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Kometenforschung : Abschied von Rosetta

Das Ende der spektakulären europäischen Kometenmission Rosetta, die mehr als 13 Jahre dauerte, am vergangenen Freitag war würdevoll, aber für viele Wissenschaftler auch nicht ganz einfach.

Absturz von Rosetta : Raumsonde auf Kometen aufgesetzt

Die Raumsonde Rosetta hat ihre Mission beendet. Nach mehreren Stunden im freien Fall ist auf dem Kometen Tschuri gelandet, den sie zwei Jahre lang begleitet hat. Es ist der Abschluss einer langen und erfolgreichen Reise.

Kometensonde Rosetta : Der Absturz für die Ewigkeit

Die Raumsonde Rosetta beendet am Freitag ihre Mission. Nach fast 13 Jahren stürzt sie nun auf ihren Zielkometen. Lief auch nicht alles ganz glatt, so war die Reise doch ein Riesenerfolg.
Neu entdeckt im Jahr 2018: unser roter Nachbarplanet

Verschwörungstheorien : Check, Check – und Dreifach-Check!

Skeptiker liegen im Trend – und schrecken kaum davor zurück, die offensichtlichsten Dinge anzuzweifeln. Immerhin gibt es Himmelstatsachen, auf die wir uns verlassen können. Eine Glosse.

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  • #rosetta: Die Ladung auf 67P : Das Jahrhundertereignis 2014

    Die Kometen-Mission Rosetta und die Landung des kleinen Roboters „Philae“ auf 67P/Tschurjumow-Gerassimenko war der größte Erfolg der unbemannten Raumfahrt, auch wenn vom Landegerät weiterhin jede Spur fehlt. Das schlummernde Mini-Labor könnte im Frühjahr ein Comeback erleben, wenn Tschuri aktiver wird.
  • Komet 67P/Tschurjumow-Gerassimenko, aufgenommen von Rosetta am 20. November aus einer Höhe von 42 Kilometern

    Komet 67P/Tschuri : Rätselhafter Wasserspender

    Woher stammt das Wasser auf der Erde? Von Asteroiden oder Kometen? Die europäische Raumsonde Rosetta hat den Wasserdampf des Schweifsterns 67P/Tschurjumow-Gerassimenko untersucht und einen wichtigen Hinweis gefunden.
  • „Philae“ im Landeanflug auf den Kometen 67P am Mittwochmorgen - fotografiert von „Rosetta“ mit der Osiris-Kamera.

    Kommentar zur Kometenlandung : Europas Stolz

    Rosetta und Philae - das Duo eroberte nicht nur den Kometen Tschuri, sondern auch unsere Köpfe. Die Mühen haben sich offenkundig gelohnt.
  • Kometenlander Philae : Organische Moleküle und hartes Eis

    Philae hat fleißig gemessen, bevor seine Batterien am Samstagmorgen erloschen. Die Daten, deren Auswertung läuft, versprechen überraschende Erkenntnisse vom Kometen Tschuri.
  • Mosaik von  Bildern, aufgenommen von Rosetta aus 17 Kilometern Höhe vor und nach dem ersten Aufsetzen von Philae. Alle Angaben in Weltzeit.

    Wo ist „Philae“? : Dem Lander dicht auf der Spur

    Bilder von einer Rosetta-Kamera liefern einen Hinweise auf „Philaes“ Aufenthaltsort auf dem Kometen Tschuri. Rosettas Lander sprang in östliche Richtung.
  • Kometenmission Rosetta : Nur zwölf Zentimeter Staub auf Tschuri

    „Philae“ liegt im Tiefschlaf, doch Wissenschaftler haben schon erste Erkenntnisse über die Oberfläche des Kometen Tschuri. Eine Bildsequenz zeigt den „Hüpfer“ der Sonde nach der Landung - und spektakuläres Fotomaterial könnte bald folgen.
  • „Philae“ (hier als Collage) hat offenbar keinen Strom mehr und lässt sich nicht mehr aktivieren.

    Rosetta-Mission : „Philae“ ist verstummt

    Die Batterien des Mini-Labors sind leer, der Lander hat seine Instrumente abgeschaltet. Doch die Wissenschaftler haben noch Hoffnung: Wenn „Philae“ wieder mehr Sonne abbekommt, könnte es weitergehen.
  • Rosetta-Mission : „Philae“ kämpft um jedes Watt

    „Philae“ hat es auf dem Kometen 67P offenbar denkbar schlecht getroffen. Viele der Instrumente arbeiten, aber dem Lander gehen die Energiereserven aus. Jetzt zählt jedes Watt. Und ein bisschen Glück, dass „Philae“ auf dem Flug zur Sonne wieder Energie tankt.
  • Rosetta-Mission : Wieder Kontakt zum Kometen-Lander

    Erleichterung in Darmstadt. Einen Tag nach der spektakulären Doppellandung auf dem Kometen 67P hat die Landefähre „Philae“ wieder Kontakt zur Erde. Ihre Position scheint stabil zu sein – auch ohne Verankerung auf der Oberfläche.
  • Kometen-Mission Rosetta : „Tschuri“ zum Greifen nahe

    Detailaufnahmen vom Rosetta-Kometen 67P/Tschurjumow-Gerasimenko. Die Bilder entstanden, als die Raumsonde Rosetta in einem Abstand von nur acht Kilometern an der Oberfläche vorbeiflog.
  • Roboter „Philae“ : Landeplatz mit Aussicht

    Die ersten Aufnahmen des Landegerätes „Philae“ zeigen die Oberfläche seiner neuen Heimat: Eines Kometen in einer halben Milliarde Kilometer Entfernung zur Erde.
  • Landung auf dem Kometen : Der Absprung ins Ungewisse

    Heute soll der Lander „Philae“ der Raumsonde Rosetta auf dem Kometen 67P/Tschuri landen. Ein Meilenstein der Raumfahrt, wenn das waghalsige Vorhaben tatsächlich gelingt.
  • Rosetta-Mission zum Kometen : Reiseziel Eisklumpen

    Am Mittwoch soll zum ersten Mal eine europäische Sonde auf einem Kometen landen. Sofern „Philae“ das übersteht, werden wir die einstigen Unglücksboten mit neuen Augen sehen.
  •  Das Bild zeigt einen stark ausgasenden Bereich am «Hals» des Kometen.

    Kometenmission „Rosetta“ : Tschury spukt Staub und Gas

    Der Komet „67P/Tschurjumow-Gerasimenko“, den seit Wochen die Raumsonde Rosetta umkreist, schleudert vermehrt Staub und Gas ins Weltall. Auch die Chemie seiner Hülle wird reichhaltiger.
  • Selfie von Rosetta  mit Komet 67P, aufgenommen am 7. Oktober 2014  von einer der „Çiva“-Kameras des Landegerätes „Philae“ aus etwa 16 Kilometern Entfernung von der Kometenoberfläche

    Kometen-Mission Rosetta : Der große Tag naht

    Der Countdown läuft. Am 12 November wird die Raumsonde Rosetta ihr Landegerät Philae auf dem Kometen 67P absetzten. Ein in der Raumfahrt bisher einmaliges Vorhaben - vorausgesetzt, alles läuft weiter wie bisher nach Plan.
  • Das Kreuz zeigt den Landeplatz für „Philae“. Das Bild wurde mit der Rosetta.Kamera Osiris aus einer Entfernung von rund 50 Kilometern aufgenommen.

    Rosetta–Mission : Landung auf der Sonnenseite

    Der Zielort für das Landegerät der Raumsonde „Rosetta“ ist gefunden. Philae soll Mitten auf dem Kopf des Kometen 67P abgesetzt werden.