Wie gut ein Lautsprecher klingt, hängt vor allem von seiner Größe ab. Dank diverser Tricks klingen inzwischen zwar auch die ganz kleinen recht gut, doch vergleichen kann man sie deshalb noch lange nicht mit ihren großen Konkurrenten. Wir haben unseren Test daher in vier Kategorien aufgeteilt und die Lautsprecher jeweils nur mit Konkurrenten ihrer Größe verglichen.
Mini-Bluetooth-Lautsprecher im Test
Der große Vorteil von Bluetooth-Lautsprechern im Mini-Format ist, dass man sie immer dabeihaben kann, zum Beispiel auf Reisen. Klanglich können sie natürlich nicht mit größeren Modellen mithalten, dafür fehlt ihnen schlicht das Volumen. Dennoch bieten viele Mini-Lautsprecher einen erstaunlich guten Sound.
Viele Mini-Bluetooth-Lautsprecher sind wasserdicht und eignen sich so auch zum Musikhören unter der Dusche. Im Folgenden finden Sie unsere Empfehlungen aus der Kategorie der Mini-Bluetooth-Lautsprecher.
Kompakte Qualität | Kraftvoller Klang | Gigant | Glasklarer Klang | ||||||||||||
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Modell | Bose Soundlink Micro | Tribit Stormbox Micro | Ultimate Ears Wonderboom 2 | Sharp GX-BT60 | Anker Soundcore Icon Mini | Anker Soundcore Mini 3 | Creative Muvo Play | JBL Clip 3 | JBL Clip 4 | JBL Go 2 | Sharp GX-BT180 | Sony SRS-XB12 | Sony SRS-XB13 | Teufel Boomster Go | Ultimate Ears Wonderboom |
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Kompakte Qualität: Bose Soundlink Micro
Bose Soundlink Micro
Der Bose Soundlink Micro kann mit einem Gummistrap auf der Rückseite am Fahrradlenker oder Gürtel befestigt werden. Das Gehäuse besteht komplett aus Kunststoff und ist zudem nach IPX7 wasserdicht. Der Lithium-Ionen-Akku hat eine Laufzeit von sechs Stunden.
Auf der Oberseite befinden sich drei Bedienungstasten: Über die mittlere Taste kann man die Sprachassistenten Google Assistant oder Siri rufen. Über das Mikrofon lassen sich auch Anrufe annehmen.
Im Stereo- und Party-Modus lassen sich zwei Bose Soundlink Micro über die Bose Connect App miteinander verbinden. Trotz seiner Kompaktheit liefert der Bose Soundlink Micro einen satten und natürlichen Sound. Mit diesem Plus an Klarheit und Dynamik kann es der Lautsprecher durchaus mit den größeren Modellen aufnehmen und rechtfertigt so auch den etwas höheren Preis.
Kraftvoller Klang: Tribit Stormbox Micro
Tribit Stormbox Micro
Der Tribit Stormbox Micro überzeugt vor allem mit seinem Klang: Trotz des geringen Gehäusevolumens ist der Bass ausgesprochen satt und auch in den höheren Tonlagen liefert der Lautsprecher klar artikulierte Stimmen und dezente Höhen. Dafür sorgen der verbaute Breitbänder und der passive Bass-Radiator. So klingt der Lautsprecher deutlich größer als man es von Mini-Bluetooth-Speakern kennt. Der Akku hält dabei fast acht Stunden durch.
Per Gummischnalle lässt sich der Tribit Stormbox Micro zum Beispiel am Fahrradlenker befestigen. Zudem ist der Lautsprecher nach IP67 gegen Wasser geschützt. Es lassen sich auch zwei Lautsprecher zu einem Stereopaar verbinden. Die Bedienung erfolgt über die drei gummierten Tasten an der Oberseite, die mit robustem Stoffgewebe bespannt ist. Hier kann man die Lautstärke regulieren, die Musikwiedergabe steuern und Anrufe über das Freisprech-Mikrofon annehmen.
Gigant: Ultimate Ears Wonderboom 2
Ultimate Ears Wonderboom 2
Das Gehäuse des Wonderboom 2 von Ultimate Ears ist mit einem Nylongewebe umspannt, auf dem zwei überdimensionale Lautstärkeregler prangen. Das sorgt für einen farblichen Akzent und erleichtert die Bedienung.
Ultimate Ears hat es nicht versäumt, dem Wonderboom 2 eine Outdoor-Boost-Funktion zu spendieren, die für einen besseren Klang unter freiem Himmel sorgen soll. Um diese zu aktivieren muss man die auf der Unterseite des Lautsprechers angebrachte Taste bedienen.
Wem das nicht reicht, der kann auch einfach mehrere Speaker koppeln und so das Hörerlebnis intensivieren. Ganz nebenbei ist der Wonderboom 2 nach IP67 wasser- und staubfest. Wer den Lautsprecher deshalb mit in den Pool nimmt, kann sich darüber freuen, dass er wie eine Boje an der Wasseroberfläche schwimmt.
Die beiden Passiv-Membranen unterstützen die Chassis, sobald es etwas tiefer in den Bass-Keller geht. Dort überzeugt der Wonderboom 2 mit einem für seine Klasse außergewöhnlich guten Bass, was wohl auch daran liegt, dass der 420-Gramm-Speaker hier zu den absoluten Schwergewichten zählt. Sieht man von der etwas dünnen Stimmwiedergabe ab, ist der Klang des Speakers hervorragend und allemal eine Empfehlung wert.
Glasklarer Klang: Sharp GX-BT60
Sharp GX-BT60
Mit dem GX-BT60 bringt Sharp einen extrem kompakten und damit mobilen Bluetooth-Lautsprecher auf den Markt. Dank seines robusten Gehäuses und der IP67-Zertifizierung, ist er zudem recht hart im Nehmen.
Trotz seiner geringen Größe ist das, was aus dem Lautsprecher des Sharp kommt, klar und laut. Die Höhen löst er gut auf und Stimmen werden derart gekonnt wiedergegeben, dass er locker mit deutlich größeren Modellen mithalten kann. Den guten Klang verdankt der Winzling dem verbauten 4,5-Zentimeter-Breitband-Lautsprecher, der von einem Passiv-Radiator unterstützt wird. Das Tiefenvolumen ist damit erstaunlich groß und der Punch satt.
Auch die Akkulaufzeit ist mit 13 Stunden ausreichen üppig dimensioniert. Die Bedientasten sind zwar groß und heben sich deutlich vom Hintergrund ab, ihre Mehrfachbelegung erschwert die Bedienung des Speakers allerdings ein wenig. Auch die Verarbeitung ist nicht gänzlich fehlerlos. Hier gibt es andere Mini-Bluetooth-Lautsprecher, wie den Clip 3 von JBL, die im Vergleich zum GX-BT60 einen hochwertigeren Eindruck machen. Klanglich macht dem kleinen Sharp aber in der Liga der Mini-Lautsprecher so schnell keiner etwas vor.
Was gibt es sonst noch?
Der Creative Muvo Play lässt sich über den AUX-Eingang analog mit dem Handy verbinden und bietet sowohl eine Freisprechfunktion als auch eine Unterstützung für Google Assistant und Apple Siri. Der Lautsprecher ist nach IPX7 gegen Wasser geschützt und eignet sich so zur Benutzung im Bad oder am Pool. Der Akku hält bis zu zehn Stunden durch. Klanglich kann der Lautsprecher allerdings nicht ganz überzeugen: Der Sound ist dünn, blechern und die Stimmen etwas verfärbt. Dafür bietet der Creative Muvo Play eine gute Stereo-Funktion und ist ausreichend laut.
Der JBL Clip 3 ist mit 10 Stunden Akkulaufzeit, einer Freisprechfunktion und einem Wasserschutz nach IPX7 ausgestattet. Neben dem USB-Anschluss zum Laden gibt es auch eine analoge AUX-Buchse mit 3,5-mm-Klinke. Mit dem Karabinerhaken kann man den Lautsprecher am Gürtel, Rucksack oder auch im Bad am Kleiderhaken befestigen. Aus dem kompakten Gehäuse kommt ein überraschend natürlicher Klang mit gutem Bass und Höhen.
Der JBL Go 2 ist ein günstiger und kompakter Bluetooth-Speaker. Das spiegelt sich allerdings auch im geringen Bassvolumen wieder. Dennoch spielt der Lautsprecher mit gutem Timing und laut. Der Go 2 besitzt zudem einen analogen 3,5-mm-Eingang und ist durch die IPX7-Spezifikation auch zum Untertauchen geeignet. Der Akku hält bis zu fünf Stunden, danach wird der Lautsprecher über das USB-Kabel aufgeladen.
Der Soundcore Mini 3 von Anker ist vergleichsweise günstig, kann es aber in Sachen Funktionsumfang locker mit den teureren Mitbewerbern aufnehmen. Auch der Akku, der im Alltag bis zu 15 Stunden durchhalten soll, hat uns gut gefallen. Allerdings ist uns beim Hörtest aufgefallen, dass Bässe ein wenig flach und Stimmen ein wenig blechern wiedergegeben werden. Aus diesem Grund hat es nicht für eine Empfehlung gereicht.
Kleine Bluetooth-Lautsprecher im Test
Ein kleiner tragbarer Lautsprecher ist schnell eingepackt, wenn es auf Reisen oder zum Baden geht. Aber auch zuhause werden die kleinen tragbaren Geräte immer beliebter.
Die Jawbone Jambox war der erste Bluetooth-Lautsprecher, der ultrakompakt war und dennoch einen guten Sound hatte. Bald wurde ein Trend daraus und zugleich ein Lichtblick für die Audio-Sparte.
So gab es schnell Nachahmer, Bose war etwa sofort mit dabei. Der Hersteller ist ohnehin Profi auf diesem Gebiet und lieferte den SoundLink Mini, der inzwischen in der zweiten Auflage erhältlich ist. Aber auch andere Hersteller mischen kräftig mit. Wir stellen Ihnen im Folgenden unsere Empfehlungen der kleinen Bluetooth-Lautsprecher vor.
Toller Klang | Solider Sound | Knackiger Sound | Solide | Gelungenes Upgrade | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Modell | Bang & Olufsen Beosound A1 2nd Gen | Teufel Motiv Go | JBL Charge 5 | Tronsmart Studio | JBL Flip 6 | Bose SoundLink Mini II | Tribit MaxSound Plus | 1More S1001BT | Anker Soundcore 3 | Anker Soundcore 2 | Anker Soundcore Boost | Anker Soundcore Flare 2 | Anker Soundcore Icon | B&O Beoplay A1 | B&O Beoplay P2 | Bose SoundLink Revolve | Cambridge Yoyo S | Canton Musicbox XS | Denon Envaya DSB-250BT | Dockin D Mate | Dockin D Mate Direct | Dynaudio Music 1 | EarFun Uboom | Harman Kardon Traveller | JBL Charge 4 | JBL Flip 5 | JBL Flip 4 | Klipsch Heritage Groove | Lamax Sounder SO-1 | Lamax Street 2 | LG PK3 | LG XBOOM Go PL7 | Libratone Too | Libratone Zipp Mini 2 | Mackie FreePlay Go | Sharp GX-BT280 | Sonos Roam | Sony SRS-XB22 | Sony SRS-XB23 | Sony SRS-XB31 Extra Bass | Sony SRS-XB33 | Teufel Bamster Pro | Teufel Rockster Go | Tivoli Audio Model One Digital | Tribit Stormbox Pro | Tribit XBoom | Tribit XSound Go | Tronsmart Element T6 Plus | Tronsmart Force 2 | Ultimate Ears Boom 3 |
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Toller Klang: B&O Beosound A1 2nd Gen
Bang & Olufsen Beosound A1 2nd Gen
Der Bang & Olufsen Beosound A1 2nd Gen ist der Nachfolger des Beoplay A1. Der Lautsprecher hat drei Freisprechmikrofone integriert, über die Amazon Alexa gerufen werden kann. Dafür ist aber kein analoger AUX-Eingang mehr vorhanden, sodass Musik ausschließlich drahtlos über Bluetooth 5.1 abgespielt werden kann. Der Beosound A1 2nd Gen ist nach IP67 gegen Staub und Wasser geschützt, der Akku hat im Vergleich zum Vorgänger 50 Prozent mehr Kapazität und hält bis zu 18 Stunden durch.
Auch in diesem Lautsprecher setzt B&O auf eine 2-Wege-Konstruktion mit einer 3/5-Zoll-Hochtonkalotte und einem 3,5-Zoll-Tief-Mitteltöner. So gelingt ein breitbandiger und feinaufgelöster Klang, der sich von dem der anderen Bluetooth-Lautsprecher abhebt. Es können auch zwei Geräte zu einem Stereopaar verbunden werden.
Der Beosound A1 bietet in der zweiten Generation noch eine bisschen mehr Frische und klingt ein wenig knackiger. Mit dem Lederriemen kann der Lautsprecher auch an einem Nagel an der Wand befestigt werden. So kann man mit minimalen Aufwand schon ein mittelgroßes Wohnzimmer beschallen.
Solider Sound: Teufel Motiv Go
Teufel Motiv Go
Mit seinem Metallgehäuse und dem Metallgitter macht der optisch an ein Kofferradio angelehnte Motiv Go von Teufel einen soliden Eindruck. Seine Bedientasten befinden sich unter einer schützenden Schicht Gummi.
Unter der Haube sorgen zwei Breitbänder mit jeweils zwei Zoll und zwei Passiv-Radiatoren dafür, dass der Teufel beim Klang zu den besten Speakern seiner Klasse gehört. Bässe sind sauber, Höhen klar und der Dynamikumfang immens. Das liegt sicherlich auch am Dynamore-Raumklang von Teufel, der die Klangbühne kleinerer Lautsprecher deutlich größer wirken lässt, ohne dass der Lautsprecher dabei unpräzise wird.
Besonders erfreulich: Mit einer Akkulaufzeit von 20 Stunden kann man sich selbst ohne Stromquelle in der Nähe lange an den musikalischen Leistungen des Motiv Go erfreuen. Weil der Teufel auch ein Mikrofon verbaut hat, kann man ihn als Freisprechmikrofon beim Telefonieren, oder für Siri und Co. nutzen.
Unter Strich ist der Motiv Go von Teufel einer der am besten klingenden Lautsprecher seiner Klasse, der mächtig Dampf macht, ohne merklich zu verzerren.
Knackiger Sound: JBL Charge 5
JBL Charge 5
Der Charge 5 von JBL kommt mit modifiziertem Design in Form von leicht angeschrägten Flanken und Gummipuffern daher. An den Abmessungen und dem Gewicht hat sich aber nahezu nichts geändert.
Die IPX7-Zertifizierung bescheinigt dem Bluetooth-Lautsprecher aus dem Hause JBL, dass ihm weder Wasser noch Staub etwas anhaben kann. JBL-typisch sind die Bedientasten deutlich zu erkennen und gut positioniert. Während der Lautsprecher selbst via USB-C geladen wird, dient der verbaute USB-A-Anschluss dazu, den Akku des Xtreme 3 zu teilen. So kann man beispielsweise auch ein Smartphone damit laden.
Der ovale Treiber sorgt zusammen mit dem für eine verbesserte Obertonwiedergabe verbauten Kalotten-Hochtöner für eine präzisere und feinere Wiedergabe von Stimmen und auch die Obertöne von anderen Instrumenten profitieren davon.
Erfreulicherweise ist auch die Leistung mit dem Modellwechsel um 10 auf nunmehr 40 Watt angestiegen. So erreicht der Charge 5 beeindruckende Pegel ohne erkennbare Mühe. Einer Feier mit fetten Beats steht damit also nichts mehr im Wege.
Solide: Tronsmart Studio
Der 30 Watt starke Tronsmart Studio verfügt über eine 2.1-Kanal-System, vier passive, drei aktive Membranen sowie einen zentralen Subwoofer. Trotz der Tatsache, dass der Tronsmart mit Tontechnik geradezu vollgestopft zu sein scheint, hat in seinem massiven Gehäuse auch noch ein Akku Platz gefunden, der eine Spielzeit von bis zu 15 Stunden erlaubt. Neben Bluetooth ist auch ein AUX-Eingang sowie ein Steckplatz für eine MicroSD-Karte mit an Bord.
Der spritzwassergeschützte Tronsmart kann auch via App bedient werden. Mithilfe der kostenlosen App kann man auf Equalizer-Presets zurückgreifen oder aber den Klang seinen eigenen Wünschen entsprechend anpassen. Zwingend notwendig ist das allerdings nicht, denn schon ab Werk klingt der Tronsmart packend und satt. Vermisst haben wir lediglich eine deutlichere farbliche Kennzeichnung der Lautstärke- und Wiedergabetasten.
Gelungenes Upgrade: JBL Flip 6
JBL Flip 6
Die Flip 6 wartet mit einigen Upgrades für JBLs Flip-Reihe auf. Bereits bei der Flip 5 wechselte JBL von Stereo-Breitbändern auf Mono-Breitband, und nun liefert der Flip 6 ein Zwei-Wege-System. Was ansonsten seit dem Flip 5 fehlt, wurde hier auch nicht mehr hinzugefügt. Zum Telefonieren kann man die Box beispielsweise nicht verwenden, da sowohl ein Mikrofon als auch ein AUX-Anschluss fehlen.
Bei der neuen JBL Portable App gibt es einen Drei-Band-Equalizer, der aber keine Wunder vollbringt. Gerade bei erhöhter Lautstärke drängt der DSP dazu, den Bass zurückzudrehen. Unabhängig davon hat der Bluetooth-Lautsprecher aber an Bass zugelegt, denn mit dem Zwei-Wege-System samt Racetrack-Treiber und Hochtöner wird der Tief-Mitteltonbereich auf die Passiv-Radiatoren an der Seite gestützt.
Der Flip 6 ist IP67-zertifiziert und mit seiner Form auch sehr mobil. Der Akku hält trotz erhöhter Leistung von 30 Watt maximal 12 Stunden, ein Ladekabel ist im Lieferumfang enthalten.

Die Soundqualität wurde aber durchaus nach oben geschraubt. Mithilfe des Hochtöners werden die einzelnen Nuancen der Hochtöne schön auseinandergehalten, sodass keine Bündelung des Sounds erfolgt. Auch der Bass klingt erstaunlich kraftvoll für die geringe Größe. Mit PartyBoost können verschiedene JBL-Lautsprecher zusammengeschaltet werden, um den Sound noch einmal zu verstärken, oder man verknüpft einfach zwei Flip 6 zu einer Stereo-Konstruktion.
Negativ fällt nur auf, dass Vocals nicht einwandfrei natürlich reproduziert werden. Trotzdem empfehlen wir den Flip 6 jedem, denn der Gesamteindruck überzeugt dennoch sehr.
Was gibt es sonst noch?
Der JBL Flip 5 ist der Nachfolger des erfolgreichen Flip 4. Man kann über die kostenlose App zwei Flip 5 zu einem Stereopaar verbinden. Außerdem gibt es ein USB-C-Ladekabel und eine vormontierte Trageschlaufe. Durch das größere Gehäusevolumen, eine optimierte Abstimmung und neue Technik liefert der Flip 5 im Vergleich zum Vorgänger einen verbesserten Klang. Der Sound erscheint nun ausgewogener und satter. Der neue Treiber mit Waveguide bündelt Mitten und Höhen stärker nach vorne, sodass der Flip 5 von vorne deutlich besser klingt als aus allen anderen Richtungen. Somit ist eine gute Ausrichtung für den Musikgenuss entscheidend.
Der Anker Soundcore 2 ist bis auf den Grill in weichen Kunststoff gehüllt und hat zwei Breitbandlautsprecher und einen passiven Bassradiator eingebaut. Der Lautsprecher ist nach IPX5 gegen Wasser und Schmutz geschützt und bietet neben dem Micro-USB-Ladeanschluss auch einen analogen AUX-Eingang. Der Akku hält bis zu 24 Stunden. Der Sound ist erstaunlich ausgewogen, nur die Stimmen klingen etwas künstlich.
Der Anker Soundcore Flare 2 ist mit zwei Leuchtringen ausgestattet, die je nach Modi für eine passende Beleuchtung sorgen. Um Batteriekapazität zu sparen, lässt sich die Lichtshow aber auch abschalten. Der Akku hält dann 12 Stunden durch. Das Gerät ist nach IPX7 wasserdicht und bietet neben dem Mikro-USB-Ladeanschluss auch einen Bass-Up-Taste. Der Klang wirkt aus allen Richtungen ausgewogen und angenehm. Über die SoundCore App kann man auch über den Equalizer die Wiedergabe nach eigenen Wünschen einstellen.
Mittelgroße Bluetooth-Lautsprecher im Test
Auch wenn die Kleinen schon ganz passabel klingen – mehr Volumen bringt dann auch ein ordentliches Bassfundament. Transportieren sollte man die Lautsprecher aber auch noch können, hier kommen die mittelgroßen Geräte ins Spiel. Bei denen gibt es ausreichend Pegel und Bass für eine Party.
Sie passen zwar in keine Handtasche mehr, einige haben aber einen Tragegurt dabei und sind robust, sodass sie auch einen Sommerregen überleben.
Robust und klangstark | Toller Sound | Elegantes Design | Kräftig | Kraftvoller Bass | Darth-Vader-Look | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Modell | JBL Xtreme 3 | Teufel Rockster Cross | Bang & Olufsen Beoplay P6 | Dockin D Fine 2 | Teufel Boomster (2021) | Ikea Vappeby | Marshall Stockwell II | Teufel Boomster | Aiwa Exos-3 | Bose Soundlink Revolve+ | Anker Soundcore Motion+ | Anker Soundcore Motion Boom | Bang & Olufsen Beolit 20 | Bowers & Wilkins T7 | Dynaudio Music 3 | Dockin D Fine | Dockin D Fine+ 2 | Ikea Eneby 20 | JBL Playlist | JBL Pulse 4 | JBL Xtreme | JBL Xtreme 2 | Lamax Soul 1 | Lamax Storm 1 | LG PK5 | Libratone ONE Click | Libratone Zipp | Libratone Zipp 2 | Mackie FreePlay Home | Marshall Acton II | Marshall Kilburn II | Sharp PS-919 | Sonos Move | Sony SRS-XB402M | Sony XB41 Extra Bass | Sony SRS-XB43 | Technaxx Musicman Soundblaster BT-X56 | Tronsmart Element Mega | Tronsmart Mega Pro | Ultimate Ears Megaboom 3 |
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Robust und klangstark: JBL Xtreme 3
JBL Xtreme 3
Mit der dritten Auflage des Xtreme gelingt es JBL, den erfolgreichen Vorgänger in vielen Punkten noch einmal zu verbessern. Auch beim Design hat sich einiges getan, so sind die Seiten des Speakers nun abgeschrägt und gummiert.
Auch auf dem Tragegurt befinden sich Gumminoppen, die für einen sicheren Halt beim Tragen sorgen, wobei es hier im Vergleich zum Vorgänger deutlich weniger zu schleppen gibt: 400 Gramm weniger, nämlich 1,9 Kilo, bringt der Xtreme 3 auf die Waage. Großen Anteil am Erfolg der Speaker-Diät haben die extrem leistungsfähigen Neodym-Magnete, deren hohe Flussdichte dafür sorgt, dass sie bei gleicher Leistung deutlich kleiner als herkömmliche Magnete ausfallen können.
Bis zu 15 Stunden spielt der Lautsprecher Musik, bis er wieder via USB-C mit Strom versorgt werden muss, ein passendes Netzteil ist übrigens im Lieferumfang enthalten. Den Ladezustand des Akkus kann man am Leuchtbalken der Box ablesen.
Die Zertifizierung nach IP67 bescheinigt dem Xtreme 3, eindringendem Staub und Wasser keine Chance zu lassen. Beim Klang hat JBL bei den Höhen und beim Bass ein wenig nachgebessert, klanglich gibt es bei diesem Modell nichts auszusetzen. Kein anderer Bluetooth-Speaker dieser Klasse kann beim Sound mithalten. Die Klangfarben sind realistisch und kräftig zugleich, die Höhen wirken frisch und sind gleichzeitig weit davon entfernt, scharf zu sein. Akustische Drums, wie sie beispielsweise bei Totos »Africa« zu hören sind, kommen hier besonders gut rüber.
Es ist die Kombination aus Robustheit, Klang und Praxistauglichkeit, die den Xtreme 3 zu einer uneingeschränkten Empfehlung macht. Wir finden: eine rundum gelungene Modellpflege.
Toller Sound: Teufel Rockster Cross
Teufel Rockster Cross
Beim Teufel Rockster Cross steht der materialistische Look im Vordergrund, er wiegt etwa 2,5 Kilo und manch ein Konkurrent sieht daneben wie ein Spielzeug aus.
Feuchtigkeit und Stöße steckt er gut weg, die Breite beträgt 40 Zentimeter und er ist IPX5 zertifiziert und sogar bis minus zehn Grad wintertauglich. Außerdem ist ein Trageriemen mit dabei, so kann man sich das Gerät umhängen.
Gut finden wir auch das externe Netzteil fürs Aufladen und den Dauerbetrieb. Bei vielen Konkurrenten ist nur ein USB-Kabel dabei. Hier punktet aber auch das Innere. Das Gehäuse ist 16 Zentimeter hoch, in der Mitte davon befindet sich ein Tief-Mitteltöner von 12 Zentimetern Durchmesser, unterstützt wird er durch zwei rückseitige Passiv-Membranen.
Für einen gewissen Stereo-Effekt gibt es beidseitig vom mittleren Mono-Lautsprecher noch zwei Gewebe-Hochtöner inklusive Waveguide für die höchste Effizienz. Zudem wird die Raumklangtechnik »Dynamore« genutzt. Der maximale Schalldruck sind 98 Dezibel, er kann also ebenso laut spielen wie eine Hi-Fi-Box, die um ein Vielfaches größer ist. Man kann das aber noch toppen, indem man zwei der Boxen zum Stereopaar koppelt. Dann wird es lauter und man bekommt eine echte Stereo-Bühne.
Auch beim Hörtest überzeugt der Lautsprecher uns mit spritziger Wiedergabe, brillanten Höhen und sauberem, sattem Bass. Bei den Stimmen wirkt sich die Neutralität aus und weiß zu überzeugen.
Nur das Bedienkonzept überzeugt uns nicht komplett. Von der matten, gummierten Oberfläche des Gehäuses haben sich die farblosen Tasten nur schlecht abgehoben. Viele der Funktionen finden sich außerdem an der Geräte-Rückseite. Unter anderem die Outdoor-Taste, hier soll der Klang der Nutzung im Freien angepasst werden, die Wirkung war aber recht subtil. Wir empfehlen, die Bedienungsanleitung zu lesen, denn hier finden sich versteckte Funktionen. So kann man etwa zum nächsten Titel springen, wenn man zugleich Lautstärke«+« und Start-Stopp drückt.
Auch hier kann eine Freisprecheinrichtung aktiviert werden, drückt man diese Taste länger, aktiviert man den Sprachassistenten auf seinem Smartphone. Die Akkulaufzeit sind bis zu 16 Stunden und fürs Tablet oder Handy dient der Teufel Rockster Cross auch als Powerbank.
Elegantes Design: B&O Beoplay P6
Bang & Olufsen Beoplay P6
von 8 Lesern gekauft
Der B&O Beoplay P6 verbindet Design mit Funktion: Der Klang verteilt sich durch die Gitter gleichmäßig im Raum und das Aluminiumgehäuse wirkt elegant und lässt sich mit dem Ledertrageriemen gut transportieren. Der ausgewogenen Klang kommt durch zwei 1,5-Zoll-Breitband-Lautsprecher und einen 4-Zoll-Subwoofer zustande. Der Akku hält dabei bis zu 16 Stunden.
Der Beoplay P6 verfügt über ein eingebautes Freisprech-Mikrofon. So lassen sich Telefongespräche führen sowie Google Assistant oder Siri aufrufen. Über die Bang & Olufsen App kann man die auf der Oberseite befindliche Connect-Taste mit individuellen Funktionen belegen. Außerdem kann man über die App Klanganpassungen über den Equalizer vornehmen.
In der Raumecke klingt der P6 voluminös und satt im Bass und auch frei im Raum kann der Sound überzeugen. Der Lautsprecher wartet außerdem mit einer ungeheuren Pegelfestigkeit und Dynamik auf. Der B&O Beoplay P6 beweist, dass Geräte aus Designerhand nicht nur schön aussehen, sondern auch einen eindrucksvollen Sound liefern können.
Kräftig: Dockin D Fine 2
Dockin D Fine 2
Die Berliner, die in China fertigen lassen, haben sich innerhalb kürzester Zeit den Ruf einer Qualitätsmarke erarbeitet, die hochwertige mechanische Komponenten in ihren Lautsprechern verbaut. Einmal mehr wird das auch beim D Fine 2 deutlich.
Je zwei Mittel- und Hochtöner sind vorderseitig untergebracht, gegenüber befinden sich zudem zwei passive Tiefton-Radiatoren. Ebenso mit an Bord ist ein Akku mit einer Kapazität von 7.500 mAh, der bis zu 12 Stunden lang durchhält und auch als Powerbank für Smartphone und Co. genutzt werden kann.
Aber nicht nur die cleveren Extras des Dockin wissen zu gefallen. Auch beim Klang hat uns der hochwertige Speaker überzeugt. Neben dem »Clean Mode« kann man bei den Soundmodi auch auf »Balanced« oder »Bass« zurückgreifen, die jeweils aktiviert werden, indem man gleichzeitig und einige Sekunden lang beide Lautstärketasten drückt.
Freunde knackiger Bässe dürfen sich vor allem im Bass-Modus auf enorm knackige Bässe freuen. Ein klein wenig dünn ist uns der Dockin allerdings in den Mittenlagen erschienen, transparent und klar ist der Klang in diesem Bereich aber dennoch. Auch die fein aufgelösten Höhen machen beim Hören einen außerordentlich frischen Eindruck. In Anbetracht des vergleichsweise günstigen Preises macht das den Dockin-Bluetooth-Lautsprecher zu einem waschechten Geheimtipp.
Kräftiger Bass: Teufel Boomster (2021)
Teufel Boomster (2021)

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2021 wurde der Teufel Boomster von Grund auf überarbeitet. Für alle Situationen ausgerüstet bringt er DAB+, UKW und Bluetooth mit. Für Fans von Analoganschlüssen gibt es auch eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse. Für draußen ist er auf jeden Fall gut ausgerüstet, denn er hat einen großen Griff, Strahlwasserschutz sowie ein Kunststoffgehäuse, welches man in drei Varianten kaufen kann.
Der Klang wird von einem Zwei-Wege-System mit einem elf Zentimeter großen Subwoofer und zwei Passiv-Radiatoren angeheizt. Im Lieferumfang findet man unter anderem ein Netzteil, womit der Boomster auch zuhause seinen Platz einnehmen kann. Für wirklich echtes Stereo sitzen die beiden Treiber-Kanäle aber zu dicht zusammen, Dynamore hilft da leider nicht weiter. Die Technik von Teufel sorgt aber trotzdem für einen satten Sound. Wer zwei Boomster verknüpft, kriegt sogar eine gute Ortung hin, welche die Bühnenaufstellung gelungen reproduziert.
Da eine spezielle Taste fürs Pairing fehlt, werden dazu wahrscheinlich alle zur Bedienungsanleitung greifen müssen. Ein etwas komischer Griff an beiden Lautsprechern ist dazu notwendig. Am Lautsprecher sind die Tasten unscheinbar auf der oberen Seite eingelassen und heben sich auch farblich überhaupt nicht ab, was die Bedienung etwas schwierig macht.
Klanglich übertrumpft der Teufel Boomster aber die Konkurrenz. Der DAB+-Tuner bringt eine beachtliche Klangqualität zutage, der UKW-Tuner hingegen schafft nur wenige Sender ohne Rauschen. Der beste Sound wird aber von Bluetooth bereitgestellt, wo der ausgewogene Klang mit einem ganz passablen Bass punktet. Für unter 400 Euro überzeugt die Qualität also vollends.
Darth-Vader-Look: Ikea Vappeby
Ikea Vappeby
Der Ikea Vappeby ist nicht nur ein Bluetooth-Lautsprecher, sondern auch eine Tischleuchte. Die Lautsprecher-Leuchte mit Darth-Vader-Aussehen lässt sich dank IP65-Zertifizierung ohne Bedenken draußen bei der Grillparty im eigenen Garten oder im Park einsetzen.
Am unteren Rand der Haube befindet sich eine kreisförmige LED-Lampe, die sich über einen Knopf auf zwei Stufen dimmen lässt. An diesem Rand befindet sich auch der Breitband-Lautsprecher. Lässt man sich sowohl vom LED-Licht als auch vom Lautsprecher bestrahlen, hält der Akku des Vappebys immerhin bis 13 Stunden durch.
Fürs authentische Ikea-Feeling liegt ein Inbusschlüssel bei, mit dem man den Griff aus Hartplastik anschrauben kann. Einmal eingeschaltet, kann die Lautstärke durch einen Drehknauf reguliert werden. Drückt man den Knopf, wird die Bluetooth-Wiedergabe vom Smartphone gestoppt oder gestartet.
Richtig ausgefuchst ist die Integration von Spotify. »Spotify Tap Playback« lässt sich durch kurzes Betätigen des Ein- und Ausschalters aktivieren, wodurch durch die Präferenzen auf Spotify entsprechende Tracks wiedergegeben werden. Tippt man erneut darauf, wechselt das Programm. Die einzige Voraussetzung für die Funktion ist das Pairing mit einem Smartphone, auf dem Spotify installiert und ein Account angemeldet ist.
Trotz der Klassifizierung als mittelgroßer Bluetooth-Lautsprecher bot sich ein Klangvergleich mit kleinen Exemplaren an, denn preislich lässt sich das Ikea-Modell eher mit kleine Boxen vergleichen – bei größeren Modellen findet man überhaupt keine Konkurrenz in dieser Preisklasse. Vor allem beim Bass lassen viele Bluetooth-Lautsprecher zu wünschen übrig, wodurch sich der indirekt abstrahlende, kreisförmige Lautsprecher mit einem guten Abstand differenzieren kann. Klang-Impulse werden zwar etwas abgeschwächt, aber dafür eignet sich der Sound besonders gut für lange Sessions.
Dafür hat es der Vappeby schwierig im Vergleich mit mittelgroßen Bluetooth-Lautsprechern, denn diese sind oft etwas größer und kosten zum Teil viel mehr. Die räumliche Klangverteilung klappt beim Ikea Vappeby äußerst gut, denn der Klang wird gleichmäßig verteilt und weit getragen. Stehen aber Dynamik und eine hohe Lautstärke im Vordergrund stehen, sollten andere Bluetooth-Lautsprecher der mittelgroßen Kategorie bevorzugt werden.
Was gibt es sonst noch?
Der Dockin D Fine+ 2 ist der Nachfolger des Docking D Fine und wurde im Vergleich an den richtigen Stellen verbessert. Der Lautsprecher ist nach IPX5 wasserdicht und sein wechselbarer Akku hat eine Laufzeit von bis zu 16 Stunden. Über eine integrierte Powerbank kann man über den USB-Anschluss auch Smart-Devices aufladen. Zum Lieferumfang gehören außerdem ein Trageriemen sowie ein Netzteil samt EU/UK-Adapter. Für die Stereo-Wiedergabe wurden zwei 2-Wege-Systeme verbaut: Zwei 1-Zoll-Hochtöner und zwei 2,5-Zoll-Tief-Mitteltöner auf der Vorder-, sowie zwei passive Bass-Radiatoren auf der Rückseite. Die Klangqualität nimmt mit einem größeren Abstand zum Hörplatz zu. Man kann den Dockin D Fine+ 2 sowohl outdoor als auch zum Beschallen von mittelgroßen Räumen verwenden. Durch seine Ausgewogenheit und Breitbandigkeit eignet sich der Bluetooth-Lautsprecher auch als Stereo-Anlagen-Ersatz.
Der Sonos Move ist sowohl für den Outdoor-Gebrauch als auch als Multiroom-Lautsprecher geeignet. Neben Bluetooth gibt es auch WLAN, die wichtigsten Funktionen lassen sich gleichermaßen am Gerät oder in der Sonos Controller App einstellen. Der Akku hält bis zu 10 Stunden und der Lautsprecher ist nach IP56 gegen Staub und Wasser geschützt. Der Sonos Move klingt satt und überzeugt mit Klarheit in den Höhen. Musikstreamingdienste sowie Alexa und Google Assistant können mit dem Controller verknüpft werden.
Der Marshall Acton II erzeugt eine für seine Größe bemerkenswerte Dynamik und einen guten Nachdruck im Bass. Mit elektronischen Endlos-Pontentiometern lassen sich Lautstärke, Bässe und Höhen einstellen. In der Marshall Bluetooth-App finden sich zudem Sound-Presets. Die natürliche, satte Stimmwiedergabe sowie die Verarbeitung des Lautsprechers überzeugt. Für den Indoor-Gebrauch ist der Marshall Acton II eine gute Investition.
Große Bluetooth-Lautsprecher im Test
Bluetooth-Boxen sind nicht mehr nur für unterwegs geeignet, auch das Wohnzimmer haben sie schon erobert.
Bei manchen Herstellern gibt es nur Bluetooth, bei anderen auch noch AirPlay und WLAN. Manche wollen ein stationäres Gerät, andere dagegen Akku und einen tragbaren Lautsprecher.
Die Grenzen sind aber fließend. Wir haben hier nur Bluetooth-Lautsprecher ohne die Multiroom-Möglichkeiten getestet.
Moderner Ghettoblaster | Bassbetont | Wahrer Klanggenuss | Viele Funktionen | Für große Feiern | ||||||||||||||||||
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Modell | JBL Boombox 2 | Teufel Boomster XL | Bowers & Wilkins Zeppelin | Sony SRS-XG500 | JBL Partybox 310 | Sharp PS-929 | Ultimate Ears Hyperboom | Aiwa Exos-9 | Harman Kardon Go + Play | Ikea Eneby 30 | JBL PartyBox 300 | LG PK7 | Mackie FreePlay Live | Marshall Stanmore II | Marshall Tufton | Marshall Woburn II | Naim Mu-So QB | Sharp GX-BT480 | Soundcast VG7 | Teufel Rockster Air | Urbanears Baggen | Urbanears Stammen |
Pro |
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Bester Preis | Keine Preise gefunden. | Keine Preise gefunden. | Keine Preise gefunden. | Keine Preise gefunden. | Keine Preise gefunden. | |||||||||||||||||
Technische Daten anzeigen |
Moderner Ghettoblaster: JBL Boombox 2
JBL Boombox 2
Die Boombox 2 von JBL ist an den klassischen Ghettoblaster angelehnt. Der Akku hält bis zu 24 Stunden durch, danach kann der Lautsprecher über das mitgelieferte Netzteil betrieben werden. Der Bluetooth-Lautsprecher bietet auch einen 3,5-mm-Klinken-Anschluss und lässt sich außerdem als Powerbank für Smart Devices nutzen. Das Gehäuse ist nach IPX7 wasserdicht.