Das Ende der spektakulären europäischen Kometenmission Rosetta, die mehr als 13 Jahre dauerte, am vergangenen Freitag war würdevoll, aber für viele Wissenschaftler auch nicht ganz einfach.
Die Raumsonde Rosetta hat ihre Mission beendet. Nach mehreren Stunden im freien Fall ist auf dem Kometen Tschuri gelandet, den sie zwei Jahre lang begleitet hat. Es ist der Abschluss einer langen und erfolgreichen Reise.
Die Raumsonde Rosetta beendet am Freitag ihre Mission. Nach fast 13 Jahren stürzt sie nun auf ihren Zielkometen. Lief auch nicht alles ganz glatt, so war die Reise doch ein Riesenerfolg.
Skeptiker liegen im Trend – und schrecken kaum davor zurück, die offensichtlichsten Dinge anzuzweifeln. Immerhin gibt es Himmelstatsachen, auf die wir uns verlassen können. Eine Glosse.
Schon dafür hat sich die rasante Kometenjagd gelohnt: „Tschuri“ führt die Aminosäure Glyzin mit sich. Und nicht nur das. Sind das die Keime irdischen Lebens? „Rosettas“ Reise bleibt spannend.
Die europäische Raumsonde „Rosetta“ hat neue Bilder vom Kometen 67P zur Erde gefunkt und auf der Oberfläche des Himmelskörpers zwei Stellen entdeckt, die aus Wassereis bestehen. Ein ungewöhnlicher Fund.
Wieder eine Premiere: Komet „Tschuri“ auf Tuchfühlung mit der Sonne. Mit dabei als Begleiter: Europas Rosetta-Sonde. Hier können Sie den Live-Chat zum historischen Ereignis nachlesen.
Die Befunde des Landegeräts „Philae“ liegen jetzt vor. Sie liefern ein umfassendes Bild von der Oberfläche des Kometen 67P – und halten einige Überraschungen bereit.
Der Komet 67P ist eine unwirtliche und poröse Welt aus Gas, Staub und Eis. Nun soll seine dunkle und zerklüftete Oberfläche auch noch das Werk von Kleinstlebewesen gewesen sein.
Die europäische Kometenmission „Rosetta“ wird um neun Monate verlängert – und soll Ende September 2016 mit der Landung der Raumsonde auf dem Kometen 67P endgültig enden.
Die Kometensonde „Philae“ hat sich überraschend zurückgemeldet. Seit sie vor sieben Monaten in den Kälteschlaf fiel, haben die Forscher erst nach und nach erkannt, wie glücklich sie darüber sein können.
Das Landegerät der europäischen Kometenmission Rosetta hat sich wieder gemeldet. Die empfangenen Daten zeigen, dass das Gerät sich aufwärmt und mehr und mehr Sonnenstrahlen abbekommt.
Das Landegerät Philae hat sich nach siebenmonatiger Sendepause wieder vom fernen Kometen 67P gemeldet. Über den Zustand des kühlschrankgroßen Gerätes und die geplanten Experimente haben wir den Projektleiter Stephan Ulamec vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt befragt.
Der Lander „Philae“ hat sich wieder per Twitter gemeldet. Aber auch der zweite Kontakt dauerte nur eine halbe Minute. Nun denkt man darüber nach, wie sich der Verbindungsaufbau verbessern lassen könnte.
Das Landegerät der europäischen Kometenmission Rosetta ist endlich wieder erwacht. Die empfangenen Daten zeigen, dass das Gerät wieder betriebsbereit ist.
Der Komet 67P/Tschurjumow-Gerassimenko schleudert mittlerweile auch nachts Fontänen von Staub und Gas ins All. Tagsüber werden die Gase durch die Sonnenstrahlung gespalten. Eine Analyse legt die zugrundeliegenden Prozesse offen.
Noch immer verharrt das Landegerät „Philae“ mit leeren Solarbatterien in seinem schattigen Versteck auf dem Kometen Tschuri. Seit diesem Freitag versucht man abermals, den Landeroboter zu aktivieren.
Der Kern des Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko besitzt kein Magnetfeld. Das zeigen Messungen des Landemoduls „Philae“ der europäischen Raumsonde „Rosetta“. Damit bleibt es weiter ein Geheimnis, wie 67P entstanden ist.
Das Landemodul der Raumsonde Rosetta ist noch immer verschollen. Die europäische Raumfahrtagentur Esa hat in der Nacht zum Sonntag einen zweiten Versuch gestartet, Philae zu reaktivieren.
Seit Mitte November verharrt das Landegerät mit leeren Solarbatterien in seinem schattigen Versteck auf dem Kometen Tschuri. Seit den frühen Morgenstunden versucht man, den Landeroboter wieder zu aktivieren. Bislang allerdings vergeblich.
So dicht wie am vergangenen Samstag ist die Raumsonde Rosetta noch niemals zuvor am Kometen 67P vorüber gerauscht. Jetzt gibt es vom Tiefflug die ersten Bilder.
So nah wie an diesem Samstag ist Rosetta noch niemals zuvor am Kometen 67P vorüber gerauscht. Der Abstand der europäischen Raumsonde zur Oberfläche betrug nur sechs Kilometer.