Vincent Klink, warum sterben Küchenchefs jung?
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Der Sternekoch und Autor Vincent Klink in seinem Restaurant „Wielandshöhe“ Bild: Timo Steppat
Er hat seit 40 Jahren einen Michelin-Stern und macht keinen Urlaub: Meisterkoch Vincent Klink über Hierarchien beim Kochen, die Angst vorm eigenen Vater – und wie die Kunst zu seiner Rettung wurde.
Zeit hat er eigentlich immer, schrieb Vincent Klink vorher per Mail. Am besten treffe man sich vormittags und in seinem Restaurant, da ist er sowieso die meiste Zeit. Seit 50 Jahren ist Klink Koch, seit 40 Jahren hat er eine eigene „Kneipe“, wie er sein Restaurant nennt, und mit kleiner Unterbrechung hat er seitdem einen Stern im renommierten Guide Michelin. Klink macht keinen Urlaub, er verbindet Arbeit mit Lust. Wie geht das? Nebenbei gibt er Blockflötenkonzerte, hat ein Bienenvolk und schreibt gefeierte Bücher über Essen und das Kochen. Warum er als Fleischesser eher vom Fleisch abrät, wie er mal die Hierarchien in seiner Küche abschaffen wollte und wieso die Kunst in seinen ersten Jahren als Koch seine Rettung war, erzählt er im Podcast.
In der Küche: Klink probiert / Fotos Timo Steppat
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