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Christoph Hein

(che.)

Geboren am 13. Juni 1960 in Köln, aufgewachsen in Münster, wo die Eltern eine Buchhandlung führten. Nach dem Abitur widmete er sich zunächst seinen Leidenschaften, dem Segeln und dem Reisen – Themen, über die er erste Berichte für Fachzeitschriften schrieb. An der Westfälischen Wilhelms-Universität Studium der Ethnologie und Philosophie, danach Germanistik, Soziologie und Betriebswirtschaft. Stipendien der Graduiertenförderung und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes erleichterten nach dem Staatsexamen die Promotion über eine Schriftsteller- und Journalistenvereinigung in der Weimarer Republik. Ein Forschungsaufenthalt an der Akademie der Künste in Leipzig verschaffte 1989 Einblick in das Sterben der DDR. Schon während des Studiums Arbeit für die „Westfälischen Nachrichten“, den WDR und Hospitanzen in verschiedenen Redaktionen. Um das Wirtschaftsleben von innen kennenzulernen, folgten zwei Jahre in der Öffentlichkeitsarbeit des Chemiekonzerns BASF. Da sich das Interesse am Journalismus durchsetzte, nahm er ein Angebot der „Welt“ an, in deren Wirtschaftsredaktion einzutreten. Eineinhalb Jahre später Entsendung nach Stuttgart, um dort ein Korrespondentenbüro für Baden-Württemberg aufzubauen. 1998 Wechsel als Wirtschaftskorrespondent am gleichen Ort zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Ende 1999 Umzug nach Singapur. Seitdem sitzt er fast so viel im Flugzeug und Hotel wie am Schreibtisch. Denn als Wirtschaftskorrespondent berichtete er zehn Jahre über China und Südostasien, später kam der indische Subkontinent hinzu. Heute konzentriert er sich auf den Süden der Region, von Pakistan bis in die Pazifikregion. Autor mehrerer Bücher – vom „Daimler-Chrysler-Deal“, gemeinsam mit Holger Appel, bis zu Bänden über Asien. Verheiratet, eine Tochter.

Wirtschaft

Aktuelle Beiträge von Christoph Hein

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  • Noch über Wasser: U-Boot im Bau in der Kieler Werft von Thyssenkrupp Marine Systems

    Marine Systems : Thyssenkrupp macht U-Boot-Sparte verkaufsbereit

    Der Thyssenkrupp-Konzern sucht einen Käufer für seine Schiffsbausparte. Jetzt beginnt die heiße Phase. Neue U-Boot-Geschäfte in Indien könnten den Prozess befördern.
  • Von China in die Welt: In der Provinz Shandong werden Frachtcontainer verladen.

    Neue Seidenstraße : Tappt China in die Schuldenfalle?

    Im Rahmen der „Neuen Seidenstraße“ hat China viele Kredite an Länder vergeben, die nun in finanzieller Not sind. Das könnte für Peking ein Problem werden.
  • Öltanker im Hafen von Noworossiysk, einer der größten Anlagen für Öl und Erdölprodukte in Südrussland

    Marode Großschiffe : Russlands Schattenflotte bedroht die Meere

    Russlands Regierung will Öl exportieren. Westliche Konzerne aber dürfen die dafür benötigten Tanker nicht versichern. So fahren hunderte Schiffe, die kaum seetüchtig sind.
  • Arbeiten oder Filme gucken: Ein Passagier schaut auf seinen Computer.

    WLAN an Bord : Das Gratis-Surfen kommt im Flug

    Erste Fluggesellschaften wie Singapore Airlines und Emirates lassen ihre Passagiere an Bord ohne Aufpreis ins Internet. Andere, wie etwa Lufthansa, nennen Gründe, warum sie das gerade nicht tun.
  • Markenzeichen des internationalen Prüfer- und Beraternetzwerks PWC an einem Bürogebäude.

    Skandal in Australien : Der Fall PWC geht an die Polizei

    Die Berater haben vertrauliche Informationen der Regierung bei ihren Kunden ausgeplaudert. Die Luft wird dünner, weil die australischen Politiker sich schützen.
  • Nicht viel los: Flughafen Pokhara

    Ausbeutung in Asien : Wie China seine Nachbarn schröpft

    China überrollt ärmere Länder. Die erhalten teure Infrastruktur, die sie nicht brauchen. Der Fall eines Flughafens in Nepal bringt Diplomaten auf die Palme.
  • Anstatt 86 Prozent wie im Jahr 2016: Mit dem Einzug der 2000-Rupien-Note sind dieses Mal nur rund 11 Prozent des indischen Bargeldes betroffen.

    Indiens Banknoten : Das Ende des größten Scheins

    Alles erinnert an den hässlichen Entzug des Bargelds in Indien 2016. Denn wieder zieht Indien einen Schein ein. Diesmal aber ist manches anders.
  • Etwas Abkühlung: Motorradfahrer in Bangkok warten im Schatten auf grünes Licht der Ampel.

    Hitze in Asien : Der Klimaanlagen-Teufelskreis

    Nie war es so heiß in Asien wie heute. Menschen, Natur und die Produktivität leiden. Die Mittelschicht aber will eine Milliarde zusätzlicher Klimaanlagen – und macht so alles noch schlimmer.
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