Mitte der Neunziger zeigte sich: Unser Sonnensystem ist es jedenfalls nicht. Michel Mayor, Entdecker des Planeten 51 Pegasi b, wird heute 80.
Klüger zocken: Wissenschaftler wollen herausgefunden haben, dass Action-Videospiele sich positiv auf die Lernleistung der Spieler auswirken. Wie das?
Wo Blitze einschlagen, richten sie meist schwere Schäden an. Ein intensiver Laserstrahl soll Abhilfe schaffen. Er löst gezielt Blitze in Gewitterwolken aus, bevor sie entstehen. Auf dem Schweizer Säntis wird der außergewöhnliche Blitzableiter getestet.
Der Schlafmohn hat seinen Ursprung in Europa. Schon die Menschen der Jungsteinzeit nahmen die Samen in ihren Speiseplan auf und erkannten die schmerzstillende Wirkung des Milchsafts.
Zum ersten Mal ist eine Entdeckung aus der beobachtenden Astronomie mit einem Physik-Nobelpreis geehrt worden. Allerdings fehlt ein Name, und das leider aus gutem Grund.
Die Geschichte der Gelehrtenmigration zeigt: Es bedarf heute einer Infrastruktur für die Rettung der Wissenschaft. Was könnte Europa tun?
Die Zahl der Demenzkranken wird in Zukunft dramatisch steigen, heißt es. Für kommende Jahrgänge sieht das offenbar ganz anders aus. Man beobachtet einen Rückgang der Neuerkrankungsraten.
Rund um einen Zwergstern haben Forscher gleich sieben erdähnliche Planeten auf einmal entdeckt. Auf ihnen könnte es sogar Wasser geben – und damit außerirdisches Leben.
Vor 20 Jahren wurde der erste Exoplanet bei einem sonnenähnlichen Stern entdeckt, fast 2000 folgten. Nun sollen neue Spektrographen und jede Menge Hightech den fernen Welten ihre Geheimnisse enthüllen.
In dem Animationsfilm „Alles steht Kopf“ spielen Emotionen die Hauptrolle. Darin ist eine nicht mehr ganz aktuelle psychologische Theorie eingeflossen.
Wenn ein Mensch schreit, schreckt das andere auf. Die Gründe haben nun Max-Planck-Forscher entdeckt: Das akustische Muster der Schreie ist hochspezifisch, es findet sich kaum in anderen Lauten - lediglich noch beim alarmierenden Weckerschrillen.
Chamäleons können rasch ihre Farbe ändern und reagieren damit auf Helligkeit, Wärme oder auf Artgenossen. Wie die Tiere das anstellen, war lange Zeit ein Rätsel.
Astronomen haben einen Planeten im Sternbild Schwan aufgespürt, der wie unser Heimatplanet aufgebaut ist, aber eine Oberfäche aus flüssiger Lava hat.
WEF-Gründer Klaus Schwab und seine Frau Hilde setzen sich seit Jahren für eine Verbesserung der Welt ein. Unter ihrer Führung hat sich das Weltwirtschaftsforum zu einer globalen Organisation entwickelt.
Ein schaukelndes Bett hilft jedem dabei, schneller einzuschlafen. Und nicht nur das: Auch die frühe, flache Schlafphase wird rascher abgelöst von einem tiefen Schlummer. Das fanden Forscher von der Universität Genf heraus, als sie Probanden in automatischen Hängematten einnicken ließen.
Seit die Wissenschaft weiß, dass es im All erdähnliche Planeten geben könnte, ist die Jagd nach ihnen ungebrochen. Vor wenigen Tagen dann die Sensation - die wohl doch keine ist.
Bilder des rund sechzig Lichtjahre von uns entfernten Sterns Beta Pictoris, aufgenommen mit dem Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte, zeigen zum ersten einen Exoplaneten an zwei verschiedenen Stationen seiner Bahn.
Ärzte können seit einigen Wochen zwischen zwei Wirkstoffen wählen, wenn sie von Frauen um ein Rezept für die Notfallverhütung nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr gebeten werden. Doch welche ist die bessere?
Auf 350 ist mittlerweile die Zahl der in anderen Sonnensystemen entdeckten Planeten angewachsen. Mit dem seit kurzem in Betrieb genommenen Weltraumobservatorium Kepler lassen sich sogar die Lichtphasen der dunklen Sternbegleiter unterscheiden.
Über dreihundert Planeten in fernen Sonnensystemen sind mittlerweile bekannt. Extreme Verhältnisse herrschen auf den meisten. Nun hat eine Forschergruppe die Erhitzung eines solchen Planeten bei Annäherung an sein Zentralgestirn gemessen.
Im Jahr 1971 versammelten sich erstmals 444 Führungskräfte im damals neuen Kongresszentrum von Davos. Im Verlauf der vergangenen 38 Jahre ist aus dem Weltwirtschaftsforum eine weltumspannende Organisation geworden. Eintrittspreis für einen Vorstandsvorsitzenden: 12.000 Euro.
An der korrelierten Zustandsänderung bestimmter Teilchen ist quantenmechanisch nicht zu rütteln. Würde man ihr eine Geschwindigkeit zur Informationsübertragung zuordnen, sie läge weit über der Lichtgeschwindigkeit, wie nun in einem Experiment bestätigt wurde.
Zu den beeindruckendsten Unternehmern des 19. Jahrhunderts gehörten die Brüder Emile und Isaac Pereire. Sie gründeten im Jahre 1852 in Paris mit dem Crédit Mobilier eine Bank, die in die Unternehmensgeschichte als erste bedeutende Aktienbank und als mutiger Finanzierer innovativer Industrien eingegangen ist.
Astronomen müssen jetzt wohl endgültig von einer Idee Abschied nehmen, an der sie bislang keinen Zweifel hegten. In Doppelsternsystemen werden junge Planeten offenkundig deutlich seltener geboren als in der Umgebung von Einzelsternen.
Wahrscheinlich hat der Euro den Handel innerhalb des Euro-Raums beflügelt - und damit die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt. Ökonomen aber suchen noch nach Belegen und Erklärungen.
Am Genfer Institut universitaire de hautes études internationales unterrichten Dozenten aus 18 Ländern. Das anspruchsvolle Studium bietet reizvolle Praxisbezüge. Die Lebenshaltungskosten sind relativ hoch.
Philippe Burrin: Warum die Deutschen? Antisemitismus, Nationalsozialismus, Genozid. Aus dem Französischen von Michael Bischoff. Propyläen Verlag, Berlin 2004. 140 Seiten, 16.- [Euro].Große Tragödien haben keine simplen Ursachen, aber sie werfen einfache Fragen auf - das ist die Hypothese des ...
In allen Körperorganen ticken biologische Uhren, deren wichtigster Zeitgeber das Licht ist. Wie die unzähligen Uhren in der Peripherie im Takt gehalten werden und wie sie zu einem harmonischen Zusammenspiel finden, ist noch ungeklärt.
Reto Schneider erzählt, wie den Astronomen die Entdeckung ferner Planeten gelang
Erhellend und auch nicht: Michel Butor erklärt sich selbst