Test: Aufmacher Sofortbildkameras

Sofortbildkameras im Test : Für den besonderen Schnappschuss

Update 20.02.2023

Trotz Digitalfotografie erfreuen sich Sofortbildkameras wieder wachsender Beliebtheit. Die Bilder, die mit diesen Kameras erstellt werden, sind einzigartig und haben einen besonderen Charme. Viele werden bei dem Thema direkt an Polaroid denken, aber mittlerweile gibt es auch viele andere Hersteller, die Sofortbildkameras anbieten.

Update 20. Februar 2023

Wir haben den Test um fünf weitere Sofortbildkameras erweitert und empfehlen nun zusätzlich die Fujifilm Instax Mini Evo.

9. September 2022

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

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Thomas Probst
beschäftigt sich seit über 14 Jahren mit allen Themen rund um die Fotografie und schreibt unter anderem für viele Foto-Fachmagazine, wie die CHIP FOTO-VIDEO. Als begeisterter Hobbykoch geht auch kein Küchengerät durch seine Hände, das nicht sofort auf Herz und Nieren getestet wird.

Die »Polaroids« gehören mit ihrem quadratischen Format und den teils recht ausgeblichenen Farben zu den Klassikern unter den Sofortbildern. Inzwischen gibt es aber auch andere Hersteller, die ihren eigenen Sofortbildkameras mit verschiedensten Funktionen anbieten. So hat Fujifilm mit seinen verschiedenen Instax-Kameras dem Thema »Sofortbild« eine gewisse Aktualität gegeben. Neben diesen beiden Marken wurden im Test auch Sofortbildkameras von Lomography, Kodak und Canon getestet.

Vergleichstabelle
Vergleichstabelle
Retro-CharmeBluetooth an BordKompaktViel ZubehörGünstig
Test: Fujifilm Instax Mini EvoTest: Fujifilm Instax LiplayTest  Für den besonderen Schnappschuss: Polaroid GoTest: Lomography Lomo’instant WideTest: Fujifilm Instax Mini 11Test: Polaroid Now+ Instant I TypeTest: Polaroid Now Instant I TypeTest: Fujifilm Instax Mini 90 Neo ClassicTest: Canon Zoemini STest: Polaroid 600 Onestep Close UpTest: Fujifilm Instax Mini 40Test: Fujifilm Instax Wide 300Test: Kodak Mini Shot 2Test: Fujifilm Instax Square Sq1Test: Canon Zoemini CTest: Lomography Lomo’instant AutomatTest: Kodak Printomatic
Modell Fujifilm Instax Mini Evo Fujifilm Instax mini LiPlay Polaroid Go Lomography Lomo’Instant Wide Fujifilm Instax Mini 11 Polaroid Now+ Instant i-Type Polaroid Now Instant i-Type Fujifilm Instax Mini 90 Neo Classic Canon Zoemini S Polaroid 600 OneStep Close Up Fujifilm Instax Mini 40 Fujifilm Instax Wide 300 Kodak Mini Shot 2 Retro Fujifilm Instax Square SQ1 Canon Zoemini C Lomography Lomo’Instant Automat Kodak Printomatic
Pro
  • Retro-Design mit vielen Details
  • Interner Bilderspeicher und microSD-Kartenslot
  • Viele Farb- und Linseneffekte
  • Bluetooth
  • Zubehörschuh (ColdShoe)
  • Anbindung ans Smartphone
  • Super für Nahaufnahmen
  • Bilder können gespeichert und später gedruckt werden
  • microSD-Kartenslot
  • Farbdisplay
  • Schickes Design
  • Selbstauslöser
  • Doppelbelichtungen
  • Sehr kompakt
  • Für Fans des Polaroid-Looks mit eher ausgeblichenen Farben
  • Zusatzobjektive für z. B. Nahaufnahmen und Weitwinkel
  • Langzeitbelichtung
  • Stativgewinde
  • Farbfilter für den Blitz
  • Querformat für Landschaften und Gruppenbilder
  • Einfache Bedienung
  • Kontrastreiche Bilder mit intensiven Farben
  • Leicht
  • Günstig
  • Smartphone-Anbindung
  • Mit fünf Objektiv-Farbfiltern
  • Selbstauslöser
  • Doppelbelichtungen
  • Belichtungskorrektur
  • Schickes Design
  • Selbstauslöser
  • Doppelbelichtungen
  • Belichtungskorrektur
  • Gut lesbare Anzeige
  • Restbild-Info
  • Wechsel-Akku mit Ladeschale
  • Doppelbelichtung
  • Langzeitbelichtung
  • Smartphone-Anbindung via Bluetooth
  • Der Druck braucht nur ca. 40 Sekunden
  • Bilder mit selbstklebender Rückseite
  • Bilder können auf microSD-Karte gespeichert werden
  • Für Fans des Polaroid-Looks mit eher ausgeblichenen Farben
  • Gehäuse im Retro-Stil
  • Einfache Bedienung
  • Einfache Bedienung
  • Schicker Retro-Look
  • Bilder teilweise etwas überbelichtet
  • Kräftige Farben
  • Querformat für Landschaften und Gruppenbilder
  • Stativgewinde
  • Farbdisplay
  • Der Druck braucht nur ca. 40 Sekunden
  • Bilder mit selbstklebender Rückseite
  • Smartphone-Anbindung per Bluetooth
  • Einfache Bedienung
  • Kontrastreiche Bilder mit intensiven Farben
  • Klein und leicht
  • Der Druck braucht nur ca. 40 Sekunden
  • Bilder mit selbstklebender Rückseite
  • Bilder können auf microSD-Karte gespeichert werden
  • Zusatzobjektive für z. B. Nahaufnahmen und Weitwinkel
  • Langzeitbelichtung
  • Stativgewinde
  • Farbfilter für den Blitz
  • Klein und leicht
  • Der Druck braucht nur ca. 40 Sekunden
  • Bilder mit selbstklebender Rückseite
  • Bilder können auf microSD-Karte gespeichert werden
Contra
  • Recht teuer
  • Display bei Sonne teilweise nicht gut lesbar
  • Um aus der Bildwiedergabe kommt man nur wieder in den Aufnahmemodus, wenn man die Kamera aus- und wieder einschaltet
  • Bildentwicklung dauert ca. 8 Minuten
  • Nicht für Nahaufnahmen geeignet
  • Keine Tasche für die Zusatzobjektive
  • Recht großes Gehäuse
  • Bei Nahaufnahmen deutlicher Versatz zwischen Sucherbild und Ergebnis
  • Kein Selbstauslöser
  • Keine besonderen Extras
  • Bildentwicklung dauert 10-15 Minuten
  • Nicht für Nahaufnahmen geeignet
  • Bildentwicklung dauert 10-15 Minuten
  • Nicht für Nahaufnahmen geeignet
  • Lässt sich im Querformat nicht gut greifen
  • Deutliche Paralaxe im Nahbereich
  • Bilder leicht blaustichig
  • Leichte Streifen im Druck
  • Winziger Sucher
  • Recht groß
  • Bildentwicklung dauert 10-15 Minuten
  • Nicht für Nahaufnahmen geeignet
  • Kein Selbstauslöser
  • Kein Selfie-Spiegel
  • Kein Selbstauslöser
  • Keine besonderen Extras
  • Recht großes Gehäuse
  • Im Nahbereich merkt man den Versatz zwischen Sucherbild und dem Ergebnis
  • Kein Selbstauslöser
  • Keine gute Bildqualität
  • Streifen im Druck
  • Displaywiedergabe recht langsam und schlecht aufgelöst
  • Für die kompakte Größe recht schwer
  • Kein Selbstauslöser
  • Keine besonderen Extras
  • Recht teuer für die gebotene Ausstattung
  • Bilder leicht blaustichig
  • Leichte Streifen im Druck
  • Winziger Sucher
  • Recht spezielles Batterie-Format
  • Keine Tasche für die Zusatzobjektive
  • Kleiner Sucher
  • Reflexionen durch die Sonne in fast allen Bildern
  • Keine gute Bildqualität
  • Streifen im Druck
  • Winziger Sucher
Bester Preis

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Retro-Charme: Fujifilm Instax Mini Evo

Retro-Charme

Fujifilm Instax Mini Evo

Test: Fujifilm Instax Mini Evo
Die Fujifilm Instax Mini Evo verbindet mit ihrem CMOS-Sensor, dem Farbdisplay und Sofortbildern im Mini-Format die digitale mit der Sofortbildfotografie.

Die Fujifilm Instax Mini Evo ist im direkten Sinne nicht als eine reine Sofortbildkamera anzusehen. Durch eine Vielzahl an Funktionen bietet sie Möglichkeiten, die man sonst nur von gängigen Digitalkameras kennt. Aufgenommene Bilder, die einem besonders gefallen, können so beispielsweise auch mehr als nur einmal entwickelt werden – sehr gelungene Momentbilder sind somit mehrfach ausspielbar.

Womit die Kamera besonders punkten kann, ist das passende Retro-Design inklusive schöner Details. Mit den oben angebrachten Einstellrädern kann man zwischen zehn unterschiedlichen Eigenschaften in der Farbeinstellung wählen und noch dazu zehn weitere Linseneffekte nutzen.

Diese beiden Funktionen lassen sich praktischerweise auch gemeinsam verwenden, wodurch insgesamt 100 verschiedene Bildeffekte möglich sind. Weiterhin besteht die Option eines etwas tiefgreifenderen Feintunings. Die wichtigsten Änderungen lassen mit einer Anpassung von Weißabgleich und Helligkeit vornehmen.

Die Instax Mini Evo verfügt über einen guten Sensor, der 4,9 Megapixel vorweist. So können auch bei dunkleren Lichtverhältnissen die Details im Vordergrund vergleichsweise hell dargestellt werden.

Hervorzuheben ist das Gehäuse der Instax Mini Evo, welches insbesondere zu gefallen weiß – vor allem die kleinen Details machen die Sofortbildkamera zu einem echten Hingucker. Doch die optischen Merkmale sind nicht nur eine Spielerei, sondern vor allem auch sinnvoll in die Bedienung der Kamera integriert. Jede Taste ist mit einer passenden Funktion ausgestattet, die von der Optik gleichzeitig an den Charme früherer Kamera-Tage erinnern.

 Test: Fujifilm Instax Mini Evo Ergebnissef5a5049
Entwickelte Fotos aufgenommen mit der Fujifilm Instax Mini Evo bei einer Belichtungskorrektur von 0 (ideal).

Die gemachten Fotos erscheinen unter Idealbedingungen leicht überbelichtet. Ein wenig erinnert dieser Stil an ältere Polaroid-Aufnahmen. Wer es lieber dunkler mag, kann die Helligkeit aber vor dem Entwicklungsprozess wie gewünscht anpassen.

Ein Highlight ist, dass die Fujifilm Instax Mini Evo mit dem Smartphone verbunden werden kann. Dank der herstellereigenen App (Instax) ermöglicht sich eine Verbindung mit der Sofortbildkamera per Bluetooth. Die App kommt mit einer Fülle von praktischen Funktionen. Fotos vom Smartphone lassen sich beispielsweise zum Ausdruck problemlos auf die Kamera übertragen. Außerdem kann man die Kamera mit dem Smartphone auslösen, sodass Selbstporträts Gruppenbilder mit Freunden kein Problem sind. Ebenso lassen sich Blitz und Timer mithilfe der Instax-App fernsteuern. Die Verbindung zwischen der Sofortbildkamera und dem Smartphone gestaltete sich im Test durchgehend als tadellos.

Neben den bereits angeführten Ausstattungsmerkmalen kann die Instax Mini Evo auch mit weiteren Aspekten überzeugen. Die Kamera verfügt für Aufnahmen im Hochformat über einen zusätzlichen Auslöser. Auch Selfies werden durch einen Spiegel am Gehäuse erleichtert. Aufgenommene Fotos lassen sich auf dem farbigen 3″-Display der Kamera betrachten. Für noch gelungenere Bilder sorgen zudem ein Makromodus und der zeitlich einstellbare Selbstauslöser. Im Inneren der Instax Mini Evo findet als Speichererweiterung eine micro-SD Karte mit einer Größe von 1 Gigabyte Platz. Zum Laden dient ein Micro-USB Anschluss.

Insgesamt kann die Sofortbildkamera voll überzeugen. Von der Verarbeitung und dem ansprechenden Gehäuse über die Kameraausstattung und den Verbindungsmöglichkeiten – einziger Wermutstropfen ist der verhältnismäßig höhere Preis der Instax Mini Evo.

Bluetooth an Bord: Fujifilm Instax mini LiPlay

Bluetooth an Bord

Fujifilm Instax mini LiPlay

Test: Fujifilm Instax Liplay
Mit der Instax mini LiPlay ist Fujifilm eine gut ausgestattete Sofortbildkamera gelungen, die per Bluetooth sogar Fotos vom Smartphone drucken kann.

Auch die Instax mini LiPlay von Fujifilm vereint die Eigenschaften von Sofortbild- und Digitalfotografie. Die Kamera ist mit einem etwa 4,92 Megapixel auflösendem CMOS-Bilder ausgestattet, der rechteckige Fotos mit 2.560 x 1.920 Pixeln erstellt. Der verwendete Instax-mini-Film liefert Bilder, die inklusive weißen Rahmen eine Bildgröße von 8,5 x 5,5 Zentimetern haben.

Diese Sofortbildkamera hat eine Bluetooth-Funktion über die sich die Kamera mit dem Smartphone verbinden und über die »Instax mini LiPlay«-App steuern lässt. So kann man Bilder vom Handy an die Sofortbildkamera senden und zudem die Kamera auch mit dem Smartphone auslösen. Hierfür wird in der App das Live-Bild des Sensors angezeigt. Dann löst man direkt in der App mit einem Button aus. Besonders Selfies werden dadurch erleichtert.

Allerdings ist der Verbindungsaufbau teils ein wenig hakelig: Mal funktioniert die Verknüpfung zwischen Smartphone und Kamera ohne Probleme, dann wieder ließ auch nach mehreren Anläufen keine Verbindung aufbauen.

Auch die mini LiPlay bietet diverse Farbfilter, um den Bildern ein anderes Aussehen zu verpassen. Hier sind es aber statt 18 nur sechs Filter. Dafür stehen für die Fotos verschiedene Rahmen zur Auswahl. Mit den drei Direkttasten an der Seite erreicht man die Lieblingsrahmen noch schneller.

Sofortbildkamera Test: Sofortbildkameras Fujifilm Instax Liplay Ergebnisse
Die Bilder der Instax mini LiPlay.

Unterhalb des Objektivs befindet sich eine Mikrofon-Taste mit der man eine kurze Audiosequenz aufnehmen kann, um die Atmosphäre einzufangen. Das Bild wird dann beim Entwickeln mit einem QR-Code versehen. Scannt man diesen mit dem Handy, wird der Ton wieder abgespielt.

Die Fujifilm Instax mini LiPlay wird über einen integrierten Akku mit Strom versorgt. Wie auch bei der Square SQ20 ist das Micro-USB-Kabel im Lieferumfang enthalten, nicht aber das Netzteil.

Kompakt: Polaroid Go

Kompakt

Polaroid Go

Test  Für den besonderen Schnappschuss: Polaroid Go
Die Polaroid Go passt mit ihren handlichen Abmessungen in die Jackentasche. Die kleinen, quadratischen Bilder zeigen den eher ausgeblichenen Polaroid-Look.

Die leichte und kompakte Polaroid Go lässt sich ohne Probleme in der Jackentasche verstauen. Die Kamera wird über einen internen Akku mit Energie versorgt, der mit einem Micro-USB-Kabel aufgeladen wird. Das gut verarbeitete Gehäuse gefällt in schickem Weiß mit kleinen Farbakzenten.

Neben dem Auslöser und der Einschalt-Taste ist eine Taste für den Blitz mit verschiedenen Funktionen vorhanden: Sie schaltet den Blitz aus und ein und kann zudem den Doppelbelichtungsmodus einschalten, wenn man sie zweimal hintereinander betätigt. Dauerhaftes Drücken für zwei Sekunden aktiviert den Selbstauslöser. Danach bleiben einem neun Sekunden.

Durch die Kompaktheit ist der Selfie-Spiegel im Sucher integriert. In den schaut man hinein, wenn man sich selbst fotografieren möchte. So wird Platz gespart, scheint jedoch das Licht von der Gegenseite in den Sucher ist es durch die sich spiegelnde Oberfläche teils schwer, etwas zu erkennen.

Der Hersteller verwendet das Polaroid-Go-Format. Hier bleibt es aber anders als bei den Instax-mini-Filmen von Fujifilm beim quadratischen Format. Die Bilder sind recht hell und haben recht zurückhaltende Farben. Außerdem haben sie einen dezenten Violett-Stich, was sich besonders bei blauem Himmel erkennen lässt. Das erinnert an den eher ausgeblicheneren Look älterer Polaroid-Kameras.

Sofortbildkamera Test: Sofortbildkameras Polaroid Go Ergebnisse
Die Bilder der Polaroid Go.

Für Fans dieses Looks und alle, die sich eine kleine und handliche Kamera wünschen, ist die Polaroid Go eine gute Wahl. Wünscht man sich kräftigere Farben und ein kleines Format, fährt man mit der Instax mini LiPlay von Fujifilm besser. Nach rund acht Minuten wirken die Bilder fertig entwickelt und sind somit schneller fertig als bei größeren Polaroid-Kameras.

Viel Zubehör: Lomography Lomo’Instant Wide

Viel Zubehör

Lomography Lomo’Instant Wide

Test: Lomography Lomo’instant Wide
Die Lomo’Instant Wide wird im Set mit aufschraubbaren Zusatzlinsen geliefert und bietet einen schönen Sofortbild-Look mit kräftigen Farben im Querformat.

Die Sofortbildkameras des Herstellers Lomography haben ein ausgefallenes Design. Die Lomo’Instant Wide kommt in der sogenannten William Klein Edition, inspiriert von dem gleichnamigen Fotografen und Künstler. Die Kamera ist vergleichsweise groß. Das liegt an dem verwendeten Bildformat der Instax-Wide-Filme von Fujifilm. Inklusive Rahmen ist hier jedes Bild 8,5 x 10,8 Zentimeter groß.

Die Kamera von Lomography kann mit ihren vielseitigen Funktionen und ihrer Ausstattung punkten: Mitgeliefert werden beispielsweise drei Zusatzobjektive – für Weitwinkel, Nahaufnahmen, sowie einen sogenannten »Splitzer«. Der hat ein verschiebbares Plättchen, das bei Doppelbelichtungen bestimmte Bildbereiche abdeckt.

Zudem gibt es einen Objektivdeckel mit Batteriefach für eine CR1632-Knopfzelle. Auf dem Deckel ist eine Selbstauslösertaste, mit der die Kamera von Weitem ausgelöst werden kann. Im Lieferumfang befinden sich außerdem vier Gelfilter, die man vor den Blitz stecken kann. Dadurch erhalten die Bilder spannende Farbeffekte.

Man kann Doppelbelichtungen aufnehmen und eine Belichtungskorrektur vornehmen. Der Blitz lässt sich auch abschalten. Über einen Kippschalter lässt sich der Bulb-Modus aktivieren, in dem eine Aufnahme längere Zeit belichtet werden kann. Das ist vor allem für Landschaftsaufnahmen interessant. Hierfür ist es auch praktisch, dass die Sofortbildkamera am Boden über ein Stativgewinde verfügt.

Sofortbildkamera Test: Sofortbildkameras Lomo’instant Wide Ergebnisse
Die Bilder der Lomo’Instant Wide.

Die entwickelten Bilder sind farbintensiv und sehr kontrastreich. Das verbaute Standardobjektiv führt zu einer deutlichen Vignettierung, sprich zu dunklen Bildrändern. Mit dem Objektiv für Detailaufnahmen ist diese Vignettierung nicht so deutlich wahrnehmbar. Laut Hersteller kann man mit dem Close-up-Objektiv auf bis zu zehn Zentimeter an das Motiv herangehen. Im Test hat das allerdings nicht so gut funktioniert, denn die Fotos wirkten noch immer unscharf.

Der Versatz zwischen dem Objektiv und dem Sucher ist leider auch sehr groß, was Nahaufnahmen generell schwierig macht. Für Landschaften, Schnappschüsse und Gruppenbilder eignet sich die Lomo’Instant Wide aber bestens. Im Lieferumfang findet sich ein zweiter Sucher für das zweite Weitwinkelobjektiv, der man anstelle des Standardsuchers nutzen kann.

Günstig: Fujifilm Instax mini 11

Günstig

Fujifilm Instax Mini 11

Test: Fujifilm Instax Mini 11
Die Fujifilm Instax mini 11 ermöglicht Sofortbilder im Mini-Format mit satten Farben zum kleinen Preis.

Keine Preise gefunden.

Die Instax mini 11 von Fujifilm ist eine Empfehlung für alle, die eine einfache Kamera für Schnappschüsse suchen. Die Ausstattung fällt zwar mager aus, dafür überzeugten die Bildergebnisse im Praxistest. Gute Kontraste, kräftige Farben und auch die Nahaufnahmen klappen vergleichsweise gut. Mit der mini 11 kann man nämlich bis auf 30 Zentimeter an das Motiv herangehen. Die Kamera verwendet den Instax-mini-Film, sodass die Bilder inklusive Rahmen eine Bildgröße von 8,5 x 5,5 Zentimetern hat.

Die Sofortbildkamera hat keine Doppelbelichtung, keine Belichtungskorrektur und auch keinen Selbstauslöser. Ein Blitz gibt es zwar, der lässt sich jedoch nicht abschalten. Zum Abdecken kann man höchsten den Finger davor halten. Somit handelt es sich hier um eine reine Schnappschusskamera.

Sofortbildkamera Test: Sofortbildkameras Fujifilm Instax Mini11 Ergebnisse
Die Bilder der Instax mini 11.

Für Nahaufnahmen und Selfies zieht man das Objektiv von Hand ein Stück weiter heraus. Mit dem Selfie-Spiegel kann man einschätzen, ob man gut im Bildausschnitt ist. Die Kamera wird über zwei AA-Batterien mit Strom versorgt, die sind im Supermarkt erhältlich.

Was gibt es sonst noch?

Fujifilm Instax Wide 300

Auch die Sofortbildkamera Instax Wide 300 von Fujifilm verwendet den Instax-Wide-Film, sodass die Fotos im großen Querformat entwickelt werden. Somit ist diese Kamera vor allem für Gruppenbilder geeignet. Sie ist von ihren Maßen her sehr wuchtig und lässt sich durch den großen Griff sehr gut in einer Hand halten. Die überschaubare Ausstattung der Sofortbildkamera hat zwei Schalter für die Belichtungskorrektur und den Blitz, eine Digitalanzeige für die verbleibenden Bilder, einen optischen Sucher und ein Einstellrad am Objektiv zu bieten. Hier kann man den Nahbereich bei der Sofortbildkamera von 0,9 bis 3 Metern oder von drei Metern bis Unendlich scharfstellen.

Die Sofortbildkamera ist nicht wirklich für Nahaufnahme geeignet, das zeigt schon die Naheinstellungsgrenze von 90 Zentimetern. Im Lieferumfang befindet sich jedoch ein aufsteckbarer Adapter, der einen Selfie-Spiegel, eine Zielmarkierung und eine Nahlinse enthält. So lässt sich der Versatz zwischen Objektiv und Sucher besser einschätzen. Inwieweit die Nahlinse der Sofortbildkamera die Naheinstellgrenze verkürzt, gibt Fujifilm leider nicht bekannt. Die entwickelten Bilder der Sofortbildkamera haben satte Kontraste, kräftige Farben und eine dezente Vignettierung.

Polaroid Now Instant i-Type

Die Sofortbildkamera Now Instant i-Type von Polaroid hat eine modernes Design und ist in vielen unterschiedlichen Farbkombinationen erhältlich. Die Verarbeitung ist hervorragend. Der Sucher hätte gerne ein wenig größer ausfallen können, es lässt sich damit aber trotzdem recht gut arbeiten. Eine digitale Anzeige gibt Auskunft über die Zahl der verbleibenden Bilder. Die Schalter für den Blitz und den Selbstauslöser eröffnen auch noch zusätzliche Funktionen: Drückt man die Taste für den Selbstauslöser zweimal hintereinander, kann man eine Doppelbelichtung aufnehmen. Über die Blitz-Taste wird der Blitz aus- und eingeschaltet. Zudem kann man hier eine Belichtungskorrektur um -1/2 oder +1/2 Blendenstufen vornehmen.

Die Bilder haben sehr kräftige Farben und einen dezenten Violett-Farbstich, zudem sind die Kontraste auch recht stark. Die Ergebnisse sind insgesamt vielleicht ein bisschen zu dunkel. Wer also kräftige Farben bevorzugt, dem wird die Polaroid Now gefallen. Bei Polaroid braucht man ein wenig mehr Geduld beim Entwickeln als bei den Fujifilm-Instax-Filmen. Hier dauert es etwa 15 Minuten, ehe ein Bild fertig entwickelt ist. Die Kamera kann zwischen zwei Aufnahmebereichen automatisch wechseln: Von 55 Zentimetern bis 1,3 Meter und von 60 Zentimetern bis Unendlich. Somit eignet sich diese Sofortbildkamera eher nicht für Nahaufnahmen.

Canon Zoemini S

Die Canon Zoemini S druckt mit dem Zink-Verfahren. Die S-Version überzeugt mit ihrer Ausstattung: Der Sensor der Sofortbildkamera löst mit acht Megapixeln auf und die Bilder können auf einer microSD-Karte abgespeichert werden. Zudem hat die Kamera eine Bluetooth-Funktion zu bieten und kann dadurch vom Smartphone bedient werden. Mit der Canon Mini Print App können Bilder vom Handy an den Drucker gesendet und Collagen erstellt werden. Über den Live-View kann man die Kamera auch vom Smartphone aus auslösen und steuern. Für Selfies kann auch der sehr große Selfie-Spiegel genutzt werden.

Die Bildergebnisse der Sofortbildkamera sind scharf, aber ziemlich blaustichig und somit recht kühl. Zudem zeigen sich im Druck leichte Streifen. Die Bilder lassen sich dank selbstklebender Rückseite an Oberflächen festmachen. Der interne Akku wird mit einem micro-USB-Kabel aufgeladen. Für einen erneuten Druck und das Bildformat stehen zwei Tasten zur Verfügung.

Polaroid 600 OneStep Close Up

Keine Preise gefunden.

Test: Polaroid 600 Onestep Close Up

Die 600 OneStep Close Up ist eine alte Sofortbildkamera, das der Hersteller Polaroid neu aufleben lässt. Das Testmodell benötigt keine zusätzlichen Batterien und es gibt auch keinen integrierten Akku. Stattdessen ist die Stromversorgung in die Filmkassette eingebaut. Daher fallen die Filme auch deutlich teurer aus als beispielsweise die von Fujifilm. Die Sofortbildkamera hat einen optischen Sucher, sowie ein Sichtfenster für die Anzeige der verbleibenden Bilder. Über zwei Schiebeschalter kann der Aufnahmebereich und die Belichtungskorrektur eingestellt werden. Die Bilder der Sofortbildkamera haben hier stark entsättigte Farben und sie sind zudem sehr hell. Daher erinnern sich an den ausgeblichenen Look der Sofortbilder früherer Zeiten.

Kodak Printomatic

Die Sofortbildkamera Kodak Printomatic entwickelt die Bilder nicht über einen chemischen Prozess, sondern druckt sie tatsächlich aus. Die Bilder haben eine Größe von 7,6 x 5 Zentimetern und sind in nur 40 Sekunden ausgedruckt. Leider ist die Bildqualität sehr unbefriedigend, weshalb wir nicht zum direkten Kauf raten: Es sind teils deutliche Streifen zu sehen und auch die Schärfe und Farbwiedergabe sind ausbaufähig. Die Bilder der Sofortbildkamera haben eine selbstklebende Rückseite.

Positiv sind das geringe Gewicht und die kompakten Maße der Sofortbildkamera. Die Sofortbildkamera wird per micro-USB geladen und verfügt zudem über einen Schacht für microSD-Karten. Der Sensor löst mit fünf Megapixeln auf, die Bilder können auf einer SD-Karte gespeichert werden. Ein Farbdisplay ist nicht vorhanden. Der optische Sucher ist recht weit vom Objektiv entfernt, was bei Nahaufnahmen zu einem deutlichen Versatz führt.

Wissenswertes über Sofortbildkameras

In Zeiten der Digitalfotografie ist man es gewohnt, Bilder über Speicherkarten verwalten zu können: Speichern und Löschen sind dabei ganz alltäglich. Bei Sofortbildkameras werden die Fotos im Anschluss an das Auslösen entwickelt. Somit gibt es keine Möglichkeit zur Nachkontrolle. Anders als bei der analogen Fotografie gibt es bei Sofortbildern kein Dia oder Negativ – jedes Bild ist ein Unikat. Das nimmt natürlich die Möglichkeit zur Nachbearbeitung, macht das Foto aber speziell.

Fujifilm, Canon und Kodak verbinden die ursprüngliche Sofortbildfotografie mit einer modernen Komponente: Diese Hersteller bieten Sofortbildkameras an, bei denen man die Bilder dank elektronischem CMOS-Kamerasensors auf einer Speicherkarte sichern kann. Zudem haben sie teils Farbdisplays oder auch eine Bluetooth-Funktion zu bieten. Hier kann man dann über eine App mit dem Smartphone kommunizieren.

So hat man bei Sofortbildkameras die Wahl zwischen der einfachen »oldschool«-Variante oder dem Luxus eines Hybrid-Modells.

Fotografien vor direktem Licht schützen

Bei den getesteten Kodak- und Canon-Kameras wird das Zink-Druckverfahren eingesetzt, durch Erhitzen reagieren Mikrokristalle mit dem Fotopapier. Bei anderen Sofortbildkameras findet bei der Bildentwicklung ein kleiner chemischer Prozess statt. Das typische Herumwwedeln der Bilder ist somit nicht mehr nötig. Wichtiger ist, dass sich die Bilder in einer möglichst abgedunkelten Umgebung entwickeln können, denn die Fotos sind am Anfang des Entwicklungsprozesses lichtempfindlich.

Bei den Polaroid-Kameras ist deswegen eine extra Schutzabdeckung vorhanden, die automatisch ausgefahren wird und das Bild von oben bedeckt. Den Schutz sollte man erst nach fünf Minuten entfernen und dann erst das Bild herausnehmen. Empfehlenswert ist, die Fotos umzudrehen, nachdem man eine Aufnahme getätigt hat, damit sie vor Lichteinfall beschützt sind. Bei den Instax-Filmen von Fujifilm dauert eine Entwicklung rund vier Minuten, etwa 15 Minuten sind es bei Polaroid bei den größeren Kameras und acht bei der Polaroid Go.

Sofortbildkamera Test: Softbildkameras Lichtempfindlichkeit
Schützt man die Bilder beim Entwickeln nicht vor Licht, kann es zu fehlerhaften Bild-Entwicklungen kommen.

Ziemlich hohe Kosten für Film

Günstig sind Sofortbilder nicht: Pro Filmkassette kann man bei Polaroid acht und bei Fujifilm, Kodak und Canon zehn Bilder aufnehmen. Die Preise orientieren sich teilweise nach dem entsprechenden Bildformat. Die kleinen Instax-Mini-Filme von Fujifilm kosten etwa neun Euro je Kassette, den großen, rechteckigen Wide-Film erhält man für etwa zehn Euro.

Ungefähr 19 Euro kosten die Filmkassetten von Polaroid im quadratischen Format. Bei den alten 600er-Modellen enthält die Filmkassette zudem die Batterie, über die die Stromversorgung der Kamera durchgeführt wird. Bei dem Papier fürs Zink-Verfahren sind stets zehn Bilder mitsamt einer blauen Kalibrierkarte verpackt. Meist werden hier direkt zwei Packungen, sprich 20 Bilder, im Kombi-Paket angeboten. Die kosten bei Kodak etwa 15 Euro. Daher lohnt es sich, nach Doppelpacks zu schauen, da die meistens günstiger sind. Polaroid und Fujifilm stellen zudem auch Schwarz-Weiß-Filme zur Verfügung.

Sofortbildkamera Test: Sofortbildkameras Groessenverhaeltnisse
Die Bildformate und unterschiedlichen Ergebnisse der getesteten Modelle im Überblick.

Parallaxe: Das Problem im Nahbereich

Bei Kameras mit optischem Sucher entsteht bei Nahaufnahmen das ungewollte Problem, dass ein Bildergebnis meistens nicht dem tatsächlichen Ausschnitt eines Motivs entspricht, das im Sucher abgebildet war. Dieses Phänomen wird Parallaxe genannt. Der Versatz entsteht, da der Sucher meist mehrere Zentimeter entfernt vom Objektiv ist.

Das ist bei weiter entfernten Motiven kein Problem. Geht man aber zum Tätigen einer Detailaufnahme direkt an ein Objekt, kann es sein, dass das Fotomotiv an den Bildrändern angeschnitten ist und Bereiche zu erkennen sind, die im Sucher nicht zu sehen waren. Um dem entgegenzuwirken, ist bei einigen Modellen im Sucher eine Markierung, die anzeigt, welcher Bildbereich höchstwahrscheinlich abgeschnitten wird. Trotzdem erfordern Nahaufnahmen ein wenig Übung.

Hier helfen Kameras, die über einen CMOS-Bildsensor und ein Farbdisplay verfügen. Dort wird genau das vom Sensor aufgenommene Bild angezeigt. So gibt es keinen Versatz mehr und vorheriges Überlegen ist auch nicht nötig.

Sofortbildkamera Test: Sofortbildkameras Versatz
Diese Beispiel-Aufnahme verdeutlicht das Problem der Parallaxe. Im Sucher wurde der Blumenstrauß formatfüllend dargestellt. Das ausgedruckte Bild enthält aber einen leeren Bereich auf der linken Seite. Grund ist ein vorhandener Versatz zwischen dem Sucher und dem Objektiv.

Zeitversetztes entwickeln von Bildern

Manche der Hybrid-Kameras verfügen noch über einen zusätzlichen Vorteil: Da man hier Bilder zunächst einmal auf einer Speicherkarte sichern kann, können die Bilder auch zu einem späteren Zeitpunkt entwickelt werden. Manche Kameras lassen sich auch mit dem Smartphone verbinden, sodass man Fotos mit einer beliebigen Kamera aufnehmen und anschließend über die microSD-Karte oder das Handy an die Sofortbildkamera weitergeben kann. Somit sind die Hybrid-Modelle durchaus vielfältig nutzbar.

So haben wir getestet

Ausstattung und Bedienung waren wichtige Kriterien. Zudem wurden alle Testmodelle in drei verschiedenen Aufnahmesituationen getestet. Sofortbildkameras brauchen für gute Ergebnisse normalerweise sehr viel Licht. Wird es dunkler, zeigen die Schatten kaum noch Details.

Daher wurde sowohl ein Tageslichtfoto, als auch ein Foto mit einer schwierigen Lichtsituation mit einem sehr hellen und einem sehr dunklen Bereich fotografiert. Hier wollten wir vor allem feststellen, wie die Testgeräte mit so einer Lichtsituation umgehen.

Sofortbildkamera Test: Sofortbildkameras Testfeld
Alle Kameras im Test 06/2021.

Außerdem wurde jeder Kamera eine Nahaufnahme gemacht. Hierbei sollten möglichst die Naheinstellungsgrenzen der Modelle eingehalten werden, die der jeweilige Hersteller in den technischen Daten angibt. Bei den Sofortbildkameras ohne Display und Autofokus ist es jedoch schwierig, diesen Abstand zu finden. Daher wurde bei diesen Modellen ein Zollstock als Abstandshalter genutzt.

Für die Nahaufnahmen der Modelle wurde ein Blumenkübel mit Margeriten fotografiert. Dabei wurde das Bild so aufgenommen, dass der Margeritenstrauß mittig und möglichst formatfüllend im Sucher zu sehen war. Ist auf dem Foto dann mehr vom Balkongeländer oder -boden zu sehen, handelt es sich hier um den Versatz, der durch den Abstand zwischen Objektiv und Sucher bei den Modellen ausgelöst wird.

Was genau ist eine Sofortbildkamera?

Das Alleinstellungsmerkmal einer Sofortbildkamera besteht darin, dass die Kamera jedes Bild sofort entwickelt. Bei Filkameras können die Negative oder Dias so oft entwickelt werden, wie man es gerne möchte. Einige Sofortbildkameras bieten heute die Option zur Speicherung, in diesen Fällen können die Fotos auch später ausgedruckt werden.

Wie viele Bilder haben in einer Filmkassette Platz?

Verschiedene Hersteller packen eine verschiedene Anzahl Bilder in die Kassetten. Fujifilm nimmt zehn, Polaroid hingegen nur acht. Letzteres hat mit einem neuen Herstellungsverfahren zu tun, sodass nun nur noch acht Bilder hinein passen. Bei Canon und Kodak, die auf ein Zink-Druckverfahren setzen, sind es zehn Fotos mit einer blauen Kalibrierkarte.

Liefern verschiedene Sofortbild-Kameras eine ähnliche Bildqualität?

Tatsächlich ist es so, dass die Qualität nicht nur von den Filmkassetten ab. Sogar bei gleichen Kassetten produzieren verschiedene Kameras unterschiedlich gute Fotos. Das hängt davon ab, wie gut das jeweilige Objektiv der Kamera ist; wie gut die Fotos tatsächlich sind, können Sie unseren Bildern entnehmen.

Für wen lohnt sich eine Sofortbildkamera?

Günstig sind Sofortbildkameras jedenfalls nicht, weshalb sie nichts als günstige Kamera-Lösung empfohlen werden können: bis zu zehn Euro kostet eine Kassette. Auch haben die Sofortbilder häufig Farbstiche oder kleine Schönheitsfehler, die aber genau den Charme von Sofortbildern ausmachen. Gerade für spezielle Anlässe, wie zum Beispiel Hochzeiten, eignen sich Sofortbildkameras sehr.

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