Aus Sicht von Ökonomen wäre es ideal, den EU-Emissionshandel auf den Verkehr auszuweiten. Warum tut sich so wenig?
Schon vor Corona versuchten viele Unternehmen, den Arbeitsplatz nachhaltiger zu gestalten. Die Pandemie verändert vieles – und nicht alles zum Guten.
Die Weltklimakonferenz fällt aus, die Emissionen galoppieren, vor allem in China. Doch die Wahl Joe Bidens macht Hoffnung – und hinter den Kulissen laufen die Verhandlungen.
Der Demokrat hat beste Chancen, Präsident zu werden. Doch in der Steuer- und Handelspolitik und im Klimaschutz erwartet niemand den großen Wurf.
Lange galt das Refugium auf dem Land als Ort für Nostalgiker oder Öko-Fundis. Nun sorgt nicht nur Corona für seine Renaissance. Woher kommt der Drang aufs Land?
Bis zu 58 Zentimeter bis zum Jahr 2100 könnte der Meeresspiegel ansteigen, schreiben Forscher in einer neuen Studie. Der Effekt der Antarktis macht Prognosen trotzdem schwierig.
Der Bundeswirtschaftsminister spricht von der Notwendigkeit, „unterschiedliche Interessen in Einklang“ bringen zu müssen. Von Klimaforschern hagelt es Kritik an dem Klimapaket.
Mediziner schließen sich Klimaforschern an und fordern Sofortmaßnahmen: Die schnelle Erderwärmung produziert mehr Patienten, das Gesundheitssystem muss leiden. Und Kinder sind besonders bedroht.
Starkregen, Stürme und Dürre: Extreme Wetterereignisse nehmen auch in Deutschland zu. Städte rüsten sich deshalb mit Rückhalte- und Versickerungsflächen dagegen. Doch es reicht nicht aus, sich dem Extremwetter anzupassen.
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Umweltverbände halten das „Klimaschutzprogramm 2030“ für unzureichend und werfen der Bundesregierung Ignoranz vor. Aus der Wirtschaft gibt es mehr Lob, doch auch dort gibt es Zweifel an dem Paket.
Das Klimakabinett streitet über höhere Preise fürs Fliegen, Greta Thunberg reist mit dem Zug nach Berlin und Forstwirte bangen um einen tief in der deutschen Geschichte verwurzelten Baum. Was sonst noch wichtig wird, steht im FAZ-Sprinter.
Teile der Antarktis künstlich beschneien, um den Anstieg des Meeresspiegels einzudämmen – das skizzieren Forscher in einer Studie. Allerdings halten sie ihren Vorschlag schon selbst für absurd.
Die Menschheit erlebt einen historischen Moment, sagt der Klimaökonom Ottmar Edenhofer. Er berät die Regierung zum Klimaschutz – und glaubt an einen CO2-Preis noch in diesem Jahr.
Es ist klar, dass Deutschland die Klimaschutzziele verfehlt. Klar ist aber auch: Je weiter die Erreichung der Ziele in die Ferne rückt, desto gravierender sind die Folgen. Doch bei Anne Will herrscht trotzdem nur Verwirrung.
Die „Fridays For Future“-Demonstranten fordern eine hohe CO2-Steuer. Das würde das Leben in vielen Bereichen teurer machen. Wir haben mal nachgerechnet.
Das Verkehrsministerium setzt beim Klimaschutz vor allem auf einen massiven Ausbau der E-Mobilität. Doch jetzt kommt auch in die Debatte um eine CO2-Bepreisung Bewegung.
Mit einem schockartigen Abschmelzen der Polkappen ist wohl nicht zu rechnen. Das ist die erfreuliche Botschaft zweier neuer Klimastudien. Für das künftige Wetter aber bedeutet das keine Entwarnung.
Wer sich an der Uni mit der Erderwärmung, schmelzendem Packeis oder Rekordsommern beschäftigt, muss kein Umweltheiliger sein. Allerdings hilft ein dickes Fell.
Von wegen Pause: Im Meer, im Eis, im Grünen und in großer Höhe, der Klimawandel kommt immer schneller auf Touren und hinterlässt radikaler denn je seine Spuren in den Datenreihen.
Der Klimawandel hat das Schicksal vieler alpiner Gletscher schon besiegelt. Mehr als ein Drittel wird unwiderruflich schmelzen, Energiewende hin oder her. Noch ist aber nicht alles Eis in den Bergen verloren.
Mehr als 100 Millionen Euro will die Bahn jährlich investieren – in Grünschnitt, Erdrutsch-Melder, Weichen-Heizung. Auch Treibhausgase sollen reduziert werden.
Orkan, heftige Niederschläge und Schneechaos: Europa wird von extremem Wetter durchgeschüttelt. Die Weltwetterorganisation hat jetzt herausgefunden, woran das liegt.
Die Anreicherung von Kohlendioxid lässt manche Seen und Teiche schneller versauern als Ozeane. Nicht nur für Wasserflöhe hat dieser Prozess fatale Folgen.
Lange haben Klimaschützer vor einer Nutzung oder Speicherung von Kohlendioxid gewarnt. Jetzt beginnt ein Umdenken. Doch der Forschungsbedarf ist noch groß.
Fachleute sind überzeugt, dass „Irma“ auf den Klimawandel zurückzuführen ist. Denn die Erderwärmung liefert mehr Energie und Feuchtigkeit für Wetter-Extreme. Kann der Mensch noch reagieren?
„Irma“ ist schon jetzt historisch: Der bisher stärkste Hurrikan, der sich jenseits des Golfs und der Karibik über dem Atlantik bildete. Wie konnte es dazu kommen? Eine Vorahnung gab es schon vor Wochen.
Klimaanlagen sind Stromfresser. Deshalb wird die globale Erwärmung auch viele Stromhaushalte mehr belasten. Forscher haben ausgerechnet, welche das sind.
Verletzte Feuerwehrmänner, überflutete Innenstädte, Katastrophenalarm – und das alles mitten im Sommer. An Extremwetterlagen mit Hitzeperioden, und folgendem Stark- und Dauerregen, müssen sich die Deutschen laut Experten gewöhnen.
Bislang halten in den Regengebieten in Niedersachsen alle Dämme, doch nach weiteren heftigen Niederschlägen in der Nacht spitzt sich die Lage weiter zu. Unterdessen geben Potsdamer Klimaforscher eine beunruhigende Prognose ab.
Obamas grünes Erbe wird abgewickelt. Mit seinem Klima-Dekret dreht Trump die umweltpolitische Uhr zurück. Das ist Gift für den Planeten, der auch am Tag des Ökorückfalls neue Hiobsbotschaften zu verkraften hatte.
Die globale Erwärmung könnte einen „Heinrich-Event“ auslösen. Dann müssten wir paradoxerweise bibbern statt schwitzen. Das hat es in der Klimageschichte schon gegeben.
Zementherstellung setzt jede Menge CO2 frei. Doch das fertige Produkt nimmt auch welches auf. Jetzt weiß man, wie viel.
Der Klimaschutzplan hätte für Deutschland ein großer Schritt sein können, sagt Ottmar Edenhofer. Daraus wurde nichts und dafür macht der Klimaforscher vor allem Sigmar Gabriel verantwortlich.
Die Opec will weniger fördern. Wird der Ölpreis steigen? Fest steht nur: Die Nachfrage wird so schnell nicht abreißen. Denn der weltweite Energieverbrauch ist größer denn je.
Umweltverschmutzung, Wilderei und Zerstörung der Lebensräumen: Der gravierende Einfluss des Menschen auf die Artenvielfalt kann nicht geleugnet werden. Doch wann ist eine Art wirklich gefährdet?