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Autorenporträt / Langer, Freddy

Freddy Langer

(F.L./La.)

kam am 19. Dezember 1957 in Frankfurt zur Welt, wo er, von einem Schuljahr in England abgesehen, auch aufgewachsen ist. Nach dem Abitur und seinem Zivildienst als Rettungssanitäter studierte er in Frankfurt und den Vereinigten Staaten Amerikanistik, Anglistik sowie Film- und Fernsehwissenschaften. Schon während des Studiums schrieb er im Feuilleton und im Magazin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, vor allem über Kino, Fotografie und amerikanische Themen. Nach dem Examen mit einer Arbeit über Moby-Dick trat er 1987 in die Redaktion der F.A.Z.-Tochter „Die Neue Ärztliche“ ein. Am 1. September 1989 wechselte er zum Reiseblatt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, im April 2002 übernahm er dessen Leitung. Zugleich betreut er im Feuilleton die Fotografie. Er ist Autor einiger Amerika-Bücher, darunter der Band „Route 66 – The Final Cut“. Eine Sammlung seiner Reportagen, Glossen und Feuilletons aus dem Reiseblatt ist unter dem Titel „So weit. So gut“ erschienen, seine Wandergeschichten und Bergabenteuer sind in den Lesebüchern „Alles zu Fuß“ und „Weitergehen“ zusammengefasst. Im Herbst 2003 wurde er mit dem Preis „Berg.Welten“ ausgezeichnet, 2012 erhielt er den Journalistenpreis Münsterland. In seiner Freizeit fotografiert Freddy Langer Prominente mit Schlafbrille. Auch davon gibt es Bücher. Verheiratet. Zwei Kinder.

Feuilleton, Reiseblatt

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