stockholm aus den Norden Europas und berichtete über Skandinavien und die baltischen Länder. Von März 2001 bis Mai 2011 in der Frankfurter Zentrale verantwortlich für politische Nachrichten. Seither verantwortlich für die Innenpolitik. Verheiratet, drei Kinder.

Politik

Aktuelle Beiträge von Jasper von Altenbockum

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  • Mitglieder der Crew des Motorsegelschiffs „Nadir“ helfen im Auftrag der deutschen Hilfsorganisation Resqship am 28. April vor Lampedusa Migranten aus einem kentergefährdeten, überfüllten Stahlboot in ihr Dinghi umzusteigen.

    Änderung des Asylrechts : Gut gemeinte, aber zynische Politik

    Staatliche Seenotrettung ist gut gemeint, aber zynisch. Anstatt Wirtschaftsmigranten legale Wege aufzuzeigen, wartet die EU darauf, dass sie sich in Lebensgefahr begeben.
  • Delegierte auf dem Landesparteitag der AfD Sachsen-Anhalt

    AfD und SPD gleichauf : Wundert sich jemand?

    Die SPD kann in der Ampelkoalition kaum Akzente setzen. Der Kanzler fällt als Zugpferd aus. Die CDU profitiert nur wenig. Für die Themen, die Protestwähler in die Arme der AfD treiben, fällt ihnen allen nicht viel ein.
  • Michael Kretschmer (CDU), Ministerpräsident von Sachsen, vor Beginn einer Konferenz in der Staatskanzlei in Dresden zu den aktuellen Herausforderungen durch Migration.

    CDU und Asylpolitik : Alle nehmen Rücksicht auf die AfD

    Nicht erst die Äußerungen von Michael Kretschmer und Jens Spahn zum Asylrecht zeigen: Die Union will etwas Neues. Nimmt sie damit Rücksicht auf die AfD? Das tun auch alle anderen Parteien.
  • Herbert B. Schmidt (links) und der damalige Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel im September 2015 im Ministerium, zwischen ihnen die jetzt entfernte Ludwig-Erhard-Büste. Sie wurde schon 2007 aufgestellt. 2015 kam eine Karl-Schiller-Büste hinzu.

    Büste entfernt : Habeck ohne Erhard

    Vor 16 Jahren wurde, als Zeichen seiner Verehrung und zur Motivation, eine Büste Ludwig Erhards im Eingangsbereich des Bundeswirtschaftsministeriums aufgestellt. Der Leihgeber hat sie nun entfernen lassen – aus Protest.
  • Anhänger des türkischen Präsidenten Erdogan und die Polizei am Sonntagabend, dem 28. Mai, in der Innenstadt von Mannheim.

    Deutschtürken und Erdogan-Sieg : Sie wollen einfach nicht

    Es ist eine Binsenweisheit: Irgendetwas läuft schief mit der Integration in Deutschland. Die Autokorsos nach der Erdogan-Wahl zeigen den Deutschen, wie naiv ihre Migrationspolitik ist.
  • Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf der Hauptversammlung des Deutschen Städtetags in Köln. Rechts neben ihm der Präsident des Städtetags, der Oberbürgermeister von Münster, Markus Lewe (CDU), und der Hauptgeschäftsführer des Verbands, Helmut Dedy. Links die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker sowie der stellvertretende Städtetagspräsident, der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD).

    Städte und die Wärmewende : Nur noch mit Sarkasmus zu ertragen

    Auf der Hauptversammlung des Städtetags in Köln redeten Olaf Scholz und die Kommunalpolitiker aneinander vorbei, auch wenn sie sich freundlich zunickten.
  • Vor der Trennung: Klimaminister Robert Habeck und sein Staatssekretär Patrick Graichen im Wirtschaftsausschuss des Bundestags am 10. Mai.

    Energiewende : Der grün-erneuerbare Komplex

    Die Energiewende ist längst selbst zum Gegenstand eifriger Lobbyisten geworden. Doch so wollen sie nicht gesehen werden. Deshalb wird Patrick Graichen nun als Supermann gehandelt.
  • Die Paulskirche in Frankfurt/M., geschmückt für die 175-Jahrfeier.

    Gedenken an 1848 : Wie steht es um die Zukunft der Demokratie?

    Allerorten wird die Demokratie angegriffen und ausgehöhlt. Auch in Deutschland macht sich Pessimismus breit. Vielleicht hilft ein Blick auf die Revolutionäre von 1848.
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