Test: Digitalradio Stationaer

Digitalradios im Test : Für digitalen Radiogenuss

Update 16.01.2023

Egal ob Zuhause oder unterwegs: Das Radio ist mit seinem Mix aus Unterhaltung und Information immer noch ein beliebtes Medium. Hierbei hält die digitale Technik immer mehr Einzug. Wir haben 53 Digitalradios getestet.

Update 16. Januar 2023

Wir haben weitere Digitalradios getestet und können Ihnen das Pure Evoke Home und das Albrecht DR882 empfehlen.

18. August 2022

Wir haben vier neue Digitalradios getestet und bei den Modellen für unterwegs das Teufel Boomster (2021) als Empfehlung hinzugefügt.

22. Februar 2022

Wir haben weitere Digitalradios getestet. Das Tivoli Audio Music System Home und das Xoro DAB 250IR sind neue Empfehlungen.

30. September 2021

Bei den stationären Geräten sind das Technisat Digitradio 3 Voice und das Albrecht DR 884 neue Empfehlungen

Bei den mobilen Geräten sind das Roberts Revival iStream3, das Xoro DAB 150 IR und das Technisat Digitradio Bike 1 neu in unseren Empfehlungen.

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Thomas Johannsen
hat sein Faible fürs Testen und Messen schon bei seiner Ausbildung zum Rundfunk- und Fernseh­techniker entdeckt. Seit über 20 Jahren ist er Test­redakteur. Er schreibt unter anderem für Fachzeitschriften wie AV-Magazin, Heimkino und Digital Home.

Trotz vieler technischer Neu- und Weiterentwicklungen ist das Radio nach wie vor ein gefragtes Medium. Ob als Wecker, beim Frühstück oder auf dem Weg zur Arbeit – das Radio versorgt seine Konsumenten den ganzen Tag mit Unterhaltung und Information. Gerade mit der Umstellung von UKW auf DAB+ hat sich auf dem Markt der Digitalradios nochmal einiges getan. Doch welches Gerät eignet sich am besten für den Genuss unterwegs und welches ist im Haus am besten aufgehoben?

Digitalradios für Zuhause

Egal ob im Schlafzimmer, der Küche oder im Badezimmer: Ein Radio findet sich in vielen Räumen wieder und hat als Medium noch längst nicht ausgedient. Wir haben zunächst 30 Digitalradios für den stationären Gebrauch getestet.

Vergleichstabelle
Vergleichstabelle
Das Rundum-Paket Designer-ModellGeheimtippMit SprachsteuerungFür die HiFi-Anlage
Für digitalen Radiogenuss Test: Technisat Digitradio 4 360x192Für digitalen Radiogenuss Test: Pure Evoke Home E1663343472509 360x253Test: Albrecht Dr 882Für digitalen Radiogenuss Test: Technisat Digitradio 3 Voice 360x201Test: Albrecht Dr 50 BTest: Sonoro PrimusFür digitalen Radiogenuss Test: Tivoli Audio Music System Home E1641905805552 360x226Für digitalen Radiogenuss Test: Telestar Dira S32i Cd 2 360x155Test: Albrecht Dr 895 CdTest: Hama Dir3510scbtxTest: Technisat Digitradio 3 IrTest: Hama Dit2006btFür digitalen Radiogenuss Test: Loewe Klang S1 1 360x146Test: Technisat Digitradio 21 IrTest: Sangean Ddr 47btTest: HamaTest: Technisat Digitradio 3Test: Hmt Hmt 620Test: Tivoli Audio Model One Digital Gen.2Für digitalen Radiogenuss Test: Pure Evoke Play 360x332Test: Technisat Digitradio 585Für digitalen Radiogenuss Test: Hama Dir 3200sbt 360x360Test: Xoro Dab 600 Ir V3Für digitalen Radiogenuss Test: Albrecht Dr 884 360x192Test: Xoro Dab 700 IrTest: Bildschirmfoto 2020 03 20 Um 12.10.22Test: Technisat Digitradio 307 BtFür digitalen Radiogenuss Test: Pure Evoke Spot 360x324Test: Bildschirmfoto 2020 03 20 Um 12.09.08Für digitalen Radiogenuss Test: Peaq Pdr270bt Low Quality1 E1626948720153 360x154
Modell Technisat Digitradio 4 Pure Evoke Home Albrecht DR 882 Technisat DigitRadio 3 Voice Albrecht DR 50 B Sonoro Primus Tivoli Audio Music System Home (Gen. 2) Telestar Dira S32i CD Albrecht DR 895 CD Hama DIR3510SCBTX TechniSat DigitRadio 3 IR Hama DIT2006BT Loewe klang s1 TechniSat DigitRadio 21 IR Sangean DDR-47BT Hama DR1000DE Technisat Digitradio 3 Xoro HMT 620 Tivoli Audio Model One Digital Gen.2 Pure Evoke Play TechniSat DigitRadio 585 Hama DIR 3200SBT Xoro DAB 600 IR V3 Albrecht DR 884 Xoro DAB 700 IR Panasonic RF-D100BT Technisat Digitradio 307 BT Pure Evoke Spot Lenco DAR-030 PEAQ PDR 270 BT-B
Pro
  • Sehr guter Klang
  • Recht einfache Bedienung
  • Kopfhörerbuchse an der Front
  • Hervorragender Klang
  • Tolles Design
  • Hochwertig verarbeitet
  • Innovatives Bedienkonzept
  • Spotify Connect integriert
  • Guter Klang
  • Gute Ausstattung
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Sehr guter Klang
  • CD-Laufwerk integriert
  • Hochauflösendes Farb-Display
  • Sprachsteuerung ohne Internet­verbindung
  • Anleitung in Braile liegt bei
  • Sehr gutes Farb-Display
  • Mit Fernbedienung
  • Bluetooth inklusive
  • Hervorragender Klang auch in größeren Räumen
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Einfache Bedienung
  • Hervorragender Klang, auch für große Räume
  • Hochwertig verarbeitet
  • Airplay 2 und Chromecast integriert
  • Sehr guter Klang
  • Besonders übersichtliche Bedienung
  • Sehr guter Klang
  • Internetradio inklusive
  • Spotify Connect vorinstalliert
  • Sehr guter Klang
  • Außergewöhnliches Design
  • Sehr viele Schnitt­stellen
  • Hervorragender Klang
  • Amazon Music integriert
  • Ergänzung zur Hifi-Anlage
  • Analoge und digitale Schnittstellen inklusive Bluetooth
  • Hervorragender Klang
  • Tolles Design
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Guter Klang
  • Montagematerial zum Unterbau inklusive
  • Sehr guter Klang
  • Hochwertige Verarbeitung
  • CD-Laufwerk und SD-Kartenschacht inklusive
  • Aufnahme auf USB-Stick und SD-Karte möglich
  • Guter Klang
  • Einfachste Bedienung
  • Sehr guter Klang
  • Eingebautes CD-Laufwerk
  • Kopfhörerbuchse an der Front
  • Sehr guter Klang
  • CD-Laufwerk und Internetradio inklusive
  • Spotify Connect integriert
  • Hervorragender Klang
  • Einfache Bedienung
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Hervorragender Stereoklang
  • Innovatives Bedienkonzept
  • Hervorragender Klang
  • CD-Laufwerk integriert
  • Mit Qi-Fläche zum kabellosen Laden
  • Diverse Streaming-Dienste vorinstalliert
  • Geringe Stellfläche
  • Sehr guter Klang
  • Farbdisplay
  • Internetradio und Spotify integriert
  • Guter Klang
  • Gute Ausstattung
  • Internes Netzteil
  • Tolle Verarbeitung
  • Guter Klang
  • Umfangreiche Ausstattung
  • Internetradio integriert
  • Sehr guter Klang
  • Tolle Verarbeitung
  • Batteriebetrieb möglich
  • Kompakte Abmessungen
  • Sehr guter Klang
  • Besonders einfaches Bedienkonzept
  • Sehr guter Klang
  • Geringe Stellfläche
  • Spielt mit zugeklapptem Display
  • Guter Klang
  • Kompakte Abmessungen
  • Fernbedienung inklusive
  • Günstiger Preis
  • Guter Klang
  • Einfache Bedienung
Contra
  • Ohne Fernbedienung
  • Kopfhörer- und USB-Buchse auf der Rückseite
  • Keine analogen Schnittstellen
  • Wenige Schnittstellen
  • Bedientasten mehrfach belegt und daher etwas unüber­sichtlich
  • Ohne Bluetooth
  • Kopfhörerbuchse auf der Rückseite
  • Keine Fernbedienung
  • Einfaches Schwarzweiß-Display
  • Klang leicht verfärbt
  • Fernbedienung klein und fummelig
  • Ohne Fernbedienung
  • Ohne Fernbedienung
  • Kein Analog-Eingang
  • FM-Empfang nur mittelmäßig
Bester Preis

Keine Preise gefunden.

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Das Rundum-Paket: TechniSat Digitradio 4

Das Rundum-Paket

Technisat Digitradio 4

Für digitalen Radiogenuss Test: Technisat Digitradio 4 360x192
Gut ausgestattet liefert es einen sehr guten Klang zum guten Preis.

Das TechniSat Digitradio 4 bietet das Rundum-Paket: Es ist einfach zu bedienen, hat einen guten Empfang und einen hervorragenden Sound. Trotzdem ist es für einen erschwinglichen Preis zu haben. Das Digitradio 4 ist in zwei Versionen verfügbar: mit einem schwarzen oder einem weißen Gehäuse – das Bedienfeld ist jeweils mit gebürsteten Aluminium gestaltet. Das einfarbige Display ist mit zwei Zeilen recht klein.

Über Stations- beziehungsweise Speichertasten lassen sich vier Sender einspeichern und so mit einem Tastendruck direkt abrufen. Der Empfang ist ziemlich stabil und der Sendersuchlauf listet in unter einer Minute alle am Standort empfangbaren Sender auf.

Auf der Vorderseite des Digitalradios findet man neben dem Display und den Speichertasten noch einen Kopfhöreranschluss. Die Rückseite bietet einen AUX-Eingang für eine analoge Quelle. Über Bluetooth kann man das Digitradio 4 auch mit dem Smartphone verbinden, um so über das Digitalradio Musik von dieser Quelle zu streamen.

Für den Klang arbeitet TechniSat zusammen mit den Audio-Spezialisten von Elac. Das begrenzte Volumen des Digitalradios wurde hier gut ausgeglichen: Der Schwerpunkt liegt dabei auf einem präzisen Tiefgang statt auf schierer Lautstärke. Stellt man den Equalizer in die Neutral-Stellung, so ist es auch möglich, das TechniSat Digitradio 4 voll aufzudrehen ohne dass der Klang verzerrt wird. Den Bass kann man auch zusätzlich zu einem gewissen Grad anheben. Obwohl die Lautsprecher nah beieinander gebaut sind, ist die Stereobasis beeindruckend.

Das einzige Manko ist bei diesem Digitalradio der Bedienkomfort, da keine Fernbedienung vorhanden ist. Auch dass das einfarbige Display in seinen zwei Zeilen nur wenige Informationen anzeigt, mag den ein oder anderen stören. Alternativ bietet sich hier das TechniSat Digitradio 3 mit Fernbedienung und CD-Laufwerk an, welches schon länger verfügbar und nur ein wenig teurer ist.

Designer-Modell: Pure Evoke Home

Designer-Modell

Pure Evoke Home

Für digitalen Radiogenuss Test: Pure Evoke Home E1663343472509 360x253
Beim Evoke Home setzt Pure das außergewöhnliche Design der Reihe fort, Bedienbarkeit und vor allem der Klang sind über alle Zweifel erhaben.

Pure besticht auch bei seinem Evoke Home mit schönem Design. Das Digitalradio hat klare Linien und ein außergewöhnliches, einklappbares Display. Wenn das hochauflösende Farbdisplay eingeklappt ist, macht das Evoke Home einen besonders ordentlichen Eindruck mit seiner aufgeräumten Oberfläche. Gleichzeitig werden teilweise die Bedienelemente verdeckt.

Auch wenn es heruntergeklappt ist, spielt das Radio trotzdem fröhlich weiter. Lediglich die Tasten zum Menü-Zappen sowie für die gesamte Grundeinstellung sind versteckt unter dem Farbdisplay. Außerdem kommt man weiterhin problemlos an die CD-Laufwerktasten, die Favoritentasten und den Lautstärkeknopf samt Leuchtring heran. Eine Fernbedienung in einem Scheckkartenformat gibt’s noch obendrauf.

Indem man auf den Lautstärkeknopf drückt, kann man das Evoke Home einschalten. Dank des integrierten WLAN hat man Zugriff auf Internet-Radiosender sowie UKW und DAB+. Es gibt auf dem Display sogar extra für Spotify Connect einen eigenen Button. Mittels Bluetooth oder der AUX-Buchse ist es möglich, eine Verbindung zu einem Smartphone herzustellen. Das funktioniert auch mit sämtlichen anderen analogen oder digitalen Quellen. So können auch weitere Dienste via Smartphone gestreamt werden.

Außerdem ist beim Evoke Home ein CD-Laufwerk integriert. Beeindruckt waren wir vom Radioempfang von UKW und DAB+, der im Gegensatz zu anderen Modellen wirklich hervorragend war, sowie von der Menge an möglichen Quellen.

Zum Gesamtpaket gehört auch noch ein Stereo-Lautsprechersystem, bei dem die Bassreflexunterstützung aber erst beim näheren Hinsehen erkennbar ist. Die Bassreflexöffnungen sind ziemlich versteckt, doch sie sind trotzdem beteiligt beim satten Klang des Evoke Home. Auch in größeren Räumen macht sich das Digitalradio gut. Der Bass vermittelt einen sehr durchsetzungsfähigen Eindruck und die Lautsprecherspannung beinhaltet zu knappen neunzig Prozent ökozertifizierte Wolle- ganz im Sinne der aktuellen Evoke-Reihe.

Das Pure Evoke Home liefert ein breites Spektrum an Funktionsvielfalt, ist dennoch leicht zu bedienen und begeistert mit ihrem satten Sound. Das schöne Design und die qualitativ hochwertige Verarbeitung runden das Ganze perfekt ab.

Geheimtipp: Albrecht DR 882

Geheimtipp

Albrecht DR 882

Test: Albrecht Dr 882
Das DR 882 von Albrecht sieht mit dem Hellen Holz-Dekor besonders freundlich aus, das setzt sich in der Ausstattung, beim Klang und im Preis fort.

Das Albrecht DR 882 besteht von außen aus hellem Holz sowie einer schwarzen Frontpartie und vermittelt einen teuren ersten Eindruck. Zusammen mit der mitgelieferten Ausstattung wirken die 100 Euro, die es tatsächlich kostet, schon beinahe himmlisch.

Neben dem obligatorischen UKW und DAB+ wird zusätzlich die Möglichkeit geboten, Musikdateien von einem USB-Stick oder einer microSD-Karte abzulesen und daraufhin abzuspielen. Sogar das Streaming über Bluetooth funktioniert hier ohne Weiteres. Man muss zwar auf Empfang von Internetradio und auf WLAN verzichten, doch dafür bekommt man mehrere Alarm- und Weck-Funktionen präsentiert, sowie die Schlummerfunktion, die das Abschalten des Digital-Radios nach einer gewissen Spieldauer, die zuvor eingestellt wurde, durchführt.

Das Digitalradio kann man ganz leicht entweder an der Front oder aber mit der beigelegten Fernbedienung steuern. Uns ist besonders positiv aufgefallen, dass das Slot für die SD-Karte sowie die Kopfhörerbuchse vorne zugänglich sind.

Das Modell gehört nicht zu den größten und schwersten, deswegen sollte man nicht zu viel von der Basswiedergabe erwarten. Trotzdem ist der Klang gut und tonal kann man sich nicht beklagen, auch bei höher angesetzter Lautstärke.

Wenn man für weniger Geld ein ausreichend ausgestattetes Digitalradio sucht, mit dem man via Stick, Bluetooth und SD-Karte streamen kann, der sollte sich das Albrecht DR 882 mal genauer ansehen.

Mit Sprachsteuerung: Technisat Digitradio 3 Voice

Mit Sprachsteuerung

Technisat DigitRadio 3 Voice

Für digitalen Radiogenuss Test: Technisat Digitradio 3 Voice 360x201
Spielt neben DAB+ und UKW auch CDs ab, und die Grundfunktionen lassen sich per Sprachbefehl steuern.

Das Digitradio 3 Voice von Technisat hat im Gegensatz zum einfachen Digitradio 3 ein Farbdisplay. Zudem gibt es bei diesem Modell eine Sprachsteuerung, die ohne Anbindung zum Internet funktioniert.

Beim Blick auf die Vorderseite fällt das Slot-In CD-Laufwerk auf, denn das Voice kann auch CDs abspielen. Äußerlich hat sich am Digitradio ansonsten wenig verändert, so findet man sich auch ohne Fernbedienung schnell zurecht. Dann kann man sich mit dem Drehknopf auf der rechten Seite durch das Menü zappen oder man nutzt die entsprechenden Tasten für das CD-Laufwerk.

Das Technisat spielte im Test alle 43 empfangbaren DAB+-Sender ohne Probleme ab. Zehn Sender können mindestens als Favoriten abgespeichert werden, drei davon lassen sich dann mit den Tasten am Gehäuse abrufen. Alle anderen erreicht man über die Fernbedienung.

Schaltet man das Radio das erste Mal ein, wird man von einer angenehmen Stimme dazu aufgefordert, die Grundeinstellungen vorzunehmen. Hierzu gehört auch festzulegen, ob das Gerät auch im Standby-Modus Sprachbefehle entgegen nehmen soll. Aktiviert man diese Option, kann das Radio im Standby per Sprachbefehl eingeschaltet werden, ansonsten muss man es zunächst einschalten. Somit lässt sich der stete Lauschangriff auf die Privatsphäre auch abschalten.

 Digitalradio Test: Technisat Digitradio3voice Mic
Mit dem Befehl »Hey Technisat« erscheint auf dem Display ein Mikrofon, ein Signalton gibt an, dass das Radio zuhört.

Die Sprachsteuerung wird mit »Hey Technisat« gestartet. Dann erscheint im Display ein Mikrofon und ein kurzer Signalton ertönt. Die Befehle wie »Ton lauter« oder »Ton leiser« sind in der Gebrauchsanleitung zu finden. Die Auflistung steht zudem auch barrierefrei in Braille-Schrift zu Verfügung.

Wetteransage, Suchfunktionen etc. wie es sie bei Alexa, Siri und Co gibt, sind hier nicht möglich. Hierfür fehlt dem Radio der Zugriff auf die üblichen Online-Datenbanken. Für die Bedienung des Geräts reicht die Sprachsteuerung aber aus und sie ist darüber hinaus mit allen Datenschutzrichtlinien vereinbar.

Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit von Technisat und Elac klingt das Digitradio 3 Voice gewohnt erwachsen.

Für die HiFi-Anlage: Albrecht DR 50 B

Für die HiFi-Anlage

Albrecht DR 50 B

Test: Albrecht Dr 50 B
Das perfekte Gerät, wenn Sie Ihre HiFi-Anlage aufrüsten wollen. Neben DAB+-Empfang bekommen Sie damit auch eine Bluetooth-Schnittstelle.

Das Albrecht DR 50 B eignet sich hervorragend, um die Stereoanlage mit einem DAB+ Empfang zu erweitern. Groß wie ein Puck hat das Gerät doch ein gut lesbares, farbiges Display und kann mit dem beiliegenden Audio-Kabel in der Nähe der Stereoanlage angebracht werden. Außerdem kann man sein Smartphone über Bluetooth verbinden.

Voraussetzung für all diese Funktionen ist ein Cinch-Eingang am Receiver oder Verstärker sowie ein Zugang zu einer Steckdose zur Stromversorgung. Mit dem mitgelieferten MicroUSB-Stecker geht dies auch über einen in Reichweite vorhandenen USB-Anschluss.

Zum weiteren Lieferumfang gehört eine Wurfantenne sowie ein Audiokabel und einige Adapter. Dank eines sehr empfindlichen Tuners listet das Albrecht DR 50 B nach einem kurzen automatischen Suchlauf alle empfangsbereiten DAB+ Sender auf. Diese Sender kann man den zehn Speicherplätzen zuordnen, die dann mit den Zifferntasten der Fernbedienung aufgerufen werden. Hier findet man außerdem eine Mode-Taste über die man den Bluetooth-Modus einstellen kann. Der Sound ist von der jeweils angeschlossenen Anlage abhängig.

Was gibt es sonst noch?

Tivoli Audio Music System Home (Gen. 2)

Die zweite Generation des Audio Music System Home aus dem Hause Tivoli macht optisch einiges her, was nicht zuletzt an der Front liegt, die aus gebürstetem Aluminium besteht und von silbergrauen Lautsprecherabdeckungen flankiert wird.

Was darüber hinaus beim Betrachten des Tivoli sofort ins Auge sticht, ist das Display im Bullaugen-Design. Der kreisrunde Drehregler, um den herum es eingefasst ist, erfüllt auch einen praktischen Zweck, indem er beispielsweise das Scrollen angenehmer macht. Dank LAN und WLAN ist das Tivoli auch fürs Streaming via WorldWideWeb bestens zu gebrauchen.

Als Empfangsquellen stehen neben AM- und UKW-Radio auch DAB+, Bluetooth, WLAN und LAN zur Verfügung. Klangpuristen werden sich zudem über den optischen Eingang freuen.

Klanglich kann das Digitalradio von Tivoli locker größere Räume beschallen. Der Bass ist in unseren Augen zwar ausreichend satt, wer möchte, bzw. wo es die Klangkulisse notwendig macht, kann den Model SUB zuschalten, der mithilfe einer rückseitig am Gerät angebrachten Taste hinzugeschaltet werden kann.

Erfreulich ist, dass trotz der Bass-Affinität die Höhen und Mitten nicht zu kurz kommen. Auch mit hohen Pegeln kommt das Digitalradio ohne hörbare Verzögerungen zurecht. Wem das Bullaugen-Design gefällt, erhält mit dem Tivoli Audio Music System Home ein gut verarbeitetes und gut klingendes Digitalradio.

Albrecht DR 884

Das DR 884 von Albrecht wirkt mit seinem schwarzen Gehäuse und den kupfernen Elementen teurer, als es tatsächlich ist. Durch die Umrandung hat das Display fast die Optik eines Bullauges.

Das ausgewachsene Internetradio empfängt außer UKW- und DAB+-Sendern auch alle Internetradio-Sender per integriertem WLAN. Außerdem kann man Musik von einem Stick oder per Bluetooth von Smartphone streamen.

Das Bedienfeld befindet sich auf der Oberseite des Gehäuses. Das Netzteil befindet sich im Gehäuse, sodass man für das Radio keinen Platz in der Steckdosenleiste beanspruchen muss.

Die Tiefe des Gehäuses ist ausreichend voluminös für eine gute Tieftonwiedergabe. Dank der steifen Gehäusekonstruktion dröhnt das Radio selbst bei großen Lautstärken nicht.

Alles in allem ist das Albrecht DR 884 ein tolles und günstiges DAB-Radio inklusive der Möglichkeit zum Streamen vom Smartphone, Stick und aus dem Internet.

Sonoro Primus

Über die Verarbeitung des massiven Gehäuses des Sonoro Primus kann man sich wirklich nicht beschweren. Erwerblich ist es in verschiedenen Farben wie etwa in Hochglanzweiß, versehen mit einer silbernen Frontpartie, oder aber in Mattweiß, wiederum mit einer roséfarbenen Front. Es gibt das Gehäuse auch in mattschwarz mit einer schwarzen Front sowie eine weitere Variante in Silder und Mattgrau. Das Sonoro Primus stellt zusätzlich zum UKW und DAB+ mittels WLAN Internetradio zur Verfügung sowie sämtliche Dienste wie Spotify, Napster, Amazon Music, Deezer und Tidal Quaz praktisch auf Knopfdruck. Es ist lediglich nötig, direkt auf der mitgelieferten Fernbedienung oder gleich am Gerät die Taste mit dem abgedruckten Wolken-Symbol zu drücken. Mittig sitzt das Bedienfeld samt farbigem Display und wird umrahmt von den beiden integrierten Lautsprechern. Dabei sind unten am Bedienfeld die Tasten für die Quellenwahl abgebildet und gut erkennbar mit dem jeweiligen Logo versehen. Was den Klang angeht, so gibt es kaum ein anderes Radio, das dem Sonoro das Wasser reichen kann. Hinter den Gittern sitzt ein koaxial aufgebautes Zweiweg-System. Dabei ist ein kleiner Lautsprecher zentral im Tiefmitteltöner als Höchtöner eingebaut. Einerseits ist das platzsparend, andererseits ergibt das die optimale punktförmige Schallquelle. Angesichts seiner Verarbeitungsqualität und seiner Funktionsvielfalt ist das Sonoro Primus ein echtes Schnäppchen.

Hama DIR3510SCBTX

Das Gehäuse des Hama DIR3510SCBTX ist, anders als sämtliche andere Modelle, als Bogen konstruiert und erweckt sogar den Anschein, als würde es schweben. Das ist zurückzuführen auf den ebenso bogenförmigen Standfuß. Dieser neigt Alles ein wenig nach hinten, wobei die Stereolautsprecher aber ausreichend weit auseinander liegen, sodass ohne Weiteres eine breite Stereobasis zustandekommt. Es gibt eine Vielzahl an Schnittstellen für Eingangsquellen, wozu neben UKW und DAB+ CD, Bluetooth und Internetradio zählen. Im Gehäuse werden zwei Breitbänder von zwei Bassreflexöffnungen im Tieftonbereich unterstützt. Das funktioniert äußerst gut, weil das Digitalradio auch ohne die Basislautsprecher satt klingt. Selbst bei voll aufgedrehter Lautstärke entsteht kein verzerrter Bass. Für große Räume ist das Hama trotz allem nicht ausreichend gerüstet und eignet sich daher insbesondere für mittelgroße Zimmer.

Hama DIT2006BT

Das Hama DIT2006BT eignet sich ausgezeichnet, um eine vorhandene HiFi-Anlage weiter mit DAB+ auszustatten. Zudem verfügt es über ein Internetradio und ein UKW-Tuner ist auch noch eingebaut. Musik von einem Smartphone aus über Bluetooth abzuspielen, ist auch kein Thema. Die Breite des Gehäuses beträgt rund 43 Zentimeter, was eingesetzt in einer klassischen Anlage nicht auffallen sollte. Ein eingebautes Netzteil macht ein weiteres Steckernetzteil überflüssig. Ganz der Serie entsprechend wird ein Cinch-Kabel mitgeliefert, das hilft, das Hama schnell anzuschließen. Bedienen lässt es sich über eine logisch aufgebaute Fernbedienung, die auch beiliegt.

TechniSat DigitRadio 3 IR

Das TechniSat Digitalradio 3 IR reiht sich direkt hinter das Digitradio 3 und das Digitradio 3 Voice ein. Sein Display ist farbig, weswegen die Senderlogos und die Cover in Farbe sowie in höherer Auflösung angezeigt werden. Mittig sitzt ein alufarbenes Bedienelement und direkt darüber dann das Farbdisplay. Zwischen beiden ist das für CDs gedachte Slot-in Laufwerk fast schon unsichtbar. Rechts vom Display sind die Favoritentasten, die drei der beliebtesten Sender speichern, und links daneben die leicht erreichbare Kopfhörerbuchse eingelassen. Hinten gibt es eine USB-Buchse und einen analogen Audio-Eingang. Der Sound wird beim Digitalradio 3 IR erfolgreich von den Elac Audio-Spezialisten unterstützt. Diese Stereolautsprecher enttäuschen nicht mit ihrem soliden Bassfundament und ihrer guten Sprachverständlichkeit bei Nachrichtensendungen. Bässe sowie Höhen kann man via Fernbedienung je nach Belieben verstellen.

Loewe klang s1

Das Alu-Gehäuse des Loewe Klang s1 ist sehr solide verarbeitet und die Lautsprecher sind mit einem dezenten Stoff bespannt. Bedientasten und Display befinden sich auf dem Gehäuse und integriert sind sämtliche Streaming-Dienste, die einfach per Knopfdruck abgespielt werden können- sobald man seinen Account eingerichtet hat. Die Bedientasten entsprechen dem typischen Design des Geräts, an das man sich zu Beginn erst noch gewöhnen muss. Im Menü lassen sich Internetradio, UKW, DAB+, Spotify Connect, Amazon Music und Deezer als Icon direkt abrufen. Mit der beiliegenden Fernbedienung hat man auch Zugriff darauf, die mit ihrer optimalen Größe ganz bequem in der Hand liegt und sich mit ihrem großzügigen Tastenlayout ideal bedienen lässt. Während unseres Klangtests ist das Gehäuse cool geblieben, was den Sound selbst bei hoher Lautstärke immer noch klar, raumfüllend und natürlich gemacht hat. Zwar kostet der Spaß dafür auch, aber man bekommt mit dem Loewe Klang s1 ein hochwertig verarbeitetes Digitalradio mit einem überzeugenden Klang.

TechniSat DigitRadio 21 IR

Das Technisat Digitradio 21 IR lässt sich ohne Probleme unter einen Hängeschrank montieren. Außerdem ist es gleich in zwei verschiedenen Varianten erhältlich: Einerseits ist das Digitradio 20 CD mit einem CD-Laufwerk ausgestattet, andererseits beschränkt sich das DigitRadio 21lediglich auf UKW- und DAB-Empfang. Beide sind unterbaufähig und in Weiß oder Schwarz erhältlich. Die Montage ist relativ simpel, leider gibt es keine Fernbedienung dazu. Empfangen lassen sich maximal 30 Sekunder und UKW, Internetradio oder DAB können in den Resets abgespeichert werden. Die Liste kann dann via Preset-Taste abgerufen werden. So kann man in aller Ruhe durchscrollen. Nur gibt es keine festen Preset-Tasten wie bei manch anderen Modellen. Überrascht hat uns die Klangqualität des kleinen Radios. Angesichts des Fakts, dass lediglich ein einziger Lautsprecher eingebaut ist, der zudem nach unten strahlt, kann es mit den größeren Digitalradios ganz passabel mithalten. Aufgrund seiner Größe lässt es sich problemlos unter jedem Schrank befestigen.

Telestar Dira S32i CD

Telestar schafft es beim Dira S32i CD Design mit Bedienkomfort zu kombinieren. Die Front vermittelt einen recht aufgeräumten Eindruck. Abgesehen vom großen Display sowie dem größeren Drehknopf findet man sonst lediglich noch den CD-Laufwerk-Schlitz und die dazu passende Auswurftaste. Alle Bedientasten sitzen auf dem Gehäuse. Sie sind so gekennzeichnet, dass man sie gut unterscheiden kann und verfügen außerdem praktischerweise über einen gut wahrnehmbaren Druckpunkt. Integriert ist ein CD-Laufwerk, das sowohl Standard- als auch gebrannte CDs spielen kann, und der installierte Mediaplayer kann außerdem ohne Weiteres Musikdateien auf dem eingeführten USB-Speicher erkennen. Via Smartphone werden Streamingdienste wie Spotify übertragen.  Im Gehäuse sind zwei Breitbandlautsprecher eingebaut, die für einen klaren Stereosound sorgen. Unterstützt werden sie im Tieftonbereich durch eine Bassreflexöffnung auf der Rückseite des Geräts. Auf den ersten Blick mag das Digitalradio schon fast unscheinbar wirken, aber klanglich könnte man kaum mehr verlangen.

Sangean DDR-47BT

Das Sangean DDR-47BT gibt es schon seit einiger Zeit zu kaufen und überzeugt mit seinem klassischen Design aus Holzfurnier und grauer Frontpartie. Eben diese Frontpartie verfügt über ein Touchfeld, ein SlotIn CD-Laufwerk und ein dreizeiliges, blau leuchtendes Display. Die Touchfeld-Tasten sind aufgrund der Kompaktheit des Digitalradios doppelt belegt – hier sorgt die im Lieferumfang enthaltene Fernbedienung für einen besseren Überblick. Die Rückseite hat allerdings noch viel mehr zu bieten: Hier findet man neben Anschlüssen für Kopfhörer und einem analogen Anschluss auch zwei USB-Anschlüsse, um auf Daten von externen Laufwerken zugreifen zu können. Mit dem DDR-47BT lässt sich auch von CD, DAB+ oder UKW mitschneiden. Der Mitschnitt wird dann auf einer Speicherkarte oder einem USB-Stick gespeichert.

Die Stromversorgung geschieht über ein integriertes Netzteil, das dann über das mitgelieferte Netzkabel mit der Steckdose verbunden wird. Trotz der Kompaktheit des Digitalradios produziert es über die beiden Lautsprecher einen satten Klang: Der Bass wirkt sehr konturiert und auch in den Mitten und Höhen geht es sauber zu. Auch die Stereobasis ist beeindruckend. Die Übertragung per Bluetooth wird unterstützt von aptX-Codec, sodass das Radio beinahe an CD-Qualität herankommt.

Hama DR1000DE

Das Hama DR1000DE setzt mit großen Tasten sowie einem großen Anzeigendisplay ganz auf eine einfache Bedienung. So ist das Digitalradio auch entsprechend schnell eingerichtet: Per Sendersuchlauf finden sich in kurzer Zeit alle empfangbaren Sender – vier kann man auf entsprechende Stationstasten einspeichern. Eine Fernbedienung gibt es nicht, dafür kann man an der Seite über einen großen Drehknopf die Lautstärke verstellen oder durch das Menü navigieren. Da das Radio nur über einen Lautsprecher verfügt, muss man auf Stereoklang verzichten. Abgesehen davon kann man trotzdem ganz gut Musik hören und die Sprachverständlichkeit ist sehr gut.

Technisat Digitradio 3

Das Technisat Digitradio 3 ist genauso aufgebaut wie das Digitradio 4, bietet aber zusätzlich ein internes CD-Laufwerk, sowie eine Fernbedienung. Die bietet einen gewissen Komfort. Auf dem schwarzen Hintergrund verbergen sich neben dem CD-Schlitz auch die Stationstasten, was zwar schön aussieht, aber in Sachen Bedien-Ergonomie nicht ideal ist. Die Bedienung, die Installation und auch der Klang sind hier genau gleich wie beim Digitradio 4. Allerdings muss man für dieses Modell ein wenig mehr ausgeben.

Lenco DAR-030

Das Lenco DAR-030 verfügt über ein auflösendes Farbdisplay, das viele Informationen des jeweiligen Radiosenders anzeigt. Der Sendersuchlauf zeigt schon nach kurzer Zeit alle empfangbaren Sender auf. Fünf Sender können auch über gut zugängliche Stationstasten eingespeichert werden. Diese können auch mit der mitgelieferten Fernbedienung bedient werden. Die Rückseite hat keinen analogen Eingang aufzuweisen, dafür funktioniert die Verbindung mit dem Smartphone über Bluetooth hervorragend. Klanglich muss das Lenco DAR-030 etwas hinter den anderen getesteten Digitalradios zurückstecken. Für den günstigen Preis erzeugt er aber bei gemäßigten Lautstärken einen ganz ordentlichen Klang.

Mobile Digitalradios

Damit man auch unterwegs mit Informationen und Musik versorgt ist, empfiehlt sich ein portables Digitalradio: hier sollte man beim Kauf auf ein geringes Gewicht sowie auf einen Henkel, Griff oder eine andere Tragemöglichkeit achten. Außerdem sollte das Digitalradio unempfindlich gegenüber Kratzern und kleineren Stößen sein. Ein weiterer wichtiger Punkt ist natürlich der Batterie- oder Akkubetrieb. Wir haben 23 mobile Digitalradios getestet.

Vergleichstabelle
Vergleichstabelle
GelungenLuxus zum MitnehmenPreistippFürs FahrradIdeal fürs Autoradio
Test: Xoro Dab 250irTest: Boomster Sand SetTest  Für digitalen Radiogenuss: Xoro DAB 150 IRFür digitalen Radiogenuss Test: Technisat Digitradio Bike 1 1344Test  Für digitalen Radiogenuss: Albrecht DR 54Test: 71frjdazcrl. Ac Sl1500Für digitalen Radiogenuss Test: Roberts Revival Istream 3 E16633Für digitalen Radiogenuss Test: Roberts Stream 94i Plus E1626948Test: Panasonic Rx D70btTest: Technisat Viola 2Test: Albrecht Dr750Test: Kenwood R St50dabTest: Kenwood Cr M10dabTest: Pure Evoke H4Für digitalen Radiogenuss Test: Xoro Dab 142Test: Pearl Dor 225Test: Sangean Dpr 64Für digitalen Radiogenuss Test: Sangean Dpr 42btTest: Pure Streamr SplashTest  Für digitalen Radiogenuss: Pure StreamRTest: Sangean Dpr 76
Modell Xoro DAB 250IR Teufel Boomster (2021) Xoro DAB 150 IR Technisat Digitradio Bike 1 Albrecht DR 54 Pinell North Roberts Revival iStream3 Roberts Stream 94i Plus Panasonic RX-D70BT Technisat Viola 2 Albrecht DR750 Kenwood CR-ST50DAB Kenwood CR-M10DAB Pure Evoke H4 Xoro DAB 142 VR-Radio DOR-225 Sangean DPR-64 Sangean DPR-42BT Pure StreamR Splash Pure StreamR Sangean DPR-76
Pro
  • Guter Stereo-Klang
  • Internetradio und Bluetooth integriert
  • Betrieb mit Standardbatterien möglich
  • Hervorragender Klang
  • Nach IPX5 gegen Strahlwasser geschützt
  • Integrierter Akku mit viel Kapazität
  • Guter Mono-Klang
  • Internetradio integriert
  • Interner Akku
  • Guter Mono-Klang
  • Wasser- und staubdicht
  • Großer interner Akku
  • Befestigungsmaterial im Lieferumfang
  • Klein und vielseitig im Auto zu befestigen
  • Übertragung wahlweise drahtlos oder mit Kabel
  • Sehr guter Stereoklang
  • Integrierter Akku
  • Hochwertig verarbeitet
  • WLAN und Internetradio integriert
  • Sehr guter Mono-Klang
  • Internetradio integriert
  • Wahlweise Akku- oder Netzversorgung
  • Tolles Retro-Design
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Sehr guter Stereoklang
  • Internetradio integriert
  • Hochwertig verarbeitet
  • Sehr guter Stereo-Klang
  • CD-Laufwerk inklusive
  • Klein und leicht
  • Einfache Bedienung
  • Günstiger Preis
  • Sehr guter Klang
  • Hervorrenger DAB-Empfang
  • Integrierter Akku
  • Sehr guter Stereo-Klang
  • Sehr gute Empfangsqualität
  • Guter Klang
  • Kleine Stellfläche
  • Sehr guter Klang
  • Tolles Design
  • Sehr guter Empfang
  • Sehr kompakt und leicht
  • Bluetooth-Streaming vom Smartphone möglich
  • Sehr kompakt und leicht
  • Bluetooth-Streaming vom Smartphone möglich
  • Kleines, handliches Gerät
  • Sehr guter Empfang
  • Einfache Bedienung
  • Sehr guter Klang
  • Gute Ausstattung
  • Guter Klang
  • Wasserdicht
  • Interner Akku
  • Guter Klang
  • Interner Akku
  • Guter Klang
  • Integrierte Stoßkanten
Contra
  • Recht schwer
  • USB-Ladenetzteil ist nicht enthalten
  • Akkupack ist optional und kostet extra
  • Mit 2,5 Kilo recht schwer
  • Leider nur mono
  • Proprietärer Akku muss separat gekauft werden
  • Knappe Batterielaufzeit
  • Knappe Batterielaufzeit
  • Ohne Bluetooth
  • Etwas hoher Preis
  • Recht teuer
  • Ohne Bluetooth
Bester Preis

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Gelungen: Xoro DAB 250IR

Gelungen

Xoro DAB 250IR

Test: Xoro Dab 250ir
Beim Xoro DAB 250IR steckt modernste Empfangstechnik im Retrodesign.

Das DAB 250IR ist erstaunlich leicht, was am vergleichsweise großzügigen Einsatz von Plastik beim Gehäuse liegt. Das hat auch den schönen Nebeneffekt, dass das Xoro Digitalradio nicht besonders teuer ist – aber trotzdem gut klingt.

Weil das Digitalradio weder über einen Akku, noch über im Lieferumfang enthaltene Batterien verfügt, sollte man diese gleich gemeinsam mit dem Radio erwerben, wenn man damit mobil sein möchte. Wer das Xoro sowieso nicht viel bewegen will, der wird auch mit dem beiliegenden Netzteil bestens zurecht kommen.

Bei den Bedienelemente hält sich das Xoro angenehm zurück. Weder überfordert es seinen Besitzer, noch wirkt die Anordnung selbiger unaufgeräumt. Für zusätzliche Übersicht sorgt das mittig angebrachte Farbdisplay, das durch seine hohe Auflösung überzeugt.

Das Smartphone kann einfach per Bluetooth gekoppelt werden, es aber dank der verbauten WLAN-Antenne auch möglich direkt eine Verbindung ins Internet aufgebaut und beispielsweise Songs zu streamen. Auch wenn wir wegen des Plastik-Gehäuses anfangs skeptisch waren, was die Klangqualität des Digitalradios anbelangt, wurden wir eines Besseren belehrt. Das DAB 250IR kitzelt alles physikalisch Mögliche aus seinem Korpus heraus und überzeugt zudem mit einer guten Sprachverständlichkeit.

Luxus zum Mitnehmen: Teufel Boomster (2021)

Luxus zum Mitnehmen

Teufel Boomster (2021)

Test: Boomster Sand Set
Der neue Boomster 2021 von Teufel ist klanglich und seitens der Outdoor-Qualitäten kaum zu schlagen.

Der Teufel Boomster (2021) bewegt sich noch weiter weg von den Bluetooth-Boxen als seine Vorgänger. Zusätzlich wurde der Klang sogar ein weiteres Mal verbessert – er füllt nun große Räume noch besser. Neben DAB+ und UKW verfügt der Boomster über Bluetooth und funktioniert auch als Lautsprecher fürs Abspielen von Musik vom Smartphone aus.

Mit Bluetooth 5.0 und aptX-Codecs lassen sich Songs von Smartphones in CD-Qualität streamen. Einen Bildschirm gibt es nicht, aber dafür eine Matrix aus LED-Dots. Alle klassischen Bedientasten sind auf der Oberseite, falls man den Boomster aus der Entfernung bedienen möchte, liegt aber eine Fernbedienung bei.

Die Tasten auf der Oberseite sind durch eine Folie bedeckt und so dem IPX5-Standard entsprechend gegen Strahlwasser geschützt. Sogar die Anschlüsse auf der Rückseite verbergen sich unter einer Abdeckung, sodass einsetzender Platzregen dem Boomster nichts anhaben kann.

Klanglich ist das Teufel-Radio sehr ausgewogen, wobei der Bass im ausgeglichenen Modus bereits gut zur Geltung kommt. Ein Tastendruck macht den Sound jeweils um sechs Dezibel lauter oder leiser. Teufel sorgt mit der Dynamore-Technologie für einen satten Stereo-Effekt.

Wer aber Stereo nicht nur an einem Gerät, sondern mit zwei Geräten erzeugen möchte, kann zwei Geräte verknüpfen und jeweils einen Kanal über ein Gerät laufen lassen. Der erzeugte Klang des Boomsters eignet sich sogar für größere Home-Partys oder Grillfeste mit vielen Gästen.

Preistipp: Xoro DAB 150 IR

Preistipp

Xoro DAB 150 IR

Test  Für digitalen Radiogenuss: Xoro DAB 150 IR
Empfängt auch Internetradio per WLAN und ist trotzdem recht günstig.

Klein und leistungsstark ist das Xoro DAB 150 IR. Das Radio kann neben UKW und DAB+ auch Internetradio über das integrierte WLAN empfangen. Der fest eingebaute Akku wird mit dem mitgelieferten USB-Ladekabel geladen. Ein Ladenetzteil liegt leider nicht bei.

Auch Spotify ist integriert und kann über das Icon im Display direkt aufgerufen werden. Mit dem eingebauten Mediaplayer kann außerdem Musik vom USB-Stick abgespielt werden.

Damit der Akku länger hält, kann das Radio über einen Schalter komplett ausgeschaltet werden. Im Gegensatz zum Standby-Modus wird dann nicht einmal mehr die Uhrzeit angezeigt. Der Klang ist – wie bei einem kleinen Monogerät erwartbar – nicht besonders berauschend. Über die Kopfhörerbuchse bekommt man aber sogar unterwegs einen hervorragenden Stereo-Sound.

Das Xoro DAB 150 IR kann auf viele verschiedene Quelle zurückgreifen, ist aber dennoch günstig.

Fürs Fahrrad: Technisat Digitradio Bike 1

Fürs Fahrrad

Technisat Digitradio Bike 1

Mit dem Digitradio Bike 1 bietet TechniSat das passende Modell fürs Fahrrad. Es lässt sich leicht am Lenker befestigen und sorgt dank des eingebauten Akkus auch auf langen Radtouren für Unterhaltung.

Im Zubehör findet sich eine Halterung mit Klickmechanismus und ein reichhaltiges Montageset. Die Halterung sollte aufgrund der vielen Adapter und Zwischenstücke ohne große Umbauarbeiten am Großteil der Lenker anzubringen sein. Man kann sie alternativ auch wie einen herkömmlichen Trinkflaschenhalter am Rahmen befestigen und dann das Radio in die Halterung einsetzen.

Der Akku sollte vor der Benutzung über das beigelegte Steckernetzteil aufgeladen werden. Aufgrund der Kapazität von 4.000 mAh kann der Vorgang eine Weile dauern. Die maximale Spieldauer hängt von den Empfangsverhältnissen und der Lautstärke ab, sollte jedoch selbst unter schlechten Bedingungen für ein paar Stunden ausreichen. Das Digitradio ist nach IP56 geschützt gegen Staub und starkes Strahlwasser, sodass es einen Regenschauer unbeschadet übersteht.

Neben FM- und DAB+-Radio beherrscht das Gerät auch Streaming via Bluetooth vom Smartphone. Die Antenne ist kurz, so stört sie während der Fahrt nicht und bricht auch nicht so schnell ab. Trotzdem ist der Empfang von UKW und DAB+ sehr gut, das spricht für eine richtige Hightech-Antenne. WLAN hat dieses Radio nicht an Bord.

Für so eine kleine Röhre ist der Sound sehr gut, auch wenn das Radio lediglich mono spielt. Die Passivmembranen an den zwei Enden sorgen für eine gute Bassunterstützung. Der Klang hängt aber vor allem von der Position des Geräts ab. Wenn man es aus Platzmangel am Unterrohr platziert, kann das Digitradio selbstverständlich kein Bassgewitter produzieren. Die Sprachverständlichkeit ist aber in beinahe jeder Position hervorragend.

Das TechniSat Digitradio Bike 1 ist momentan das beste Digitalradio für das Rad und kostet zudem nicht allzu viel.

Ideal fürs Autoradio: Albrecht DR 54

Ideal fürs Autoradio

Albrecht DR 54

Test  Für digitalen Radiogenuss: Albrecht DR 54
Rüstet jedes Autoradio mit DAB+-Empfang nach, entweder drahtlos oder per Kabel.

Mit dem Albrecht DR 54 hat jedes Autoradio DAB+ Empfang: Die erste Variante ist das im Lieferumfang enthaltene Audio-Kabel, welches an die AUX-Buchse im Autoradio angeschlossen wird. Alternativ ist auch eine drahtlose Übertragung möglich. Diese erfolgt nicht über das Bluetooth-Protokoll; stattdessen hat das DR 54 einen FM-Sender und bietet somit für die DAB+ Programme einen eigenen Sendeplatz. Die Stromversorgung ist entweder über einen USB-Anschluss oder den Zigarrenanzünder möglich – der passende Adapter wird mitgeliefert.

Das Albrecht DR 54 kann mit den mitgelieferten Montageteilen an der Scheibe, am Armaturenbrett oder am Interieur angebracht werden. Im Lieferumfang sind außerdem alle notwendigen Adapter, Stecker und Kabel enthalten. Das DR 54 bietet somit eine einfache und günstige Lösung das Autoradio digital aufzurüsten und bei der Übertragung mittels UKW-Senders bleibt sogar Platz für eine funktionierende Freisprecheinrichtung.

Was gibt es sonst noch?

Pinell North

Die Mobilität des Pinell North definiert sich grundsätzlich über seine kleine Stellfläche, die kompakte Abmessung und den verfügbaren Akkubetrieb. Zusätzlich zu den gewöhnlichen UKW- sowie digitalen DAB+-Sendern empfängt es aufgrund des integrierten WLANS tausende anderer Internetradio-Sender. Vom Smartphone aus ist das Streamen über Bluetooth gegeben, Spotify Connect wurde schon installiert und ist unmittelbar im Hauptmenü abrufbar. Bedienen lässt sich das Pinell North oben am Gerät. Eine Fernbedienung gehört nicht zum Lieferumfang, die ist aber auch nicht nötig. So kann man von vornherein ausschließen, dass sie unterwegs verloren geht. Neben dem Bedienfeld verfügt das Pinell North auch noch über vier weitere Favoriten-Tasten. Obwohl es so kompakt abgemessen ist, wurden zwei Lautsprecher eingebaut für satten Stereo-Sound. Den Tieftonbereich unterstützen zwei eingefügte Passiv-Chassis. Wegen seiner cleveren Lautsprecher-Verteilung ist der Rundumklang des Pinell North-Digitalradios besonders beindruckend.

Technisat Viola 2

Das TechniSat Viola 2 ist so klein, dass es durchaus in einer Hand gehalten werden kann. Die Stärken dieses Digitalradios ist sein Empfang von UKW und DAB+-Radio, Anschlüsse für weitere Quellen oder Bluetooth gibt es nicht. Der Empfang der Sender ist sehr gut, Speichertasten gibt es jedoch nicht. Dementsprechend überschaubar ist das Bedienfeld: fünf Tasten sowie ein Multifunktionsknopf müssen für Lautstärke und zum Scrollen reichen. Auf dem Display werden die Grundeinstellungen, sowie der Sender angezeigt. Rückseitig befindet sich eine Kopfhörer-Buchse. Der eingebaute Lautsprecher bietet eine gute Sprachverständlichkeit und auch der Klang ist ganz passabel.

Panasonic RX-D70BT

Mit zweieinhalb Kilo Gewicht ist das Panasonic RX-D70BT eher weniger zum Herumtragen gedacht, obwohl das mit dem vorhandenen Tragegriff gut möglich ist. Neben UKW, DAB+ und Bluetooth ist auch noch ein CD-Laufwerk vorhanden. Das einfarbige Display ist groß und informativ. Das große Tastenfeld bietet auch Zifferntasten zum Einspeichern und Aufrufen der Lieblingssender. Anschlüsse für Kopfhörer, USB und ein analoger Eingang finden sich auf der Vorderseite. Zwei große Lautsprecher sorgen für eine breite Stereobasis. Bei zu hohen Pegeln kommt es aber dennoch zu Klangverfärbungen.

Pure Evoke H4

Das Pure Evoke H4 überzeugt mit außergewöhnlichem Design sowie hoher Verarbeitungsqualität und ist zudem in verschiedenen Versionen erhältlich. Der Griffbügel des Digitalradios ist aus mattem Alu gefertigt und dient dem eingebauten Wecker zugleich als Schlummer-Taste. Das Farbdisplay hat eine hohe Auflösung und bietet viele Informationen. Nachteil bei diesem Digitalradio ist, dass der dazugehörige Pure Akku Chargepak F1 nicht im Lieferumfang enthalten ist, sondern für weitere 50 Euro dazu gekauft werden muss. Ein Steckernetzteil zum Laden liegt aber bei. Dieses Radio ist nur für einen Monosound ausgelegt, der Lautsprecher sorgt aber trotzdem für einen überzeugenden Klang und durch das massive Gehäuse wird Dröhnen verhindert.

Kenwood CR-ST50DAB

Das Kenwood CR-ST50DAB ist im klassischen Design eines Kofferradios gestaltet, allerdings ohne den üblichen Tragegriff. Trotzdem ist das Modell dank Akku- und Batteriebetrieb mobil einsetzbar. Das Radio empfängt UKW, DAB+ und über Bluetooth auch Spotify vom Smartphone. Zudem kann man eine Quelle am analogen Line-Eingang anschließen. Der Klang der eingebauten Lautsprecher ist in Ordnung und bietet eine gute Stereo-Breite. Eine Bassreflex-Öffnung unterstützt den Tiefton, sie strahlt nach vorne ab und ist hinter dem Frontgitter versteckt.

Albrecht DR750

Ein echter Hingucker ist das Albrecht DR7.50: mit dem eleganten Design sowie den kupfernen Akzenten macht das Digitalradio eine gute Figur. Seitlich gibt es einen großen Drehknopf, über den das Modell ein- und ausgeschaltet sowie die Lautstärke verändert wird. Die Bedientasten sind zwar spärlich, aber vollkommen ausreichend. Auf den Favoritentasten können maximal 20 Sender abgespeichert werden. Neben UKW und DAB+ empfängt das Albrecht auch Musik über Bluetooth oder die analoge AUX-Buchse. Das Modell hat trotz nur einem Lautsprecher einen guten Klang.

Wissenswertes über Digitalradios

Schon in den 40er Jahren nahmen in Deutschland UKW-Sender ihren Betrieb auf. Durch die FM-Technik war die Qualität deutlich besser als bei den bis dahin verbreiteten Mittel- und Kurzwellen – Rauschen und Störungen gab es aber weiterhin. Anfang der 2000er Jahre wurde  dann durch DAB und DAB+ das Radio immer digitaler, was einen weiteren Qualitätsschub und eine gleichzeitige Verringerung der Störgeräusche mit sich brachte. Nach und nach werden alle Sendeanlagen an den digitalen Standard angepasst und seit Januar 2019 dürfen Radiogeräte, die nur analoge Sender empfangen können, nicht mehr angeboten werden.

Die Übertragung beim DAB-Empfang erfolgt durch die Luft über Sendeanlagen. Somit lässt sich bei DAB+ auf eine vorhandene und großflächig ausgebaute Infrastruktur zurückgreifen. Außerdem ist man so von der Netzabdeckung unabhängiger oder von Störungen im Mobilfunk-Netz weniger betroffen. Noch dazu schont DAB+ das Datenvolumen, man braucht für eine Stunde Internetradio circa 50 Megabyte.

Die empfangbaren Programme sind meist Regionalsender, allerdings gibt es mittlerweile eine Vielzahl an überregional verfügbaren Sendern. An dem meisten Orte kommen so an die 20 Programme zusammen. Einen genaueren Überblick über die empfangbaren Sender an Ihrem Standort gibt es hier.

So haben wir getestet

Der Test ist zweigeteilt in Geräte, die mit einem Netzanschluss vor allem stationär betrieben werden und mobile Geräte, die tragbar und mit einem Akku- oder Batteriebetrieb ausgestattet sind. Der Empfang wurde mit allen Geräten am selben Standort getestet. Hat ein Digitalradio einen schlechten Empfang, äußert sich das nicht durch Störgeräusche wie zum Beispiel Rauschen. Vielmehr kommen hier Aussetzer vor und das Radio bleibt stumm. Auch die Bedienung des Digitalradios wurde beurteilt, mit besonderem Augenmerk darauf, dass die sie auch für ältere Menschen einfach zu handhaben ist.

Eine weitere, wichtige Komponente ist natürlich der Klang. Hier sind zwar die stationären Digitalradios im Vorteil, doch auch die kleineren Modelle müssen sich hier nicht verstecken. Zuletzt wurde auch der Lieferumfang und die Ausstattung beurteilt. Nach Möglichkeit möchte man das Radio direkt nutzen, was bei mobilen Geräten problematisch wird, wenn keine Batterien oder Akkus mitgeliefert werden.

Sind mit DAB+ Sender aus ganz Deutschland verfügbar?

Momentan sind etwa 16 DAB+-Sender aus ganz Deutschland verfügbar, und es werden immer mehr. Am besten schauen Sie hier vorbei, hier finden Sie auch Informationen zum momentanen Empfang.

Wann wird UKW endgültig abgeschaltet?

Ein endgültiges Datum für die Abschaltung des UKW-Netzes wurde noch nicht festgelegt und bisher festgelegte Termine wurden fortlaufend verschoben. Ein Parallelbetrieb von DAB+ und UKW scheint also auf längere Zeit hin möglich. Gerade für regionale Radiosender ist das ein Vorteil, da die Kosten für die Digitalisierung von Sendern recht teuer sind. Auch Seniorenhandys beispielsweise verfügen meist über keine Warn-Apps, UKW hingegen ist meistens integriert, denn es ist praktisch flächendeckend.

Holt man mit DAB+ eine höhere Klangqualität raus als mit UKW?

In der Theorie ist dieselbe Klangqualität möglich, wenn man Störungen vernachlässigt, die im Übetragungsprozess entstehen können. Die Qualität hängt dabei direkt von der Datenrate ab. Damit möglichst viele DAB-Sender über nur die nötigste Anzahl Transponder verbreitet werden kann, werden oft die Datenrate und die Bandbreite reduziert. Was beim Digitalradio aber wegfällt ist das nervige Rauschen, das bei UKW auftaucht. Dafür werden beim Digitalradio Korrekturen eingeführt, und ein Digitalradio setzt einfach den Klang aus, wenn man das Sendegebiet verlässt oder die Korrekturen nicht mehr funktionieren.

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