Es war nie leichter als heute, Menschen kennenzulernen. Und trotzdem fühlen sich viele einsam. Diana Kinnert nennt Einsamkeit die „unsichtbarste, aber radikalste und folgenschwerste Krise unserer Zeit“. Was kann man tun, um Menschen zu verbinden?
Diandra Donecker, die junge Geschäftsführerin des Auktionshauses Grisebach über den Wert von Kunst, die düstere Lage am deutschen Kunstmarkt und die Frage, wem sie keinen Monet verkaufen würde.
Kevin Kühnert, der neue Generalsekretär der SPD in der vierten Ausgabe der „Jungen Köpfe“ über das Verhältnis von Kapital und Arbeit, die Würde eines ergonomischen Stuhls und zur Frage, was Gerhard Schröder ihm noch bedeutet.
Die Debatte über Herkunft und Identität ist zu einer zentralen Frage unserer Zeit geworden. Wo kommt das her und wo führt das hin? Ein Streitgespräch mit der Philosophin Svenja Flaßpöhler.
Im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung spricht Michael Kretschmer (CDU) unter dem Eindruck der Corona-Proteste in seinem Land über Ostdeutsche als große Gewinner der Wiedervereinigung und die Schwierigkeit, mit Corona-Leugnern im Gespräch zu bleiben.
Wie reagiert ein Liberaler auf terroristische Bedrohungen in der offenen Gesellschaft? Darüber sprechen wir in unserer neuen Reihe „Junge Köpfe“ mit dem FDP-Abgeordneten Konstantin Kuhle.
Wohnraum wird in Frankfurt immer teurer: Planungsdezernent Mike Josef (SPD) und der Spitzenkandidat der Bürger für Frankfurt, Mathias Mund, suchen nach einem Ausweg.
Eine Innenstadt ohne Autos, die Zukunft der Parkplätze, die Rolle der Fußgänger: Diskussionsstoff für CDU-Politiker Frank Nagel und Linken-Spitzenkandidatin Dominike Pauli. Einig sind sie sich: Nichts kann so bleiben, wie es ist.
Politik auf die Ohren: In Podcasts lässt die F.A.Z. wichtige Kandidaten über zentrale Themen der Frankfurter Kommunalwahl diskutieren. Bastian Bergerhoff von den Grünen und FDP-Mann Stefan von Wangenheim streiten über Bildung.
Im Audio-Interview mit F.A.Z.-Redakteur Johannes Pennekamp spricht die Soziologin Jutta Allmendinger über Soziale Marktwirtschaft in Corona-Zeiten. Die Nöte der Mütter müssten gesehen werden, sagt die Forscherin. Sie verdienten mehr Gehör.
Im Audio-Interview mit F.A.Z.-Herausgeber Gerald Braunberger spricht Postchef Frank Appel über Soziale Marktwirtschaft in Corona-Zeiten. Diese sowie der Föderalismus werde Deutschland helfen, die Krise zu überwinden.
Schon lange wird Computerspielen mit zerstörerischen Inhalten ein negativer Einfluss auf das Gehirn der Spieler nachgesagt. Mittlerweile ist aber auch die Frage aufgekommen, ob sich Computerspiele mit sozialen Inhalten entsprechend positiv auf das menschliche Gehirn auswirken können.
Mehr Kreativität, optimale Einsicht und ein besseres Gedächtnis – das alles soll möglich werden, wenn die Hirnforschung realisiert, was sie an Kranken testet: Gehirn-Doping durch elektrische Stimulation. Weltweit laufen Studien dazu. Haben die Neuro-Ingenieure keine Skrupel?
Der Mensch hat die Fähigkeit, ein Leben lang zu lernen. Besonders die Kindheit ist geprägt durch intensive Lernphasen, die spätestens in der Schule von außen begleitet und gefördert werden.
Kreativität ist einer der wichtigsten Faktoren, die den Menschen vom Tier unterscheidet. Sein Gehirn ist in der Lage, Funktionen abzurufen, zu denen das tierische Hirn nicht in der Lage ist
Das menschliche Gehirn ist ein mächtiges Organ mit vielen Funktionen und Fähigkeiten. Um den sich stets wandelnden Lebensbedingungen gewachsen zu sein, Lösungen für immer neue Probleme zu finden und letztlich die eigene Lebenswelt auf schöpferische Weise zu erweitern oder, wie der Frankfurter Hirnforscher Wolf Singer es ausdrückt, der vorgefundenen Welt neue Dimensionen hinzuzufügen, wird der Mensch mit seinem erstaunlichen Gehirn kreativ.
Imitieren gehört von Beginn an zu unserem Leben wie atmen und essen. Aber wie steht es mit dem Lernen? — „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ behauptet eine alte Redensart, und es liegt nicht wenig Wahrheit darin.
Nachdem viele Psychologen und Neurowissenschaftler lange Zeit davon ausgingen, dass Menschen ausschließlich durch Erfahrung lernen, zeigt sich nun: Spracherwerb folgt einem biologischen Programm
Im Rollenspiel hat das Kind Raum für die Entwicklung von Phantasie und Vorstellungsvermögen. Manchmal spielt es dabei ganz alleine mehrere Rollen und verarbeitet dabei wichtige Ereignisse und Eindrücke.