Über 60 Reserveakkus haben wir getestet, etwa 57 sind noch verfügbar. Powerbanks bedienen eine große Schwachstelle der mobilen Zeit, in der wir leben: die Grenzen der Energiespeicher von Mobile Devices. Die Akku-Lader sind meist klein und passen in die Jackentasche. Verschiedene Kapazitäten sind dabei erhältlich: Powerbanks bis 10.000 Milliamperestunden, bis 20.000 oder sogar mehr. Wenn keine Steckdose in Sicht ist, können sie die Rettung in der Not sein.
Je nachdem, wie viel Kapazität die Powerbank hat, reicht sie für einmal voll Aufladen oder sogar für mehr Ladegänge. Je mehr Energie so ein Gerät speichern kann, desto größer ist es in der Regel auch – allerdings bleibt die Größe und das Gewicht immer im Rahmen und passt zumindest in eine Handtasche oder den Rucksack. Natürlich steigt mit den Milliamperestunden auch der Preis für die Powerbanks.
Kleine Powerbanks
Schmale und kompakte Powerbanks kann man wirklich überall mit hin nehmen. Hier finden Sie die Modelle zwischen 5.000 und 10.000 mAh, die wir uns im Rahmen dieses Tests angeschaut haben. Diese Kapazität ist ausreichend, um Smartphones ein bis zweimal zu laden.
Klein, aber oho | Preis-Tipp | Umweltschonend | Mit MagSafe | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | |
Modell | Anker PowerCore 5000 | Intenso XS 5000 | Ledlenser Flex7 | Anker PowerCore Magnetic 5K | Anker 622 Magnetische kabellose Powerbank | Lotta Power Schminkspiegel Powerbank | Lotta Power Powerbank | PowerAdd Slim 2 | XLayer Powerbank Wireless Charger | Belkin BoostCharge Power Bank 2K for Apple Watch | XLayer Powerbank Wireless Dock 6000 | XLayer Powerbank plus Heat 5200 | Varta Slim Power Bank |
Pro |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Contra |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bester Preis | Keine Preise gefunden. | Keine Preise gefunden. | |||||||||||
Technische Daten anzeigen |
Klein, aber oho: Anker PowerCore 5000
Anker PowerCore 5000
Die Anker PowerCore 5000 ist sehr kompakt und passt spielend in die Jackentasche. Im Test punktete sie auch mit ihrer Leistungsfähigkeit: Die Angabe des Herstellers wurde weitestgehend erfüllt – ein seltener Fall bei Powerbanks. Ein weiterer Pluspunkt ist die geringe Zeit, die das Gerät benötigt, um wieder voll aufgeladen zu sein.
Wie man schon am Namen erkennen kann, hat die Powerbank von Anker eine Kapazität von 5.000 Milliamperestunden. Außerdem sind vom Hersteller 18.500 Milliwattstunden angegeben, von denen 17.222 erreicht wurden. Das ist mit 93 Prozent ein guter Wert. Ein Smartphone kann man mit dieser Leistung etwa eineinhalb Mal aufladen.
Die Powerbank hat einen USB-Ausgang und lädt Geräte mit zwei Ampere. Das gilt auch für den microUSB-Anschluss, der das Gerät selbst auflädt. Mit einem zusätzlichen Ladegerät geht das Ganze noch schneller. Im Test war die Powerbank mit Ladegerät in etwa zweieinhalb Stunden aufgeladen: damit zählt sie mit neun Minuten pro Wattstunde zu den schnellsten getesteten Geräten.
Mit einer Höhe von zehn Zentimetern und einer Breite von drei Zentimetern ist die Powerbank schön kompakt. Mit ihrer runden Form und dem geringen Gewicht von 144 Gramm liegt sie außerdem angenehm in der Hand. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff, ist aber gut verarbeitet und macht einen robusten Eindruck. Über drei LEDs erfährt man den aktuellen Akkustand.
Etwa 75 Cent kostet hier die Wattstunde – preislich liegt das im Mittelfeld der Testgeräte. Die Leistung ist aber für ihre Größe auf jeden Fall in der Oberklasse.
Wer eine kleine Powerbank für zwischendurch sucht, die man leicht in der Jacken- oder Hosentasche transportieren kann, ist mit der Anker PowerCore 5000 gut beraten.
Preis-Tipp: Intenso XS 5000
Intenso XS 5000
Die kleine XS 5000 von Intenso ist nur 103 Gramm schwer und damit die ideale kleine Stromportion für unterwegs. Dabei kann sie genug Strom speichern, um den durchschnittlichen Smartphone-Akku einmal voll aufzuladen – und hat dann noch ein paar Prozent übrig.
Mit einer im Test ermittelten Kapazität von 3.056 mAh bewegt sich die Powerbank in puncto Stromspeicherfähigkeit auf einem soliden Niveau. Weil sie zudem vergleichsweise günstig in der Anschaffung ist, bekommt man hier viel Powerbank für wenig Geld. Der mobile Stromspeicher kann per Micro-USB oder USB-C geladen werden, ein USB-C-Kabel ist im Lieferumfang enthalten.
Den aktuellen Ladestand teilt die Powerbank mithilfe vierer kleiner LEDs mit, die sich an ihrer Oberseite befinden. Das Gehäuse besteht aus robustem Kunststoff, aus-, bzw. eingeschaltet wird die Powerbank durch einen kleinen Knopf, der sich seitlich befindet. Um unterwegs eine kleine Dosis Strom für den Notfall zu haben, ist die XS 5000 ideal. Weil sie darüber hinaus nicht die Welt kostet, ist sie eine Empfehlung.
Umweltschonend: Ledlenser Flex7
Ledlenser Flex7
Die Flex7 von Ledlenser verfügt über eine Besonderheit: Die beiden Akkus in ihrem Inneren kann man ganz einfach austauschen, geben sie nicht mehr genug Leistung ab. Weil man die Powerbank selbst so nicht wegwerfen muss, ist die Flex7 besonders umweltfreundlich.
Damit man irgendwann einmal wirklich nur die verbauten Akkumulatoren wechseln muss, ist der halbtransparente Kunststoff der Ledlenser besonders robust. Will man die Akkus austauschen, genügt es, die am Boden der Powerbank angebrachte Verriegelung aufzudrehen, die beiden nun zugänglichen Lithium-Ionen-Akkus können dann ausgetauscht werden.
Zum Aufladen der Akkumulatoren ist ein Micro-USB-Port vorhanden, zur Stromabgabe steht ein weiterer USB-Port (Typ-A) bereit. Schnellladen beherrscht die Powerbank leider nicht.
Der Ladestand jedes der beiden verbauten Akkumulatoren wird mithilfe von vier LEDs angezeigt. Was den Lieferumfang angeht, so beschränkt sich die Flex7 hier auf ein Aufladekabel (Micro-USB). Wer bereit ist, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, der bekommt mit der Ledlenser Flex7 eine nachhaltige Powerbank mit innovativem Konzept.
Mit MagSafe: Anker PowerCore Magnetic 5K
Anker PowerCore Magnetic 5K
Der Magnetic 5K von PowerCore ist mit Apples MagSafe-Technologie ausgestattet. Kompatible Geräte werden durch die Kraft von Magneten an Ort und Stelle gehalten.
Der verbaute USB-C-Anschluss macht die Powerbank enorm anschlussfreudig, eine Fülle von Geräten, vom Smartphone bis hin zum Tablet können damit geladen werden. Vier LEDs geben Auskunft über den Akkustand der Powerbank, während eine fünfte LED darüber aufklärt, ob der mobile Stromspeicher gerade eingeschaltet ist. 3.169 mAh hat unsere Kapazitäts-Messung ergeben, was von den kolportierten 5.000 mAh nicht besonders weit weg ist. Damit bekommt man den Akku der meisten Smartphones zumindest einmal randvoll.
Weniger gut gefallen hat uns das drahtlose Laden, denn mehr als 5 Watt waren damit nicht drin. Diese kleine Schwäche muss man der ansonsten hochwertig verarbeiteten Powerbank jedoch verzeihen, schließlich ist sie nicht besonders teuer.
Was gibt es sonst noch?
Die Powerbank von Xlayer ist mit ihrer MagSafe-Halterung bestens für das Aufladen des iPhones geeignet und lädt sie mit bis zu 15 Watt. Dank der ebenfalls verbauten USB-Anschlüsse (Typ A und C) kann man auch die Smartphones anderer Hersteller mit der Powerbank laden. Allerdings hat unsere Messung ergeben, dass nur die Hälfte der angegebenen Kapazität tatsächlich vorhanden ist.
Halb Schminkspiegel, halb Powerbank: Lotta Power hat hier einen Alltagsgegenstand mit einem mobilen Stromspeicher ausgestattet. Von den angegebenen 4.000 mAh haben wir 2.941 gemessen – ein guter Wert.
Keine Preise gefunden.

Die BoostCharge Power Bank 2K for Apple Watch von Belkin ist vor allem für die Nutzer einer Apple Watch bis zu vierten Generation interessant. Um die Uhr zu laden, muss man sie einfach auf den aufgezeichnet weißen Kreis legen – fertig. Der verbaute USB-Anschluss (Micro) dient lediglich dazu, die Powerbank selbst zu laden.
Die Varta Slim sieht nicht nur schick aus, sondern hält auch, was sie verspricht: 93 Prozent beträgt die Energieausbeute laut unserem Messergebnis, ein hervorragender Wert. Allerdings geht die hohe Energieausbeute auch mit einem etwas höherem Gewicht einher.
Mittelgroße Powerbanks
Powerbanks zwischen 10.000 und 20.000 mAh sollen immer noch möglichst handlich sein, bieten aber genügend Kapazität, um auch mal übers Wochenende ohne Steckdose durchzukommen.
Vielseitig | Viel Energie | Mit Qi-Ladefunktion | Kompakt | |||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | |
Modell | Varta Wireless Power Bank | Green Cell PowerPlay 10S | Anker PowerCore III | PowerAdd EnergyCell Powerbank | Vancely Mini Powerbank | Einova Power Bar | Varta Power Bank Fast Energy | LL Trader Power Bank Magnetic Wireless | Pearl PB-170 | Baseus Power Bank | INIU Powerbank | Anker PowerCore 10K Wireless | Belkin USB-C PD Powerbank | Anker PowerCore Slim 10000 PD | Revolt Powerpack | XLayer Powerbank Wireless Discover | Anker PowerCore II 10000 | Belkin Boost Charge | Anker PowerCore 10000 | Varta PB 16000 | Anker PowerCore Lite 10000 | Varta LCD Power Bank |
Pro |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Contra |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| ||
Bester Preis | Keine Preise gefunden. | Keine Preise gefunden. | Keine Preise gefunden. | Keine Preise gefunden. | Keine Preise gefunden. | Keine Preise gefunden. | Keine Preise gefunden. | Keine Preise gefunden. | Keine Preise gefunden. | Keine Preise gefunden. | ||||||||||||
Technische Daten anzeigen |
Vielseitig: Varta Wireless Power Bank
Varta Wireless Power Bank
Die Wireless Power Bank von Varta kann genug Energie speichern, um das Smartphone ein ganzes Wochenende lang mit Strom zu versorgen und auch im praktischen Test zeigt die Qualitäts-Powerbank kaum Schwächen.
Was die Powerbank von Varta vom Großteil der Konkurrenz abhebt, ist jedoch nicht ihre Kapazität, sondern die Möglichkeit des Ladens damit. Hier hat man die Qual der Wahl. Neben einem USB-C sowie zwei USB-A-Ports, gibt es auch noch eine Qi-Ladefläche. Im Gegensatz zur USB-Verbindung, ist die Qi-Ladefläche nicht schnellladefähig. Dafür aber praktisch, denn kompatible Smartphones müssen einfach nur auf die kreisrunde Markierung gelegt werden und schon laden sie auf.
Aufgeladen wird die Varta-Powerbank via USB-C. Verfügt man über ein schnellladefähiges Netzteil, klappt das ziemlich flott.
Im Lieferumfang ist ein Kabel (USB-C) enthalten. Besitzer eines älteren Smartphones mit USB-A müssen sich selbst um ihre Kabel-Ausrüstung kümmern. Trotzdem, dass es sich hier um einen leistungsfähigen Stromspeicher handelt, ist er angenehm kompakt und mit einem Gewicht von rund 245 Gramm auch angenehm leicht geraten, was ihn für den mobilen Einsatz prädestiniert. Insgesamt sind das jede Menge Argumente, die für die Varta-Powerbank sprechen.
Viel Energie: Green Cell Power Play 10S
Green Cell PowerPlay 10S
Die Green Cell PowerPlay 10S hat eine Kapazität von 10.000 mAh und ist sowohl ausdauernd, als auch handlich. Sie stellt mit 6.747 mAh geringfügig weniger Energie bereit als das Modell von Poweradd und bietet sich daher als sehr gute Alternative an.
Das Kunststoffgehäuse wirkt robust und das für den Hersteller typische, trapezförmige Design sticht sofort ins Auge. Dank der schlanken Bauform und des recht geringen Gewichts von 270 Gramm kann man diese Powerbank leicht transportieren.
Zum Aufladen der Powerbank stehen zwei USB-C-Anschlüsse zur Verfügung, die außerdem von modernen, stärkeren Handy-Ladegeräten profitieren. Dadurch ist die Powerbank schneller geladen, als wenn man nur ein einfaches USB-Ladegerät nutzen würde. Die USB-C, sowie die beiden USB-A-Ports können die Energie mit einer Leistung von bis zu 18 Watt abgeben, sodass moderne Geräte mit Schnellladetechnologie schneller einsatzbereit sind.
Mitgeliefert wird hier lediglich ein kurzes USB-C-Kabel, das für die meisten Verwendungszwecke ausreicht. Andernfalls sind meist im eigenen Haushalt auch viele Anschlusskabel vorhanden. Vier LEDs zeigen den Ladestand an, sie leuchten auf sobald man das Green-Cell-Logo der Powerbank drückt.
Für den recht günstigen Preis ist die Green Cell Power Play 10s eine gute Powerbank, die viel Energie bereitstellen kann. Bis auf den etwas geringen Lieferumfang gibt es bei diesem Preis-Leistungs-Verhältnis nichts zu kritisieren.
Mit Qi-Ladefläche: Anker PowerCore III
Anker PowerCore III
Die PowerCore III von Anker hält lange durch. Grund hierfür ist ihre Kapazität von satten 10.000 mAh. In unserem Test haben wir 6.616 mAh gemessen, was noch immer eine gute Leistung ist. Die Powerbank ist langgestreckt und dementsprechend schlank, weshalb man sie auch in kleineren Taschen gut verstauen kann. Insgesamt macht die Powerbank einen robusten und stabilen Eindruck.
Aufgeladen wird sie mittels USB-Kabel (Typ C), das im Lieferumfang enthalten ist. Ein Netzteil wird nicht mitgeliefert, zudem muss dieses auch über einen USB-Anschluss (Typ C) verfügen. Ebenso im Lieferumfang enthalten ist ein kleiner Transportbeutel, der aus Stoff gefertigt ist.
Die Powerbank von Anker verfügt über eine Schnellladefunktion, womit sich die Zeit beim Aufladen deutlich verkürzen lässt. Zudem lässt sich auch die Powerbank selbst schnell laden, da die beiden USB-Ports sowohl QuickCharge als auch PowerDelivery unterstützen. Ein weiteres Extra der PowerCore III: Sie beherrscht den Qi-Ladestandard. Man muss einfach ein mit der entsprechenden Technologie ausgerüstetes Smartphone auf den Ring an der Oberseite der Powerbank legen und schon wird Strom gezapft.
Kompakt: PowerAdd EnergyCell
PowerAdd EnergyCell Powerbank

Keine Preise gefunden.
Bei der PowerAdd EnergyCell stimmen sowohl Leistung als auch der Preis. Auch das Zubehör ist umfangreich und die Powerbank hat neben ihren vielen Ladeanschlüssen sogar noch einen Lightning-Port.
Ein Zusatzkabel braucht man mit der PowerAdd nicht. Sowohl ein MicroUSB-Kabel als auch ein Adapter für USB-Typ-C und Lightning liegen bei. Es können also alle möglichen Geräte mit nur einem Kabel bespielt werden.
Es gibt einen MicroUSB-Port und zwei Typ-A-Anschlüsse. Sie haben einen Ausgangsstrom von 2,4 Ampere und laden die Geräte etwas schneller als der allgemeine Standard, der bei zwei Ampere liegt. Wenn man die Powerbank selbst aufladen möchte, geschieht das mit dem MicroUSB-Port, hier aber »nur« mit zwei Ampere. Dadurch dauert das Aufladen auch etwas länger.

Die EnergyCell ist kompakt und dabei dicker als ein Smartphone. Die Größe ist für 15.000 mAh recht klein, im Test kamen 8.589 mAh an, was in Ordnung geht. Im Lieferumfang ist noch eine Stofftasche enthalten, die beim Transport Schutz bietet.
Für den günstigen Preis bekommt man hier ein kompaktes Gerät, das eine gute Leistung vorweist und durch das universelle Kabel mit einer hohen Benutzerfreundlichkeit punktet.
Was gibt es sonst noch?
Von den laut Hersteller 10.000 mAh, haben wir bei der Power Bank USB C von Poweradd 6.863 mAh Stunden gemessen, was ausreicht, um die meisten Smartphones damit zweimal randvoll zu tanken. Besonders erfreulich: Diese Leistung gibt es für vergleichsweise wenig Geld. Mithilfe des verbauten USB-C-Anschlusses bekommt man schnellladefähige Smartphones ruckzuck wieder voll. Wer es nicht ganz so eilig hat, der kann auch auf den ebenfalls vorhandenen Micro-USB-Anschluss zurückgreifen, das dafür nötige Kabel muss man sich aber – im Gegensatz zum im Lieferumfang enthaltenen USB-C-Kabel – selbst besorgen. Ebenso im Lieferumfang enthalten sind eine Stofftasche. Im Vergleich zu den anderen Powerbanks dieser Leistungsklasse, ist die Poweradd erstaunlich flach. Das macht sie zum idealen Reisebegleiter, da man sie bequem in der Hosentasche transportieren kann. Auch die im Lieferumfang enthaltene Stofftasche gefällt.
Für wen es auch ein bisschen mehr sein darf, der kommt mit der Ockered Powerbank voll auf seine Kosten. Mit ihrer angegebenen Kapazität von 10.000 Milliamperestunden ist die Kapazität der Powerbank – zumindest auf dem Papier – recht üppig. Tatsächlich gemessen haben wir jedoch nur 6532 Milliamperestunden, was in etwa 65 Prozent entspricht. Die beiden Ports vom Typ USB-A liefern bis zu 2,4 Ampere, weshalb Geräte, die sich mit diese Stromstärke »betanken« lassen, angenehm zügig aufgeladen werden. Um einen Überblick behalten zu können, wie viel Restkapazität noch vorhanden ist, verfügt die Powerbank außerdem über vier kleine LEDs, die den Ladezustand – zumindest in 25-Prozent-Schritten – anzeigen.
Keine Preise gefunden.

Die Revolt Powerpack ist kompakt und hat wenig Gewicht – dennoch bietet sie ordentlich Energie. Sie gehört zu den Geräten um die 10.000 Milliamperestunden. Auch hier kommen die Werte nah an die Herstellerangabe heran. Zwei USB-Ausgänge ermöglichen das Aufladen zweier Geräte zur gleichen Zeit. 36.000 Milliwattstunden sind von Revolt angegeben: Wir haben 33.350 gemessen. 93 Prozent werden also erreicht, das ist ein super Ergebnis. Mit dieser Powerbank kann ein Smartphone etwa dreimal aufgeladen werden. Sie lässt sich über microUSB aufladen und benötigt dafür etwa fünf Stunden.
Die Powerbank von Jonkuu ist vor allem eins: sehr klein. Damit eignet sie sich super für die Hosen- oder Jackentasche. Zwar ist die Herstellerangabe von 10.000 mAh etwas zu hoch, wir haben gerade mal etwas mehr als 6.000 mAh gemessen, dafür bringt sie aber Ladeports für USB Typ-C, MicroUSB und Lightning mit.
Große Powerbanks
Hier finden Sie die Powerbanks mit über 20.000 mAh. Das reicht sogar, um komfortabel einige Tage ohne Steckdose auszukommen. Selbst einen Laptop könnte man so aufladen.
Kantiges Design | Für Laptops | Viel Leistung | ||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | |
Modell | Green Cell PowerPlay 20 | Anker PowerCore+ | RoyPow Tragbares Ladegerät | Lenovo Go USB-C Powerbank | Einova Laptop Power Bank Canvas | INUI Powerbank | Varta Power Bank Fast Energy | HETP Powerbank | DJRoll HDL-529 | Xlayer Powerbank Macbook Pro | JIGA Power Bank | Anker PowerCore Essential | Trust Laro 65W USB-C Laptop Powerbank | XLayer Powerbank Micro | Belkin Powerbank USB-C 20K | XLayer Powerbank Plus | RAVPower PD Pioneer | Ekrist Powerbank | Anker PowerCore II 20000 | Anker PowerCore 20100 | EasyAcc PB20000MS | PowerAdd Pilot X7 |
Pro |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Contra |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bester Preis | Keine Preise gefunden. | Keine Preise gefunden. | Keine Preise gefunden. | Keine Preise gefunden. | Keine Preise gefunden. | Keine Preise gefunden. | Keine Preise gefunden. | Keine Preise gefunden. | Keine Preise gefunden. | |||||||||||||
Technische Daten anzeigen |
Kantiges Design: Green Cell PowerPlay 20
Green Cell PowerPlay 20
Die PowerPlay 20 von Green Cell besticht auf Anhieb durch ihr kantiges Design mit den trapezförmigen Seiten. Das wird auch an der LED-Anzeige des Ladestandes deutlich, der nicht einfach nur in Punkten, sondern in länglichen Segmenten dargestellt wird. Der Knopf zum Ein- und Ausschalten der Powerbank befindet sich im Logo. Das Gehäuse des Akkus macht einen robusten und hochwertigen Eindruck. Von den theoretischen 20.000 mAh bleiben laut der Messung in unserem Test 13.990 mAh übrig, wobei auch das noch ein guter Wert und genug Energie für unterwegs ist.
Aufgeladen wird die Green Cell via USB-C, je nach verwendetem Netzteil kann das jedoch auch mal neun Stunden lang dauern. Zum Aufladen von Smartphone und Co. kann man einen USB-C-Anschluss wählen, der die Schnellladefunktion PowerDelivery unterstützt. Sogar Laptops lassen sich damit aufladen, sofern sie kompatibel sind. Für zusätzliche Anschlussmöglichkeiten sorgen zwei weitere USB-Anschlüsse vom Typ A.
Das Gewicht der Green Cell beträgt 340 Gramm. Damit ist die Powerbank ein bisschen leichter als Konkurrenzmodelle mit einer ähnlich hohen Kapazität. Wer auf der Suche nach einem mobilen Stromspeicher ist, der viel Kapazität zu einem relativ niedrigen Preis bietet, der kann hier zugreifen.
Für Laptops: Anker PowerCore+
Anker PowerCore+
von 86 Lesern gekauft
Die Anker PowerCore+ unterstützt USB Power Delivery. Sie liefert damit über USB-C bis zu 30 Watt. Damit können sogar Notebooks aufgeladen werden. Aufladen funktioniert hier allerdings auch nur über USB-C. Man benötigt ein zusätzliches Netzteil, das viel Leistung mitbringt, damit man nicht so lange auf seine volle Powerbank warten muss.
Mit der Funktion »USB Power Delivery« kann die Powerbank über ihren USB-C-Anschluss bis zu 30 Watt liefern. Neuere Laptops können neben Smartphones so ebenfalls aufgeladen werden, sofern sie PD unterstützen. Laut Hersteller bringt die PowerCore+ eine Kapazität von 96.480 mWh mit, wir haben 79.522 gemessen, was in Ordnung ist.
Die Powerbank hat zwei USB-A-Ports, die jeweils mit drei Ampere arbeiten. Das ist deutlich mehr als der Standard von zwei Ampere. Beim Aufladen kommt der USB-C-Port zum Einsatz, leider fehlt hier ein zusätzliches Netzteil, das die geforderte Leistung erbringen kann.
Das Gehäuse ist solide und hochwertig, mit 591 Gramm ist die Powerbank auch recht schwer. Zwei LEDs zeigen den Ladestand des Akkus an.
Wer unbedingt USB PD sucht, der sollte bei der PowerCore+ von Anker zugreifen. Die Powerbank hat eine hohe Kapazität und Qualität. Wer aber nur sein Smartphone aufladen möchte, sollte sich weiter umsehen.
Viel Leistung: RoyPow
RoyPow Tragbares Ladegerät
Im Gegensatz zu vielen anderen Powerbanks ist die versprochene Kapazität der RoyPoy ziemlich nah an dem dran, was wir tatsächlich gemessen haben. Neben der hervorragenden Energieausbeute kommt die Powerbank auch mit Anschlussmöglichkeiten, die für viele Geräte passen dürften.
Die verbauten USB-Ports (Typ A und Typ C) beherrschen die gängigen Schnelllade-Protokolle (Quick Charge und Power Delivery). Damit kann mit einer Leistung von bis zu 30 Watt geladen werden, was nicht nur für Smartphone und Tablet, sondern auch für Notebooks reicht. Um auch Geräte laden zu können, die keinen USB-Anschluss haben, ist zudem ein Polstecker-Anschluss verbaut. Das passende Kabel ist im Lieferumfang enthalten.
Einziges Manko der extrem vielseitigen Powerbank ist ihr Gewicht, denn mit 630 Gramm ist sie alles andere als leicht. Dem hohen Gewicht ist das Klotz-Design nicht gerade zuträglich, wer allerdings eine leistungsfähige Powerbank sucht, die nicht nur das Smartphone, sondern auch den Laptop laden kann, der ist mit der RoyPoy bestens bedient.
Wissenswertes über Powerbanks
Ganz so leicht lässt sich die Akku-Kapazität einer Powerbank nicht feststellen – sie ist sogar von der Außentemperatur abhängig. Bei tiefen Temperaturen liefern die Geräte erheblich weniger Energie. Auch die USB-Kabel sind keine zu vernachlässigenden Größen. Sie bestimmen die Energiemenge, die ein und aus geht. Die Hersteller übertreiben daher grundsätzlich bei ihren Angaben, denn ganz genau kann man es nie wissen.
Die Kapazität von Powerbanks wird üblicherweise in Milliamperestunden angegeben – allerdings sagen die Wattstunden viel mehr über die Leistung der Geräte aus. Wenn man sich entscheiden möchte, welches Gerät man nimmt, sollte man sich also diesen Wert anschauen. Wattstunden stehen für elektrische Arbeit und damit für die Energiemenge, die die Powerbank ausgeben kann.
Welche Powerbank ist die beste?
Reicht Ihnen eine Powerbank mit 5.000 mAh, können wir die Anker PowerCore 5000 empfehlen. Sie ist leicht, handlich und schnell aufgeladen. Wer etwas mehr Power braucht, kann zur Varta Wireless Power Bank greifen. Die 10.000-mAh-Powerbank hat drei Anschlüsse (2x USB-A, 1x USB-C) und kann darüber hinaus noch drahtlos laden.
Laden Sie mit der Powerbank gelegentlich auch mal Laptop oder Tablet, sollten Sie zu einer Powerbank mit 20.000 mAh oder mehr greifen. Hier können wir die Green Cell PowerPlay 20 empfehlen. Zwar trägt sie von den Maßen her etwas mehr auf, dafür stellt sie vier Anschlüsse (2x USB-A, 2x USB-C) zur Verfügung und erlaubt es, bis zu drei Geräte gleichzeitig zu laden.
Welche Geräte kann ich mit einer Powerbank aufladen?
Man kann eigentlich jedes kleinere Elektrogerät mit einer Powerbank laden. Vom Smartphone über die Kamera bis zu Tablets and Laptops – und sogar Drohnen. Wichtig ist lediglich, dass die Powerbank einen mit dem jeweiligen Ladekabel kompatiblen (USB-)Anschluss hat.
Auf was muss ich bei einer Powerbank achten?
Der zentrale Faktor ist, dass die gewählte Powerbank genug Kapazität hat. Eine gute Orientierung ist, die Akku-Kapazität des größten Gerätes, das man regelmäßig laden will zu verdoppeln und ein Modell mit dieser Kapazität zu wählen. Smartphones haben beispielsweise meist einen 3.000- bis 5.000-mAh-Akku. Deshalb sollte man für diese mindestens eine 10.000-mAh-Powerbank haben. So bekommt man etwa zwei volle Ladungen.
Auch auf die Maße und das Gewicht sollte man achten. Denn meistens verwendet man die Powerbank unterwegs und wer hantiert schon gerne mit einem unhandlichen Klotz herum, der so viel wiegt wie ein Backstein?