https://www.faz.net/redaktion/evi-simeoni-11104333.html
Autorenporträt / Simeoni, Evi

Evi Simeoni

(oni.)

wurde am 29. März 1958 in Stuttgart geboren. Dort hat sie 1977 am Evangelischen Heidehof-Gymnasium Abitur gemacht und danach Germanistik und Politikwissenschaften studiert. Nach einem Volontariat bei der „Stuttgarter Zeitung“ wurde sie dort Redakteurin im Ressort Beilagen/Wissenschaft und Technik. Seit dem 1. Oktober 1981 ist sie Sportredakteurin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, seit 2011, nach fünf Jahren als stellvertretende Ressortleiterin, in der Rolle der Reporterin. Sie hat von vielen Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen berichtet und schreibt am liebsten Reportagen, Porträts, Hintergrundberichte und Kommentare. Schwerpunkte ihrer Berichterstattung sind die internationale Sportpolitik und der Kampf gegen Doping, dazu berichtet sie vor allem über die Sportarten Reiten und Rudern. Eine ihrer Vorlieben gilt dem Gewichtheben. 1981 wurde sie mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet. 1996 und 2012 wurde sie von verschiedenen Fachjurys zur „Sportjournalistin des Jahres“ gewählt. 1996 und 2003 erhielt sie das Silberne Pferd des Deutschen Reiter- und Fahrer-Verbandes. 1997 den Fair-Play-Preis für Sportjournalismus. Im Juli 2012 erschien unter dem Titel „Schlagmann“ ihr erster Roman. Er handelt vom Schicksal eines Ruder-Olympiasiegers, der an Magersucht stirbt. 2015 der Roman „Rückwärtssalto“ über Ehrgeiz und Abhängigkeit einer Turnerin. 2018 erschien „Vier Beine tragen meine Seele“, die Biographie der mehrfachen Olympiasiegerin im Dressurreiten, Isabell Werth, die sie gemeinsam mit ihr verfasste. Verheiratet seit 1989.

Sport

Aktuelle Beiträge von Evi Simeoni

Seite 149 / 157

  • Nullrunde im Parcour: Meredith Michaels Beerbaum auf Shutterfly

    Springreiten : Mit Homer auf dem Weg nach Athen

    Olaf Petersen ist der erste Parcoursbauer, der bereits zum zweiten Mal von einem olympischen Organisationskomitee den Auftrag bekam, die Medaillen-Kurse für die Springreiter zu entwerfen. Seinen ersten Einsatz hatte er vor 16 Jahren in Seoul. Jetzt baut der 66jährige gebürtige Münsteraner auch in Athen den Hindernisgarten.
  • Bestens in Tritt: Weltall und  Martin Schaudt

    Dressurreiten : Weltall überzeugt die Vorkoster und die Kritik wird leiser

    Bei Dressur beim CHIO in Aachen stand der zehnjährige Hannoveranerwallach Weltall mit Martin Schaudt im Sattel im Blickpunkt. Das Paar hatte vor vier Wochen bei den deutschen Meisterschaften in Balve für kontroverse Diskussionen gesorgt, aber im Aachener Test wußte es zu überzeugen.
  • Stets auf der Höhe: Ludger Beerbaum und Goldfever

    Reitsport : Und Ehning muß sogar nachsitzen

    Abseits der Arenen beim CHIO in Aachen, wo bis zum Sonntag die Reitermannschaften für die Olympischen Spiele benannt werden müssen, wandern die Gedanken der Beteiligten aber weit voraus in den August und nach Griechenland. Die Dressurreiter müssen sich in Aachen unter Druck bewähren. Und die Springreiter aus dem Olympiakader sind eng zusammengerückt und loten ihre Möglichkeiten aus.
  • Tragende Rolle: Toni Wilhelm

    Kieler Woche : Ein Surfer in der fabelhaften Rolle der Amelie

    KIEL. Wer weiß schon, wohin der Wind einen weht? Amelie Lux zum Beispiel, die Windsurferin aus Kiel, qualifizierte sich vor vier Jahren ganz knapp für die Olympischen Spiele in Sydney - dort lag sie bis zur letzten Wettfahrt in Führung und gewann schließlich die Silbermedaille.
  • Von Kanada lernen? Der Deutschland-Achter

    Rudern : Über die komischen Kanadier lacht niemand mehr

    Der Weg zur Goldmedaille in Athen, davon sind die kanadischen Ruderer überzeugt, führt über den langen Schubschlag. Das hat bei der Konkurrenz zunächst amüsiertes Lächeln provoziert. Doch heute lacht niemand mehr. Dies ist die beste Methode, ein Boot schnellzumachen. Die Deutschen scheinen sie nicht zu verstehen.
  • Elegant: Dressursiegerin Ulla Salzgeber auf „Rusty”

    Dressurreiten : Erst fette Beute in Athen, dann fette Jahre

    Ulla Salzgeber hat die Zeit der Unsicherheit wegen der Dopingsperre nicht geschadtet. Bei den deutschen Meisterschaften stellte sie ihren Wallach Rusty in alter Stärke vor und ist auf dem besten Weg zum Titel.
  • Reiten : Farbenfroh - ein Schatten seiner selbst

    Mit 14 Jahren schon verbraucht? Vor Kraft strotzend hat Farbenfroh ein paar Jahre lang die Dressurwelt in Entzücken versetzt. Nun bringt der westfälische Fuchswallach die Branche, trotz aller zuversichtlichen Äußerungen der Reiterin Nadine Capellmann, eher in Abschiedsstimmung.