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Autorenporträt / Prizkau, Anna

Anna Prizkau

(priz.)

1986 in Moskau geboren, seit 1994 in Deutschland. Sie studierte in Hamburg und Berlin und hat als Kellnerin, Barkeeperin, Zeitungsausträgerin, Hostess, Probandin und Kunsthändlerin gearbeitet, bevor sie Journalistin wurde. Seit 2012 schreibt sie als freie Autorin für das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in Berlin über Ausländer, über Deutschland und andere Länder und über Literatur. Seit 2016 ist sie Redakteurin der F.A.S.

Feuilleton

Aktuelle Beiträge von Anna Prizkau

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  • Gerhard Schröder in seinem Berliner Büro, das war im Jahr 2018.

    Schröder prozessiert : Der abwesende Herr Putin

    Ein ehemaliger Bundeskanzler verklagt Deutschland. Ein Bericht über den Termin am Berliner Verwaltungsgericht und die Frage der Richterin: „Was ist mit der Nähe zu Putin?“.
  • Grigory Semenchuk wurde 1991 in der Westukraine  geboren. Er ist Lyriker,  Musiker, Kolumnist und  Kulturmanager.

    Lyrik in der Ukraine : Der Nachbar in Kriegsuniform

    Warum dichten so viele in der Ukraine? Und können Gedichte Menschen in Kriegszeiten helfen? Eine Begegnung mit dem ukrainischen Poeten Grigory Semenchuk in Lwiw.
  • Zerstörungen im Zentrum Kiews: die Innenstadt, nachdem im Herbst russische Raketen eingeschlagen waren.

    Unterwegs in Kiew : Sie trinken auf die Gefallenen

    Geschichten aus dem Krieg: Vom Verlieren, Vergessen und Vermissen in einem Kiewer Schauspielhaus, im Zug, in einem Restaurant im Zentrum und vor einem Krankenhaus.
  • Im Nordosten der Ukraine : Reise in den Krieg

    Seit März ist Charkiw eine „Heldenstadt“. Was aber heißt das heute? Gespräche mit einem Millionär, einem Schauspieler, einem Dichter. Und mit Soldaten in der Nähe der Front.
  • Der Dichter, Schriftsteller und Musiker Serhij Zhadan, geboren 1974 in Starobilsk, Oblast Luhansk.

    Laudatio auf Serhij Zhadan : In die Moral gestürzt

    Was für eine Art Schriftsteller ist der Schriftsteller Serhij Zhadan? Laudatio auf den ukrainischen Dichter und Musiker anlässlich der Verleihung des Freiheitspreises der Frank-Schirrmacher-Stiftung.
  • Neuer Film von Fatih Akin : Meerjungfrau statt Monster

    Andauernd knallt es in „Rheingold“, dem neuen Film von Fatih Akin. Er handelt vom Leben des Rappers und Räubers Xatar. Und zeigt, dass Disneyland und Rap vielleicht das Gleiche sind.
  • Rückblick ins Heute: Auch wenn „Nullpunkt“ in der Vergangenheit spielt, ist es noch heute aktuell.

    Buch zum Krieg in der Ukraine : Der Hipster-Held an der Front

    Der ukrainische Schriftsteller Artem Tschech ist jetzt Soldat. 2015 wurde er zum ersten Mal einberufen, 2022 noch einmal. Über den alten Krieg hat er ein geniales Buch geschrieben. Sein „Nullpunkt“ ist so literarisch wie aktuell.
  • Der Bürgermeister Kiews: Vitali Klitschko

    Vitali Klitschko im Gespräch : „Wir sind keine Sklaven“

    Vitali Klitschko, der Bürgermeister von Kiew, spricht über seine russische Mutter, seine jüdischen Wurzeln, über die Kriegsverbrechen und über Deutschland, das er oft vermisst. Und das zu Russlands Geisel geworden ist.
  • Das ukrainische Schriftsteller-Ehepaar Iryna Tsilyk und Artem Tschech in Czernowitz. Tschech hatte überraschend Fronturlaub.

    Reise nach Czernowitz : Sie können jederzeit alles verlieren

    Das Lyrikfestival im ukrainischen Czernowitz hieß in diesem Jahr nicht Festival. Denn es gibt im Krieg nichts zu feiern. Oder doch? Über eine falsche Nachricht, Tränen im Publikum, Gedichte, die herumgereicht werden, und ein Wiedersehen mit Ira.
  • Der ukrainische Dichter, Übersetzer und Literaturwissenschaftler Ostap Slyvynsky

    „Wörterbuch des Krieges“ : Am Bahnhof die Apokalypse

    Ostap Slyvynsky ist Poet, doch statt Gedichte schreibt er jetzt ein „Wörterbuch des Krieges“. Ein Gespräch in Lemberg über das Leben in der Ukraine, welches so brutal ist, dass es darin keinen Platz für Phantasie mehr gibt.