Bücher-Podcast : Baby, wir werden niemals Wegwerfsex miteinander haben: Gerhard Henschel und sein „Schauerroman“
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Gerhard Henschel im Oktober 2015 auf der Frankfurter Buchmesse Bild: Picture Alliance / Uwe Zucchi
War je ein Traum so bunt, als was hier wahr ist? Ein Abend aus dem Literaturhaus Hamburg stellt Gerhard Henschels „Schauerroman“ vor. Es moderiert Andreas Platthaus.
Was kann passieren, wenn man sich in den frühen neunziger Jahren die Diskussion zwischen einem Ministerpräsidenten und einem Bergprediger ausdenkt? Was kann man finden, wenn man nach einer Lesung im privaten Gästezimmer einer Plattenbauwohnung im Fotoalbum blättert? Was heißt es, wenn die eigenen Romanfiguren über Nacht weiterschreiben? Und wann wird im Supermarkt endlich eine zweite Kasse aufgemacht?
In jetzt neun Bänden erzählt Gerhard Henschel, der aus einer schreibfreudigen – manche sagen: „schreibkranken“ – Familie stammt, aus dem Leben von Martin Schlosser, einer Figur, die dem Verfasser nicht ganz unähnlich ist. Sein „Schauerroman“ spielt 1992 und 1993.
Am 28. Oktober hat Gerhard Henschel im Literaturhaus Hamburg mit dem Buch Premiere gefeiert. Es moderierte Andreas Platthaus.
Die Auflösung des Literaturrätsels aus dem Dezember, die Bekanntgabe des Preisträgers und ein neues Rätsel schließen diese Sonderfolge des Bücher-Podcasts ab.
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