Für das perfekte Frühstücksei Test: Eierkocher

Eierkocher im Test : Für das perfekte Frühstücksei

Update 16.05.2023

Eier im Topf kochen klingt einfach, kann aber zur familiären Herausforderung werden, wenn es nach dem Kochen nicht die gewünschte Konsistenz hat. Damit es am Frühstückstisch nicht zu Streitereien kommt, weil das Eigelb zu hart oder das Eiweiß zu weich ist, kann man einen Eierkocher verwenden. Wir haben insgesamt 38 Geräte getestet.

Update 16. Mai 2023

Wir haben fünf weitere Eierkocher getestet. Unsere neuste Empfehlung ist der Emerio EB-123177.1. Unsere ehemalige Empfehlung Duronic EB35 ist nicht mehr erhältlich.

22. April 2022

Wir haben acht weitere Eierkocher getestet. Eine neue Empfehlung ist der TZS First Austria FA-5115-2.

28. Juli 2021

Wir haben sieben neue Eierkocher getestet, darunter sind zwei neue Empfehlungen: der Gastroback 42800 und der Duronic EB35.

1. Oktober 2020

Nach dem Test von zehn weiteren Eierkochern haben wir zwei neue Empfehlungen: Den Emerio EB-115560.2 sowie den Arendo Eightcook.

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Claire Schulte-Wieschen
ist studierte Anglistin und Medienwissenschaftlerin. Bei AllesBeste ist sie unter anderem zuständig für die Bereiche Haushalts- und Küchengeräte sowie Beauty & Pflege.

Das Prinzip ist äußerst simpel: Man füllt Wasser ein, wählt aus, wie hart das Ei werden soll, wartet ab und schon hat man das perfekte Frühstücksei. Aber können das auch alle Eierkocher? Bei den Geräten gibt es verschiedene Modelle, die sich je nach Anzahl der Eier für Einzelpersonen oder Großfamilien eignen. Das teuerste Modell in unserem Test lag bei knapp unter 40 Euro. Wir haben 38 Eierkocher getestet.

Vergleichstabelle
Vergleichstabelle
Tolle ZusatzfunktionenDer KleinePlatzsparend und blitzschnellIndividuelle HärtegradeGünstig & akkurat
Test: Gastroback 42800Test Eierkocher: Krups F234 70Test: Arendo EightcookTest: Emerio ‎eb 123177.1Test: Caso E9Test Eierkocher: WMF Küchenminis EierkocherTest Eierkocher: WMF Stelio EierkocherTest Eierkocher: Severin EK 3161Test: Cloer 6070Test: Arendo SixcookTest: Grundig Eb 8680Test: Hamilton Beach 3 In 1 EierkocherTest: Navaris EierkocherTest  Für perfekte Frühstücksei: Krups F233 70Test: Rommelsbacher Er 600Test: Emerio EierkocherTest Eierkocher: Unold 38610 Eierkocher MiniTest  Für perfekte Frühstücksei: Clatronic EK 3497Test: Steba EierkocherTest: Krups Ovomat Super F230Test: Arendo SevencookTest Eierkocher: Russell Hobbs Cook Home 14048-56Test: Sweet Alice Eierkocher EdelstahlTest: Slabo Eierkocher Für 1 7 EierTest: Rommelsbacher Eierkocher Er 405/ RFür das perfekte Frühstücksei Test: GutfelsTest: Caso E9Test: Caso E7Test: Sweet Alice EierkocherTest: Arendo ThreecookTest: Clatronic Ek 3321Test  Eierkocher: WMF Küchenminis 1-Ei-Kocher My EggTest: Bomann Eierkocher Ek 5022 Cb
Modell Gastroback 42800 Krups F234 70 Arendo Eightcook Emerio ‎EB-123177.1 TZS First Austria FA-5115-2 WMF Küchenminis Eierkocher WMF Stelio Eierkocher Severin EK 3161 Cloer 6070 Arendo Sixcook Grundig EB 8680 Hamilton Beach ‎25511-CE Navaris 47379.02 Krups F233 70 Rommelsbacher ER 600 Emerio EB-115560.2 Unold 38610 Eierkocher Mini Clatronic EK 3497 Steba EK 4 Krups Ovomat Super F230 Arendo Sevencook Russell Hobbs Cook@Home 14048-56 Sweet Alice Eierkocher Edelstahl Slabo Eierkocher Rommelsbacher ER 405 Gutfels EK 8001 swi Caso E9 Caso E7 Sweet Alice Eierkocher Arendo Threecook Clatronic EK 3321 WMF Küchenminis 1-Ei-Kocher My Egg Bomann EK 5022 CB
Pro
  • Kocht schnell
  • Gute Ergebnisse
  • Modernes Design
  • Automatische Abschaltung und Warm­halte­funktion
  • Klein und handlich
  • Gute Verarbeitung
  • Gute Kochleistung
  • Schnell
  • Bis zu acht Eier auf einmal
  • Schnelle Kochleistung dank 500 Watt
  • Einfache Bedienung
  • Eipick im Messbecher mit Deckel geschützt
  • Verschiedene Härtegrade gleichzeitig kochen
  • Einfache Bedienung
  • Modernes Design
  • Alarmton und -leuchte
  • Eier werden sehr exakt nach Wunsch gekocht
  • Günstiger Preis
  • Kleine Größe
  • Einfache Bedienung
  • schnelle Kochdauer mit siebeneinhalb bis elfeinhalb Minuten
  • Sehr kompakt
  • Für Singles
  • Keine Einzelteile, alles im Gerät integriert
  • Gute Kochleistung
  • Kochen von verschiedenen Härtegraden gleichzeitig möglich
  • Günstig
  • Sehr kompakt
  • Einfache Bedienung
  • Einfache Bedienung
  • Verschiedene Härtegrade gleichzeitig kochbar
  • Schönes Design
  • Warmhaltefunktion
  • Einfache Bedienung
  • Kurze Kochdauer
  • Retrodesign und -sound
  • Verbleibende Kochzeit ist gut ein­schätz­bar
  • Subtiles "Ping" als Alarmton
  • Praktische Pochierform mit Beschichtung
  • Ungewöhnliches Design in Mintgrün
  • Leichte Reinigung
  • Gute Ergebnisse
  • Anleitung gut verständlich
  • Leichte Reinigung
  • Gute Ergebnisse
  • Modernes Design
  • Handlich
  • Leichte Reinigung
  • Kocht recht schnell
  • Pochier-Einsatz
  • Kochen von verschiedenen Härtegraden gleichzeitig möglich
  • Sichere Abschalt­automatik
  • Schönes Design
  • Praktisches Aufbewahrungs­fach für Wasserbecher
  • Sehr günstig
  • Sehr ausführliche Bedienungs­anleitung
  • Gute Kochleistung
  • Einfach zu bedienen
  • Günstiger Preis
  • Kocht schnell
  • Leichte Reinigung
  • Warmhaltefunktion
  • Stabiler Eierträger
  • Wird untenrum nicht heiß
  • Warmhaltefunktion
  • Messbecher-Dosierung gut lesbar
  • Stylisches Design
  • Viel Zubehör
  • Robust
  • Gute Kochleistung
  • Einfache Bedienung
  • Gut ablesbarer Messbecher
  • Eipiek mit Schutzkappe
  • Einfach zu bedienen
  • Leicht zu bedienender Ein-/Ausschalter
  • Drehwähler für detaillierte Härtegrad­bestimmung
  • Bedienung intuitiv
  • Schönes Design
  • Verschiedene Einstellmöglichkeiten für große und kleine Eier
  • Schickes Design mit beschichteter Heizplatte
  • Automatische Abschaltung
  • Ergebnisse gut
  • Eipick im Messbecher mit Deckel geschützt
  • Nicht zu lauter Alarmton
  • Kann verschiedene Härtegrade gleichzeitig kochen
  • Robust
  • Hübsches Design
  • TÜV-zertifiziert
  • Günstiger Preis
Contra
  • Leicht verbrannter Geruch beim ersten Gebrauch
  • Nur für 3 Eier
  • Kocht nur 3 Eier
  • Edelstahlteil wird etwas heiß
  • Knopf dreht sich schwer
  • Keine Warm­halte­funktion
  • Auszeichnung als angebliche Weltneuheit
  • Keine Einstellmöglichkeit für Anzahl der Eier, die gekocht werden
  • Unangenehmer Alarmton
  • Für die Größe etwas teuer
  • Kocht nur 2 Eier
  • Etwas klobig
  • Bedienung nicht intuitiv
  • Braucht relativ lange
  • Teuer
  • Eier werden härter als gewünscht
  • Gewünschter Kochgrad ist nicht einfach zu erreichen
  • Keine Wasserangabe für pochierte Eier
  • Kein Alarmton, nur optisches Signal
  • Kochzeit etwas lang
  • Design etwas alt­backen
  • Man kommt schnell mit heißem Wasserdampf in Berührung
  • Kochzeit im Mittelfeld
  • Etwas Wasser läuft auf Arbeitsfläche aus
  • Keine Warmhaltung oder automatische Abschaltung
  • Unterschiedliche Ergebnisse beim gleichen Kochvorgang
  • Keine Warmhaltung oder automatische Abschaltung
  • Keine genauen Angaben am Drehrad
  • Herstellungsort unklar
  • Irreführende Werbung mit Schweizer Design und Weltneuheit-Prädikat
  • Keine automatische Abschaltung
  • Verarbeitung könnte besser sein
  • Sehr billig verarbeitet
  • Nur 3 Eier
  • Ergebnisse könnten besser sein
  • Steht etwas wacklig
  • Altbackenes Design
  • Kleiner Drehschalter
  • Edelstahlsockel wird etwas heiß
  • Schriller Piepston
  • Unangenehmer Signal­ton
  • Schälchen für Spiegeleier sehr klein
  • Eier werden weicher als gewünscht
  • Eher unpraktische Pochierschale
  • Weichgekochte Eier waren zu hart
  • Relativ lange Kochdauer
  • Alarmton ist sehr unangenehm und laut
  • Messbecher ohne Fülllinie
  • Kocht eher langsam
  • Anleitung passt nicht zum Gerät, Bedienung unklar und nur durch Trial & Error lösbar
  • Schalen für pochierte Eier haben ungünstige Form und sind unterschiedlich groß
  • Weich gekochte Eier werden eher hart
  • Pochierte Eier werden hart und lassen sich schlecht aus der Form lösen
  • Einsatz für pochierte Eier hat eine ungünstige, eckige Form
  • Paralleles Kochen verschiedener Härtegrade funktioniert nicht gut
  • Eierkocher kocht nicht den gewünschten Härtegrad, sondern mal zu weich, mal zu hart
  • Teuer
  • Design etwas altbacken
  • Verarbeitung wirkt billig
  • Eher lange Kochzeit
  • Anleitung nicht gleich verständlich
  • Eierträger instabil, braucht zum Abheben beide Hände
  • Füllhöhen im Messbecher nicht deutlich
  • Kein gutes Kochergebnis
  • Eier wurden bei mittelweicher Einstellung hart
  • Winziger Messbecher, schwer zu dosieren
  • Das Gerät wird rundum sehr heiß
  • Schlechte Verarbeitung
  • Instabiler Eierhalter
  • Messbecher-Menge kaum lesbar
Bester Preis

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Tolle Zusatzfunktionen: Gastroback 42800

Tolle Zusatzfunktionen

Gastroback 42800

Test: Gastroback 42800
Dieser Eierkocher liefert gute Ergebnisse in kurzer Zeit und hat zudem eine Warmhaltefunktion zu bieten.

Ein toller Eierkocher für kleine Haushalte ist der Gastroback 42800. Er kann maximal drei Eier zubereiten und hat neben einer Warmhaltefunktion auch eine automatische Abschaltung zu bieten.

Schon auf den ersten Blick macht der Gastroback einen guten Eindruck: Das moderne, schwarz-silberne Design gefällt und dank der kompakten Größe nimmt der Eierkocher nicht viel Raum ein. Die Verarbeitung kann ebenfalls überzeugen.

Bei diesem Modell wird der Härtegrad über die eingefüllte Wassermenge bestimmt: Im Zubehör des Eierkochers findet sich ein Messbecher, auf dem verschiedenen Skalen für die unterschiedlichen Härtegrade und Ei-Mengen angegeben sind.

Die Anleitung ist gut zu verstehen und die Bedienung einfach und intuitiv: Wasser einfüllen, Eier auf dem Tray platzieren und den rot leuchtenden Start-Knopf drücken. Der Start und die Beendigung des Kochvorgangs wird jeweils mit einem Signalton angezeigt. Wenn die Eier fertig gekocht sind, leuchtet die Start-Taste des Eierkochers zudem blau auf. Danach hält die Warmhaltefunktion die Eier bis zu 30 Minuten warm.

Der Gastroback Eierkocher benötigte im Test für zwei mittelweiche Eier siebeneinhalb Minuten, zwölfeinhalb für zwei harte Eier. In Sachen Kochzeit kann der Gastroback demnach also auch überzeugen und die Ergebnisse sind ebenfalls gut: Die mittelweichen Eier waren mittig noch etwas flüssig, das Eigelb der harten Eiern war fest.

Leider trat beim Kochen mit dem Eierkocher etwas Wasser auf die Arbeitsfläche aus. Zudem war bei der ersten Benutzung ein etwas verbrannter Geruch wahrnehmbar. Beim zweiten Gebrauch war der aber auch schon wieder verflogen. Wie bei vielen Modellen fanden sich auch beim Gastroback braune Wasserrückstände in der Heizwanne. Obwohl diese etwas hartnäckiger waren, ließ sich der Eierkocher insgesamt leicht reinigen.

Der Gastroback 42800 ist eine gute Wahl für Single- oder 2-Personen-Haushalte, er kocht die Eier schnell auf den Punkt und wartet zudem noch mit zusätzlichen Funktionen auf.

Der Kleine: Krups F234 70

Der Kleine

Krups F234 70

Test Eierkocher: Krups F234 70
Der Dreier-Eierkocher von Krups ist handlich, gut verarbeitet und kocht gut.

Wer nach einem kleinen Eierkocher sucht, findet ihn mit dem Krups F234 70. Mit ihm kann man zwar nur drei Eier auf einmal kochen, für Haushalte mit wenigen Personen reicht das aber aus, dafür ist er sehr kompakt und auch das Endergebnis überzeugt uns.

Gefertigt ist der Eierkocher aus Kunststoff, das Material und die Verarbeitung machen einen guten Eindruck. Gereinigt wird auch hier mit Essig, was leicht und schnell geht. Auch das minimalistische Design gefällt uns.

Eierkocher im Test: Krups F234 70
In den Krups passen drei Eier.

Das Wichtigste bei einem Eierkocher ist aber die Leistung und auch hier überzeugt er. Er bereitet schnell Eier im ausgewählten Härtegrad zu und ist daher eine Empfehlung für alle, die nicht mehr als drei Eier brauchen.

Platzsparend und blitzschnell: Arendo Eightcook

Platzsparend und blitzschnell

Arendo Eightcook

Test: Arendo Eightcook
Für Großfamilien und Ungeduldige: Das 500-Watt-Kraftpaket kocht rasch bis zu acht Eier auf einmal.

Das Frühstücksaccessoire der Großfamilie: Der Arendo Eightcook – acht Eier gart der Platzprofi-Eierkocher und wirkt dabei weder klobig noch nimmt er zu viel Raum ein. Mit einer Leistung von 500 Watt hat der Eierkocher ordentlich Kraft und damit ist er schnell: Zum Zubereiten weicher Eier braucht er sieben einhalb, für mittelweiche neun und für harte Eier 13 Minuten.

Das Gerät ist sehr leicht zu handhaben, egal wie viele Eier und welche Härtegrade man möchte, die Füllmenge des Eierkochers (140 Milliliter Wasser) bleibt immer gleich. Der Nachteil daran ist, dass erst ausprobiert werden muss, welche Feinjustierung für verschiedene Mengen und Härtegrade der Frühstückseier benötigt wird.

Was uns gefällt: Der Hersteller hat den Eierstecher unten am Messbechers mit einem Deckel versehen, somit ist er sicher verschlossen. Die Unterseite des Eierkochers aus Edelstahl wird sehr heiß beim Kochen, man sollte sie also nicht berühren. Anders als beim getesteten Sevencook hat der Eightcook keine Warmhaltefunktion mehr. Die Spiegelei-Schälchen als Aufsatz hätten wir dagegen nicht gebraucht.

Individuelle Härtegrade: Emerio EB-123177.1

Individuelle Härtegrade

Emerio ‎EB-123177.1

Test: Emerio ‎eb 123177.1
Hier können in einem Durchgang Eier in unterschiedlichen Härtegraden gekocht werden.

Der Emerio-Eierkocher EB-123177.1 ist besonders gut geeignet für größere Haushalte, in denen jeder sein Ei unterschiedlich weichgekocht möchte. Die Eier werden auf Wunsch nämlich blitzschnell in unterschiedlichen Härtegraden gekocht – und das in einem einzigen, einfachen Durchgang.

Die Bedienung ist kinderleicht: Man gibt die gewünschte Anzahl Eier in den Eierkocher, zwei Tassen Wasser dazu und drückt auf den Knopf. Ein kurzer Signalton sowie die blau leuchtende Anzeige signalisieren, dass die Eier nun gekocht werden. Einfacher kann es eigentlich nicht gehen.

In etwa acht Minuten später beginnt der Eierkocher dann zu sprechen, die Eier sind nun weichgekocht und zum Verzehr bereit. Außerdem leuchtet die linke der drei Leuchten blau auf.

Fans weicher Eier können sie nun herausnehmen. Alle, die hartgekochte bzw. mittelharte Eier bevorzugen, warten noch ein wenig ab. Nach einer weiteren Minute ertönt noch ein Signalton, der laut Hersteller als extra Zeit bei extragroßen Eiern gedacht ist.

Mittelharte Eier benötigen insgesamt zehn Minuten Kochzeit, hartgekochte 15 Minuten. Auch diese beiden Kochzeiten haben die oben genannte Bonusminute für besonders große Eier. Anschließend beendet der Eierkocher den Kochvorgang von selbst und kann ausgeschalten werden.

Zugegebenermaßen kann man bei anderen Eierkochern die Kochzeit exakter einstellen, dafür ist die Bedienung beim Emerio maximal einfach und komfortabel. Die Eier schmecken danach auch gut und sind bestens gekocht.

Das mattschwarze Edelstahldesign hat uns gefallen. Zudem haben die Hersteller mitgedacht! Auf der vorderen Seite gibt es ein kleines Klappfach für den mitgelieferten Messbecher. Der Deckel sowie der Eierträger sind je mit einem großen Griff versehen, der nicht heiß wird und stets angefasst werden kann. Der Emerio-Eierkocher ist super für alle größeren Haushalte, in denen jede Person ihr Frühstücksei etwas anders möchte.

Günstig & akkurat: TZS First Austria FA-5115-2

Günstig & akkurat

TZS First Austria FA-5115-2

Test: Caso E9
Auf den Punkt gekochte Eier zum kleinen Preis bietet der Eierkocher von TZS First Austria.

Auch den auf drei Eier ausgelegten TZS First Austria FA-5115-2 können wir empfehlen. Der Eierkocher ist leicht zu bedienen, schnell, kompakt und ziemlich günstig im Preis.

Der Eierkocher kocht die Eier exakt so, wie wir sie wollten. Gesteuert wird das Gerät über die Wassermenge, die eingefüllt wird. Über die benötigte Menge, die für die jeweiligen Härtegrade nötig sind, gibt eine in der Bedienungsanleitung abgedruckte Tabelle Auskunft. Der mitgelieferte Messbecher erleichtert das Abmessen. Da man jedes Mal die Tabelle braucht, ist das Prozedere zwar umständlicher im Vergleich zu anderen Eierkochern, dafür liefert der TZS wesentlich bessere Ergebnisse. Gut fanden wir auch die unten am Messbecher angebrachte Schutzkappe, die dafür sorgt, dass man sich nicht am Eierstecher verletzt.

Ein weiches Ei schafft der TZS First Austria in siebeneinhalb Minuten, wachsweiche Eier dauern etwa 11 Minuten. Damit ist die Kochdauer des Wasserkochers normal bis schnell. Ein etwas penetranter, lauter Signalton zeigt an, wann die Eier fertig sind.

Rein optisch hätten wie eine schwarze Eierschale ansprechender gefunden. Allerdings bleiben Wasserflecken so unsichtbar. Die Heizfläche des Kochers muss allerdings nach jedem Einsatz gründlich abgewischt werden. Ansonsten bilden sich Beläge.

Was gibt es sonst noch?

WMF Küchenminis Eierkocher

Vor allem niedlich ist der WMF Küchenminis Eierkocher. Doch wo er mit toller Optik punktet, fehlt leider die entsprechende Qualität, um im Test auch überzeugen zu können. Das liegt einerseits daran, dass nur zwei Eier reinpassen und er dafür recht teuer ist, andererseits hat der Eierkocher bei einigen Käufern wohl nicht lange gehalten. Im kurzen Test machte er eine gute Figur, ist solide verarbeitet und vor allem hübsch anzusehen. Empfehlen können wir ihn aufgrund der Langzeiterfahrung einiger Käufer aber nicht.

WMF Stelio Eierkocher

Der Stelio von WMF gehört zu den teuersten Modellen im Test, ist aber auch ganz im Stil der Marke schön anzusehen. Neben Emerio und Clatronic kann auch auf das Modell von WMF Eier gleichzeitig zu verschiedenen Härtegraden kochen – und das klappte auch besser als beim Clatronic. Der Stelio ist ein schicker Eierkocher mit einer nicht ganz so hochwertigen Verarbeitung, wie man für das Geld erwarten würde.

Emerio EB-115560.2

Der Emerio EB-115560.2 kocht bis zu sechs Eier und das zu unterschiedlichen Härtegraden. Am Ende des Kochvorgangs sagt eine Frauenstimme auf Deutsch, dass die Eier fertig sind – nach acht Minuten für die weichen Eier, nach zehn für mittelweiche und nach 15 für harte Eier. Neben den zwei verschiedenen auditiven Mechanismen gibt es am Eierkocher auch drei LED-Leuchten, die den Härtegrad anzeigen. Der Messbecher kann einfach und praktisch in einem dafür vorgesehenen Aufbewahrungsfach verstaut werden. Die Verarbeitung des Geräts ist aber solide. Das Material wirkt hochwertig und das Design ist zeitlos. Der Kocher ist kompakt gebaut und lässt sich durch seine rechteckige Form gut verstauen.

Rommelsbacher ER 600

Der Rommelsbacher ER 600 hat ein modernes Design und kocht die Eier in kurzer Zeit. Allerdings hatten die Eier desselben Kochvorgangs nicht immer dieselbe Konsistenz. Der Härtegrad wird hier elektronisch mit einem Drehregler eingestellt. Leider gibt es beim Eierkocher des Herstellers Rommelsbacher keine genauen Angaben darüber, bis zu welcher Stelle für welche Eimenge gedreht werden muss. Der Eierkocher ist klein und kompakt und kommt mit einem Pochier-Einsatz für zwei Eier. Zudem ist er recht leicht zu reinigen.

Wissenswertes über Eierkocher

Eierkocher können in zwei unterschiedliche Bauarten unterteilt werden: mit elektronischem Timer – das bedeutet, dass man immer gleich viel Wasser einfüllt, egal wie hart das Ei werden soll – und eine Variante, bei der die Wassermenge die Kochzeit bestimmt. Bei der zweiten Version verdampft das Wasser beim Kochvorgang vollständig, das erkennt das Gerät und gibt mit einem akustischen Signal zu verstehen, dass die Eier fertig sind, außerdem schaltet das Gerät dann ab.

Verwirrt hat uns anfangs die Angabe, dass dabei für ein Ei mehr Wasser benötigt wird als für sechs Eier. Das Ganze ist bei näherer Betrachtung aber einfach erklärt: Der Luftraum im Eierkocher bei sechs Eiern im Kocher ist weniger als bei einem Ei, dadurch muss weniger Wasserdampf erzeugt werden als bei nur einem Ei. Die Eier werden dabei durch die Kondensationsenergie erwärmt. Das Wasser kühlt dann wieder ab, tropft nach unten und wird wieder aufgeheizt. Mehr Eier bedeuten mehr Fläche, dadurch durchläuft das Wasser den Kreislauf im Eierkocher öfter als bei nur einem Ei und man braucht für mehr Eier weniger Flüssigkeit.

Könnte man Eier nicht auch einfach im Topf kochen? Natürlich, das funktioniert in der Praxis aber meist nicht so gut, denn die Eier können im Kochtopf schnell platzen und auch die richtige Kochzeit zu finden ist schwierig. Ein Eierkocher dagegen muss nicht überwacht werden und hier gibt es konkrete Angaben zur Wassermenge, sodass das Ei den perfekten Härtegrad hat. So spart man sich auch das Kopfrechnen bei mehreren Eiern.

Außerdem muss man beim Kochen im Topf z. B. auch berücksichtigen, wie groß das Ei ist, wie dick die Schale, ob das Ei zuvor im Kühlschrank war etc., Eierkocher bieten im Gegensatz zum Kochtopf hierfür Richtwerte, die man aber meist selbst noch ein wenig korrigieren kann, um ein perfektes Ei zu bekommen.

Nach dem Kochen sollten Eier – egal ob mit Eierkocher oder im Topf gekocht – immer abgeschreckt werden. Das hat den Grund, dass die Oberfläche heißer ist als das Innere des Eis, dadurch kann es nachgaren. Außerdem löst sich auch die Schale bei hartgekochten Eiern so leichter.

So haben wir getestet

Um uns ein Bild davon zu machen, ob die Eier bei einer Einstellung auch immer gleich gekocht werden und wie gut der eingestellte Härtegrad umgesetzt wird, haben wir alle Eierkocher mehrmals getestet. Teilweise mit nur einem Ei, aber natürlich auch mit der maximalen Anzahl, die das Gerät schafft. Die Zeit während des Kochens haben wir ebenfalls gemessen.

Die Kochzeit im Eierkocher variiert bei Eiern gleicher Größe eigentlich nicht, allerdings kann es je nach Leistung des Geräts doch zu Unterschieden kommen. Wir haben Kochzeiten zwischen 8:20 Minuten und 11:15 Minuten gemessen für mittelweiche Eier.

Angaben der Hersteller zu den Zeiten gelten normalerweise für Eier der Größe M, bei größeren Eiern muss man die Zeit dementsprechend verlängern. Interessiert hat uns neben der Leistung auch die Verarbeitung, das Material und die Verbrennungsgefahr während des Kochens.

Wie kocht ein Eierkocher die Eier?

Anstatt wie im Kochtopf im Wasser zu liegen, sind die Eier im Eierkocher heißem Dampf ausgesetzt.

Braucht man einen Eierkocher wirklich?

Man braucht einen Eierkocher nicht, auch die Zubereitung im Kochtopf funktioniert. Allerdings kann sich die Anschaffung eines Eierkochers besonders lohnen, wenn man oft Eier isst. Das Garen der Frühstückseier funktioniert in kürzerer Zeit und einfacher – außerdem sind Eierkocher verglichen mit dem Garen im Topf nicht nur wasser- sondern auch energiesparend.

Kann man bei Eierkochern den Härtegrad entscheiden?

Ja, natürlich! Einige Eierkocher besitzen einen Drehregler, über den der Härtegrad eingestellt werden kann. Andere Eierkocher werden über die eingefüllte Menge Wasser gesteuert, da das Garen automatisch endet, wenn alles Wasser verdampft ist. In der Regel ist dann im Lieferumfang beim Eierkocher ein Becher mit Skala enthalten, der Aufschluss darüber gibt, wie viel Wasser für welchen Härtegrad nötig ist.

Wie lange braucht ein Eierkocher, um ein Ei hartzukochen?

Das lässt sich pauschal nicht sagen. Nicht nur zwischen den Eierkochern gibt es Unterschiede, sondern auch zwischen den Eiern in verschiedenen Größen und mit verschiedenen Schalendicken. Auch ob sie im Kühlschrank gelagert wurden, hat Einfluss auf die Garzeit. Um und bei kann man für hartgekochte Eier aus dem Eierkocher 8 bis 10 Minuten rechnen. Weichgekochte brauchen nur 3 bis 5 Minuten.

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