Nach der Wiedervereinigung Berlins werde man mit dem Helikopter von Tempelhof nach Schönefeld fliegen und von dort in die Welt – dachte man sich 1956 in der DDR. Eine kleine Geschichte des Zentralflughafens Schönefeld hören Sie im Essay-Podcast.
Vor fast 50 Jahren zog Joe Biden erstmals in den Senat ein. Seither hat er mehrere Male versucht, in das höchste Staatsamt zu gelangen. Warum er den Demokraten gerade jetzt das bietet, was sie für einen Sieg am meisten brauchen, erklärt der Essay-Podcast.
Anfang Oktober beschloss der Bundestag die umstrittene Wahlrechtsreform. Warum das Konzept der großen Koalition zur „Dämpfung“ der Abgeordnetenzahl wenig wirksam und verfassungsrechtlich problematisch ist, erklärt der neue Essay-Podcast.
1831 stürzte eine aus Asien kommende Seuche Preußen in die Krise. Abgeriegelte Grenzen, Ausgangssperren, wilde Verschwörungstheorien: Was wir aus dem Blick in die Vergangenheit lernen können, hören Sie im neuen Essay-Podcast.
Erwachsene, die als Kinder sexuell gequält wurden, überleben oft nur, weil sie ihr Ich in unterschiedliche Persönlichkeiten aufgespalten haben. Warum Personen mit einer dissoziativen Identitätsstörung selten verstanden werden, erklärt der Essay-Podcast.
Als Helmut Kohl abtrat, war die Zeit über ihn hinweggegangen. Doch als er 1976 das erste Mal als Kanzlerkandidat antrat, war das Scheitern nicht das Ende, sondern nur Anfang. Warum sein Leben ein Lehrstück über Politik ist, erklärt der neue Essay-Podcast.
Vor 150 Jahren wurde die Behauptung, dass der Papst unfehlbare Entscheidungen fällen könne, als von Gott geoffenbarte Wahrheit ausgegeben. Warum das ein Paradebeispiel für Identitätssicherung durch „invention of tradition“ ist, erklärt der neue Essay-Podcast.
Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts hat sich der Terrorismus in vier Wellen entwickelt. Warum die fünfte wieder auf Systemkritik basieren müsste und was das mit einem Großeltern-Enkel-Muster zu tun hat, erklärt der neue Essay-Podcast.
Anfang Mai wurde der Love-Parade-Prozess eingestellt. Die Widersprüchlichkeiten des Beschlusses lenken vom Kern des Skandals ab: Wie konnte überhaupt eine Genehmigung für die Massenveranstaltung erteilt werden? Die neue Folge des Essay-Podcasts.
Niemand hatte sich so gründlich auf seine Mission vorbereitet wie die deutschen Kommunisten in Moskau. Warum die „Brigade Ulbricht“ programmatisch und organisatorisch in den Wochen und Monaten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs allen anderen Kräften überlegen war, erklärt die neue Folge des F.A.Z.-Essay-Podcasts.
Krisenhafte Entwicklungen hat es in Europa schon lange gegeben. Jetzt sollten wir die Corona-Pandemie dazu nutzen, uns zu fragen: Was können wir besser machen? Der neue Essay-Podcast.
Die medizinische Erfolgsgeschichte, die Ende des 18. Jahrhunderts mit dem Kampf gegen die Pocken begann, war von Anfang an immer auch ein politisches Thema. Es geht auch um Zwang. Der neue Essay-Podcast.
Der Drang, Verantwortung zu übernehmen, und die visionäre Kraft, eine glückliche Zukunft zu gestalten – Gedanken der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer zum 75. Geburtstag ihrer Partei in der 100. Folge des Essay-Podcasts.
Vor achtzig Jahren begann die sowjetische Okkupation Litauens, Lettlands und Estlands. Dass Russland die Legende vom freiwilligen Beitritt zur Sowjetunion heute wieder aufleben lässt, sorgt für Konflikte – der neue Essay-Podcast.
Das Karlsruher EZB-Urteil hat ein ungelöstes Problem akut gemacht. Andere Konflikte über die richtige Verfassung der EU waren schon zuvor ausgebrochen – oder harren ihrer Austragung. Eine Analyse von Udo Di Fabio im neuen Essay-Podcast.
Das Kriegsgedenken in Russland war immer eine staatliche Inszenierung. Aber es war auch immer sehr viel mehr. Wie sich die Bedeutung des 9. Mai 1945 über die Jahrzehnte gewandelt hat – ein Überblick im Essay-Podcast.
Vor hundert Jahren wurde der Vertrag von Trianon unterzeichnet, durch den Ungarn zwei Drittel seines Territoriums verlor. Das Land sah sich als unschuldiges Opfer der Siegermächte des Ersten Weltkriegs. Aber war es das auch?, fragt der Essay-Podcast.
Die Corona-Krise zwingt uns zu der Einsicht, dass auch unser modernes Leben gefährdet und bedroht ist von Kräften, die stärker sind als all unsere medizinische Kompetenz und unser vieles Geld. Ein Essay von Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm.
Vor hundert Jahren wurde Karol Wojtyla geboren. Als Papst Johannes Paul II. schrieb er zwischen 1978 und 2005 Weltgeschichte. Doch die Geschichte des ersten Polen auf dem Stuhl des Bischofs von Rom ist längst noch nicht geschrieben, heißt es in der neuen Folge des Essay-Podcasts.
Im Mai 1970 gründete sich die „Rote Armee Fraktion“. Geschichte ist sie nicht. Noch immer harren zahlreiche Morde der Aufklärung. Aber die Propaganda verfing niemals. Ein Essay.