Während wir auf dem Mars nach Spuren von Mikroben suchen, würde uns doch auch die Frage nach der Existenz intelligenter Aliens interessieren. Ein Nasa-Workshop hat nun Ideen für Suchstrategien geliefert.
Skeptiker liegen im Trend – und schrecken kaum davor zurück, die offensichtlichsten Dinge anzuzweifeln. Immerhin gibt es Himmelstatsachen, auf die wir uns verlassen können. Eine Glosse.
2019 war es das eindrucksvollste Wissenschaftsbild: Die erste Aufnahme eines Schwarzen Lochs, aufgenommen mit einem erdumspannenden Teleskopverbund. Nun hat es ein Upgrade erhalten.
Astronomen haben den bislang größten Haufen junger Galaxien am Rande des Universums aufgespürt. Die Objekte spiegeln den Zustand unserer Milchstraße vor 12,5 Milliarden Jahren.
Sars-CoV-2 ist auf der Flucht vor den Antikörpern, die uns nach der Impfung schützen sollen. Wie lässt sich das verhindern, und welche Impfstoffe sind betroffen? Wir besprechen aktuelle Studien, die sich mit möglichen Abwehrstrategien beschäftigen.
Um den Weltraum zu ergründen, werden Milliardensummen ausgegeben. Kritiker sehen darin reine Geldverschwendung. Doch was die Forscher herausfinden, hilft an vielen Stellen auch im täglichen Leben weiter.
Indien wollte das vierte Land werden, dem eine Mondlandung gelingt – doch nur 56 Minuten vor dem geplanten Start der Rakete müssen die Verantwortlichen die Mission abbrechen.
Unser derzeitiges kosmologisches Standardmodell ist empirisch überaus erfolgreich, und doch verstehen wir nur fünf Prozent des Universums. Wie kam es dazu, und wie geht es weiter?
In wenigen Tagen jährt sich die erste Mondlandung zum 50. Mal. Bis heute gilt die Mission als Meilenstein der Ingenieurskunst. Zum Bordgepäck der Astronauten zählte damals auch der Werkstoff eines Unternehmens aus Hessen.
Gravitationswellen gehören heute zu den spannendsten astronomischen Informationsträgern. Ihre lange Geschichte mündet in die Entwicklung einer neuen Beobachtungsdisziplin.
Mit dem weltraumgestützten Beobachtungssystem „Icarus“ wollen Wissenschaftler Tierbewegungen auf der Erde verfolgen – und mehr über das Leben verschiedener Arten herausfinden. Doch beim Start des Systems treten Probleme auf.
Der Marsrover „Curiosity“ hat wieder Methangas auf dem Roten Planeten gemessen. Diesmal war die Gasmenge besonders groß. Doch woher stammt der Kohlenwasserstoff, der auf der Erde vorwiegend aus biologischen Quellen stammt?
Wie würden Sie einen Planeten und seinen Stern benennen, wenn Sie die Wahl hätten? Wir haben bei unseren Lesern nachgefragt und lassen nun über die besten Namen abstimmen.
Exoplaneten kennt man inzwischen Tausende, aber „Exokometen“? Gleich drei davon fanden Astronomen nun mit einem neuen Weltraumteleskop. Die Auswertung der Daten ist schwierig, macht aber Hoffnung auf weitere Funde.
Auf der Internationalen Raumstation wird die kosmische Strahlung mit einer besonderen Teilchenkamera erforscht. Damit sie weiter funktioniert, ist Hilfe aus Aachen nötig.
Elon Musk hat nun die Ära der „Mega-Konstellationen“ eingeläutet: Tausende neue Satelliten sollen die Erde umschwärmen. Werden sie bald die Sterne überstrahlen?
Die historische Landung blieb ihnen verwehrt, doch ohne sie wäre Apollo 11 unmöglich gewesen: Vor 50 Jahren flogen die Astronauten von Apollo 10 bis fast auf den Mond.
Vor 50 Jahren flog Apollo 10 zum Mond. Die Mission war die erfolgreiche Generalprobe für die erste bemannte Mondlandung – und machte unter anderem durch Flüche und einen Weltrekord von sich reden.
Der Mondrover der chinesischen Mission Chang’e 4 hat erste Ergebnisse geliefert. Das von ihm untersuchte Material im Südpol-Aitken-Becken auf der Rückseite des Mondes unterscheidet sich von bisherigen Proben der Vorderseite.
Dass es auf dem Mond Beben gibt, ist seit den Apollo-Missionen bekannt. Dass die Ursache offenbar tektonische Bewegungen der Mondkruste sind, hat erst jetzt eine Neuauswertung der Messdaten ergeben.
Oft haben Physiker eine ganz bestimmte Vorstellung von dem, was sie suchen. Doch selbst wenn der erwartete Erfolg ausbleibt, kann es interessante Entdeckungen geben – wie jüngst beim Xenon1t-Experiment.
Vier Mal hat das Seismometer der Marssonde „InSight“ Erschütterungen des Boden des Planeten registriert. Doch es gibt Zweifel, ob es sich dabei tatsächlich um seismische Aktivität gehandelt hat.
Die Robotersonde „InSight“ der Nasa hat zum ersten Mal Geräusche eines Bebens aus dem Inneren des Mars eingefangen. Das könnte ein erster Hinweis sein, dass der Planet noch seismisch aktiv ist.
Lange haben Astronomen nach dem ersten Molekül gesucht, das nach dem Urknall entstanden ist. Mit dem fliegenden Observatorium „Sofia“ ist es jetzt gelungen, die seltene Verbindung in dem planetarischen Nebel NGC 7027 aufzuspüren.
Organismen können auch außerhalb der Erde ohne Schutz bestehen. Das haben jetzt Experimente auf der Weltraumstation ISS gezeigt. Die Debatte um die Entstehung des Lebens geht in die nächste Runde.