In der Islamwissenschaft gilt Konferenzdolmetschen als besonders herausfordernd. Arabisch treibt manchen zur Verzweiflung, aber potentielle Arbeitgeber stehen Schlange – darunter die Nachrichtendienste.
Über eine Million Menschen arbeiten in Deutschland im Bereich IT- und Telekommunikationstechnik (ITK), davon rund 825.000 in der IT- und 195.000 in der Telekommunikationsbranche. Während der IT-Sektor rasant wächst, kränkelt der andere.
Erst im April 2015 hatte er den Lehrstuhl für Jüdische Geschichte an der Universität Leipzig übernommen. Jetzt soll Raphael Gross Präsident des Deutschen Historischen Museums in Berlin werden.
Flotte Rhythmen, etwas zum Mitklatschen: Eine Gesangbuch-Reform soll der evangelischen Kirche aus der Krise helfen. Bisher aber hat man mit Sakralpop noch nie neue und jüngere Gläubige gewonnen.
Vandalen haben die Installation der jüdischen Fotografin Gerda Taro in Leipzig zerstört und damit die Spaltung der Gesellschaft verdeutlicht. Bis zur Erneuerung muss die Gewalt sichtbar bleiben.
Leipziger Forscher sehen die deutsche Gesellschaft alle zwei Jahre am Rande des Faschismus. Auch jetzt haben sie eine enthemmte Mitte ausgerufen. Dabei ist es vor allem eine Gruppe, die enthemmt ist: sie selbst. Eine Analyse.
Immer mehr Menschen in Deutschland empfinden Homosexualität als unmoralisch. Kanzlerin Merkel äußert sich besorgt darüber. Am Samstag soll in Berlin ein Zeichen für Toleranz gesetzt werden.
Gegen Muslime und andere Minderheiten: Eine neue Studie zeigt rechtsextreme und autoritäre Einstellungen in Deutschland. Besonders verbreitet sind sie unter AfD-Wählern.
Mehr als ein Vierteljahrhundert nach der Wiedervereinigung sind in Ostdeutschland immer noch 80 Prozent aller Führungspositionen mit Westdeutschen besetzt. Das schürt das Misstrauen gegen Parteien und Eliten.
Ikea, Volkswagen und der Regisseur Stanley Kubrick waren Fans von ihr: Wie die Schrift Futura die Welt eroberte, zeigt eine Ausstellung im Museum Angewandte Kunst.
Die Todesursache des Schriftstellers war lange unklar. Nun zeigt ein neues forensisches Gutachten mögliche Ursachen.
Das deutsche Namensregister wird nicht nur durch Migration umfangreicher. Auch deutsche Eltern werden bei der Namensfindung immer kreativer.
Viele Alzheimer-Erkrankungen könnten mit verstärkten Präventionsmaßnahmen vermieden werden. Denn ein großer Teil geht auf sieben Risikofaktoren wie etwa Rauchen oder mangelnde Bewegung zurück.
Womit sich Studenten an Unis nicht alles beschäftigen! Ausdrucke im Miniaturformat oder Paarungsverhalten von Grillen - wir haben ein paar reife Leistungen zusammengetragen.
Der demografische Wandel und die vielen Flüchtlinge: Das werden die neuen Herausforderungen für Deutschlands Universitäten. Beim Hochschulsymposium an der LMU München gab es viele Diskussionen rund um diese Themen.
Nach der Tat des Germanwings-Piloten im März befürchteten Psychiater, dass psychisch Kranke künftig stärker stigmatisiert werden könnten. Jetzt wurden mehrere hundert Deutsche nach ihren Vorurteilen befragt - mit überraschendem Ergebnis.
Im Ausland längst Normalität, hierzulande ein Novum: Die Frankfurter Goethe-Universität richtet Deutschlands ersten Holocaust-Lehrstuhl ein. Das Land sorgt für die Finanzen.
West- und ostdeutsche Korrespondenten erinnern sich nach Jahrzehnten an ihre Tätigkeit im Kalten Krieg. Sie sind nicht immun gegen die allzumenschliche Neigung, ihr Agieren zu veredeln oder auch verharmlosen.
Youtube oder Facebook spielen bei der Kommunikation der Hochschulen mit ihren Studenten eine immer größere Rolle. Ob sie auf diesen Kanälen allerdings wirklich an der richtigen Adresse sind?
Bei der Wahl von Vornamen bleiben sich deutsche Eltern treu. Das teilt die Universität Leipzig mit. Ein Hobby-Namensforscher aus Schleswig-Holstein kommt zu anderen Ergebnissen.
Fast zehn Jahre machte er zwei Jobs: Museumsdirektor und Institutsleiter. Nun entscheidet sich Raphael Gross ganz für die Wissenschaft. Und verlässt Frankfurt.
Eine Biochemie-Professorin an der Universität Leipzig hat einem Inder einen Praktikumsplatz verweigert. Als Grund nannte sie angeblich zu viele Vergewaltigungen in seiner Heimat. Die Professorin weist die Vorwürfe zurück.
Antwort auf erpresserische Preispolitik: Die Universität Leipzig lässt die Verhandlungen mit dem Großverlag Elsevier scheitern. Ihr Direktor Ulrich Johannes Schneider erklärt im Interview die Gründe.
Auf Twitter wurde unlängst intensiv über Depressionen diskutiert. Betroffen sind nicht nur die Patienten, sondern auch ihre Freunde und Angehörigen. Wie können sie ihnen helfen?
Günter Schabowski glaubte im Herbst 1989 noch, die DDR durch Reformen und Dialog retten zu können – und leitete schließlich selbst deren Ende ein. Nach der Wende wurde er für viele alte Genossen endgültig zum Verräter.
Die angeschlagene Warenhauskette Karstadt hat gerade ihre Hoffnungsträgerin verloren. Handelsexperte Gerd Hessert sagt FAZ.NET, was nun bevorsteht.
Eine Studie der Universität Leipzig zeigt einen starken Rückgang rechtsextremer Einstellungen in Deutschland. Trotzdem ist noch immer jeder fünfte Deutsche ausländerfeindlich.
Wachsen Kinder in prekären Verhältnissen auf, leiden sie auch eher unter Übergewicht. Leipziger Forscher finden jetzt einen Schutzfaktor: In besseren Stadtvierteln der sächsischen Metropole werden auch Kinder aus armen Familien selten dick.
Also lautet ein Beschluss, dass der Mann nun Frau sein muss: Wie eine deutsche Universität wenigstens sprachlich für Geschlechtergerechtigkeit sorgt.
Wer die männliche Bezeichnung „Professoren“ nutzt, meint damit in der Regel auch die Professorinnen. Die Uni Leipzig will es künftig umgekehrt machen und nur noch weibliche Bezeichnungen verwenden.
In einigen der Pferdefleisch-Gerichte fand man das Schmerzmittel Phenylbutazon - doch eigentlich ist es für Schlachttiere verboten. Wie konnte es zu den Rückständen kommen?
Schriftzeichen, Drachen, Kindernamen, Nationalflaggen. Der Trend zum Tattoo ist beileibe nicht neu - aber bei dieser EM springt der Körperschmuck besonders ins Auge.
Lange hat man nichts gehört von der früheren Justizministerin Herta Däubler-Gmelin. Jetzt hat sie zusammen mit dem Rechtsprofessor Christoph Degenhart eine Verfassungsbeschwerde gegen den geplanten Euro-Rettungsschirm ESM und den europäischen Fiskalpakt angekündigt.
Es gibt Städte, die ziehen Menschen in ihren Bann. Leipzig hat das geschafft. Immer mehr Westdeutsche studieren deshalb hier. Wer glaubt, das liege nur an den niedrigen Mieten, irrt.
Christoph Hein lotet die Formen realistischen Erzählens aus, John von Düffel befasst sich mit den Schwierigkeiten des Schreibens. Dies und mehr in den F.A.Z.-Romanen der Woche.
Zwölf Prozent der Deutschen, die älter sind als sechzig Jahre, zeigen Symptome einer Traumatisierung. Das geht aus Studien der Universität Leipzig hervor. Die Generation leidet offenbar bis heute unter den Folgen des Zweiten Weltkriegs.