Die Gaia-Mission der ESA liefert Informationen über Milliarden von Sternen. Das hilft uns, unsere Milchstraße besser zu verstehen – aber das ist keinesfalls alles.
BepiColombo ist gestern zum zweiten Mal am Merkur vorbeigeflogen. Was die Sonde dabei gesehen hat, ist ein Vorgeschmack auf die vielen Rätsel, die sie schließlich zu lösen helfen soll.
Mit einer Kursänderung entgeht die Internationale Raumstation einer möglichen Kollision. Die Weltraumtrümmer sind das Resultat eines russischen Waffentests aus dem vergangenen Jahr.
Skeptiker liegen im Trend – und schrecken kaum davor zurück, die offensichtlichsten Dinge anzuzweifeln. Immerhin gibt es Himmelstatsachen, auf die wir uns verlassen können. Eine Glosse.
Die NASA interessiert sich jetzt auch für UFOs. Das ist an sich nicht ehrenrührig. Die Frage ist nur, ob die Raumfahrtbehörde an ausreichend Daten für einen wissenschaftlichen Blick auf die Sache kommt.
Der Astrophysiker Luciano Rezzolla gehört zu der Forschergruppe, die erstmals Bilder von Schwarzen Löchern aufgenommen hat. Jetzt will der Frankfurter die Aufnahmen zu einem Film zusammenfügen. Und herausfinden, wie das Gold auf die Erde kam.
Unser Universum entstand nach einem Urknall. Soviel wissen wir. Doch an diesem Moment selbst stößt die Naturwissenschaft an eine harte Grenze der Erkenntnis. Sie könnte unüberwindlich sein.
Die Sonde flog mehrere Stunden lang durch die Atmosphäre der Sonne und untersuchte Partikel und Magnetfelder. NASA-Manager Thomas Zurbuchen sprach von einem „monumentalen Moment“ und einer „bemerkenswerten Leistung“.
Ein japanischer Milliardär ist mit seinem Assistenten in einer russischen Rakete auf dem Weg zur Internationalen Raumstation ISS. Er will seinen Aufenthalt auf Youtube dokumentieren.
Im vergangenen Jahr brachte China seit mehr als 40 Jahren wieder Mondgestein zur Erde. Die Gesteinsproben weisen auf eine späte Erkaltung unseres Trabanten hin – und bergen noch einige andere Überraschungen.
Das russische Militär gefährdet mit dem Abschuss eines Satelliten die Besatzung der Internationale Raumstation. Unverantwortlich, aber leider Teil eines größeren Problems.
Wie könnte man die Erde vor herannahenden Asteroiden schützen? Die US-Raumfahrtbehörde hat am Mittwochmorgen eine Sonde gestartet, die versuchsweise in einen Asteroiden krachen und seine Flugbahn verändern soll.
Erstmals seit drei Jahren ist ein deutscher Astronaut unterwegs in Richtung Internationale Raumstation. Den 22-stündigen Flug absolvieren Maurer und Kollegen in einem „Crew Dragon“ des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX von Elon Musk.
Mehrmals musste der Start verschoben werden, aber dann lief der Flug des deutschen Astronauten Matthias Maurer reibungslos. Jetzt ist er an der Internationalen Raumstation angekommen – als vierter Deutscher der Raumfahrtgeschichte.
Statt 2024 werden US-Astronauten frühestens 2025 wieder auf dem Mond landen – nach mehr als 50 Jahren. Grund für die Verzögerung war die Konkurrenz zwischen Elon Musk und Jeff Bezos bei der Ausschreibung für das Raumschiff.
Die „Crew Dragon“ ist wie geplant auf der Erde gelandet – zumindest fast: Weil die Toilette in Elon Musks Raumkapsel kaputt war, mussten die vier Astronauten bei ihrer Rückkehr Windeln tragen.
Nun soll Matthias Maurer doch nicht mehr am Wochenende, sondern frühestens kommende Woche mit seiner Crew ins Weltall abheben. Neben dem Wetter gibt es auch noch andere Bedenken.
Als erster Deutscher seit Alexander Gerst soll er zur ISS fliegen, doch Astronaut Matthias Maurer muss sich schon wieder ein paar Tage gedulden. Bei einem Mitglied der Crew gibt es ein medizinisches Problem.
Voraussichtlich am Sonntag fliegt Matthias Maurer zur Internationalen Raumstation ISS. Dort wird er ein halbes Jahr experimentieren. Aber wofür braucht man Wissenschaft in der Schwerelosigkeit?
Nach Hans Schlegel, Thomas Reiter und Alexander Gerst startet mit Matthias Maurer der vierte Deutsche zur Internationalen Raumstation. Am Sonntag wird er mit der Mission „Cosmic Kiss“ aber auch für eine Premiere sorgen – ausgestattet von Elon Musk.
Vom Hort des Lebens zum trockenen Klimainferno: Die Venus hat ein Jahr des drastischen Imagewandels hinter sich. Sonden hinschicken sollten wir trotzdem.
Jeff Bezos kommerzialisiert das All: Bis zu zehn Menschen sollen auf der Raumstation „Orbital Reef“ Platz finden. Doch da hören die Pläne seines Raumfahrtkonzerns noch lange nicht auf.
Rund 6,5 Milliarden Kilometer soll „Lucy“ in den nächsten zwölf Jahren zurücklegen und dabei eng an sieben Jupiter-Trojanern vorbeifliegen. Die NASA erhofft sich von der Mission Erkenntnisse über die Entstehung der Planeten.
Die Vereinigten Arabischen Emirate wollen 2028 eine Sonde zum Asteroidengürtel starten. Im Interview spricht die Vorsitzende der Raumfahrtbehörde über die Herausforderungen und die wirtschaftliche Bedeutung der Mission.
Russland hat ein Filmteam zur Internationalen Weltraumstation geschickt, um die Begeisterung für das schwächelnde russische Raumfahrtprogramm anzufachen. Kritik an dem Projekt kommt allerdings auch aus den eigenen Reihen.