Chicago war einst das Land, das nach Zwiebeln stinkt. Heute riecht die Stadt am Lake Michigan nach Geld – und strotzt nur so vor guter Architektur.
Kleine Plastikteile führen zu Entzündungen im Verdauungstrakt, wie Forscher aus London bei bestimmten Seevögeln beobachtet haben. Sie bezeichnen die Erkrankung als „Plastikose“.
Die Wunder der Liebe, wer soll sie begreifen? Am Valentinstag tauchen wir ab in die Tiefsee. Dort, wo Männer mit ihren Bräuten verschmelzen – und das Immunsystem verstörenden Sexpraktiken den Weg bereitet.
Mit Spürsinn und Geduld fürs Außergewöhnliche: Mehr als 38.000 Naturfotografen aus aller Welt wollten „Wildlife Photographer of the Year“ werden. Eine Galerie der ausgezeichneten Bilder.
Je näher der Äquator, desto prächtiger die Vogelwelt: Eine aktuelle Studie britischer Evolutionsbiologen bestätigt die Beobachtungen der frühen Naturforscher.
Auch in diesem Jahr hat das Natural History Museum in London wieder den Preis für die besten Naturfotografien vergeben. Die fünf Gewinner dokumentieren flüchtige Momente.
Lebten vor mehr als 200 Millionen Jahren Dinosaurier mit langem Hals in Wales? Darauf deuten jedenfalls Spuren hin, die eine Hobbyforscherin an einem Strand in Wales entdeckt hat.
Zum 56. Mal wird der renommierte Wildlife Photographer of the Year Award verliehen. Diese Fotografinnen und Fotografen haben die Chance, den begehrten Preis zu bekommen.
Der Dresdener Grüne Diamant ist dem großen Raub entgangen. Wie aber kam er zu seiner Farbe? Und wie all die anderen bunten Klunker?
Mystisch, majestätisch – und manchmal auch ein bisschen lustig: Das Natural History Museum in London würdigt die besten Wildlife Photographer des Jahres 2019 in einer Ausstellung. FAZ.NET stellt Ihnen die Preisträger vor.
Die Klimaschützer von Paris haben jetzt ein Regelwerk, dieser Mann hat einen Plan: Für den Umweltanwalt James Thornton war der Angriff auf die Autoindustrie nur ein Anfang.
Wer Menschheitserbe sagt, will betrügen – oder oft wenigstens die Umstände der Erwerbung verschleiern: Die Debatte um koloniale Provenienzen erreicht jetzt auch die Naturkundemuseen.
Das Bild eines gewilderten Nashorns ist zum Wildlife-Foto des Jahres gekürt worden, weil es symbolhaft für eines der grausamsten und unnötigsten Verbrechen an der Natur steht. Ähnlich beeindruckend sind die Fotos, die nicht gewonnen haben.
Pilzsammler mögen es kaum glauben, aber die Welt der Pilze ist erstaunlich schlecht erforscht. Und das, obwohl diese Organismen einen großen Raum in der Natur einnehmen.
Vor dem Naturkundemuseum in London ist ein Auto auf den Gehweg gefahren und hat dabei elf Passanten verletzt. Nach Angaben der Polizei hat der Vorfall keinen terroristischen Hintergrund.
Vor rund 385 Millionen Jahren gingen die ersten Wirbeltiere an Land. Der Landgang erforderte von ihnen auch eine völlig neue Sicht.
Wurde die Neue Welt nicht erst von Homo sapiens, sondern hunderttausend Jahre früher von einem Frühmenschen besiedelt? Die Gewaltspuren an den Überresten eines Mammuts erschüttern die Amerikaner.
„Statt dem Ferrari in der Garage den Dinosaurier im Schuppen“: In England ist ein 17 Meter langes Dinosaurier-Skelett versteigert worden. Entgegen dem Trend wurde „Misty“ aber nicht von einer Privatperson gekauft.
Uralte, gigantische Vulkane haben nach neuen Annahmen von Forschern die Oberfläche des Mars erschüttert und entscheidend geprägt. Einer davon hat eine mehr als 4600 Quadratkilometer große Spur hinterlassen.
Neue Theorie zum Aussterben der Neandertaler: Das Gehirn dieser Urmenschen war stark mit der Kontrolle der wuchtigen Körper beschäftigt. Damit blieb dem Denkorgan weniger Kapazität für höhere Prozesse wie etwa soziale Intelligenz.
Eine neue Generation Londoner Designer mischt die Mode auf. Dazu gehört das Label Peter Pilotto. Mit zwei Köpfen, vier Händen und 3D-Technologien flüchtet es in fremde Welten.
Das Anwesen Arthur Conan Doyles verfällt. Wo einst der Erfinder des berühmtesten Detektivs der Literaturgeschichte lebte, sollen jetzt trotz heftiger Proteste Wohnungen eingezogen und Reihenhäuser angebaut werden.
Kommunikation unter dem Vorzeichen der bedrohten Umwelt: Das neue Darwin Centre in London ist ein Spiegelbild unseres Zeitgeistes. Die Schaustelle der Forschung ist von jetzt an den Besuchern zugänglich, deren Mitwirkung ausdrücklich erwünscht ist.
Fischstäbchen in der Goldfischschale, schwanzwedelnde Pelzjacken: Einst entfernte Bristol Banksys Graffiti von den Hauswänden, nun widmet seine Heimatstadt dem Kunst-Phantom eine Ausstellung. Noch nie war es in dem Museum so voll.
Darwin hat nichts in der Cafeteria des londoner Naturkundemuseums zu tun. Viel eher passt er in dessen Eingangshalle. Dorthin ist seine Statue jetzt umgezogen und hat die Skulptur des Museumsgründers vertrieben. Ein gebührender Abschluss der Serie „Down House“.
Vögel sind zu erstaunlichen kognitiven Leistungen fähig. Sollte solche Fähigkeiten nicht schon ihren Vorläufern im Tertiär einen Vorteil gesichert haben? Für englische Forscher erhärtet sich dieser Verdacht an fossilen Funden.
Von heute an laufen die Besuchermassen durch Charles Darwins Arbeitszimmer: Eine Ausstellung im Natural History Museum in London zeigt den Begründer der Evolutionstheorie von einer ganz anderen Seite.
Auf der Londoner Fashion Week überraschte das junge Berliner Modelabel c.neeon mit ungewöhnlichen Stoffen und Entwürfen. Als einzige Deutsche vor Ort nutzte das Designer-Duo dabei seinen Außenseiter-Status geschickt aus.
Abgenagte Knochen gelten gewöhnlich als karge Kost. Doch auf dem Meeresgrund sind die Gerippe großer Wale regelrechte Oasen des Lebens. Reich an Fett und sonstiger organischer Substanz, ernähren sie eine Fülle von Lebewesen.
Wüßte man nicht ganz genau, daß die riesigen Echsen vor 65 Millionen Jahren ausgestorben sind - man könnte glauben, der fauchende Tyrannosaurus Rex, der da genüßlich an seiner Beute knabbert, würde sich zum Nachtisch gerne auch mit einem zweibeinigen Großstadtbewohner beschäftigen.
Viele der deutschen Naturkundemuseen sind veraltet und pleite. Vorbilder für den Neustart sind britische Museen, die von der Genanalyse bis zur Satellitenaufklärung modernste Technik zeigen und sogar von der Industrie um Rat gefragt werden.
Das Natural History Museum an der Londoner Cromwell Road ist eines der besten und größten Häuser seiner Art weltweit. Mit dem im Herbst 2002 eröffneten "Darwin Center" etablierte der Direktor, Sir Neil Chalmers, sein Haus zugleich als Avantgardebetrieb.
Sammeln, forschen, bilden: Deutsche Naturkundemuseen tun sich immer schwerer, ihre wichtigen Aufgaben zu erfüllen.
Gerade war sie noch das Symbol von „Cool Britannia“ . In diesem Jahr haben viele Designer der „London Fashion Week“ den Rücken zugekehrt. Sie zeigen ihre Kollektionen lieber in Mailand und New York.
Conodonten küsst man nicht: Richard Fortey füllt die Zahnlücken der Zeit / Von Diemut Klärner