Wie werden Wissenschaftler des Öffentlichen Rechts in der Fachöffentlichkeit unsichtbar und wieder sichtbar? Ein Sammelband sichtet „apokryphe Schriften“.
Polarlichter entschädigen die Bewohner hoher Breiten für die langen Winter dort. Weiter südlich sind sie eher selten und haben ihren früheren Schrecken verloren. Nicht ganz zu recht.
Die Raumsonde „Parker Solar Probe“ umkreist unsere Sonne in größerer Nähe als je eine Mission zuvor. Nun hat sie erste Ergebnisse geliefert – und einige Experten überrascht.
Drei Planeten umkreisen einen Zwergstern in 31 Lichtjahren Entfernung. Auf einem Trabanten könnte sogar flüssiges Wasser existieren, mutmaßen die Entdecker.
Seit 400 Jahren lassen Physiker sich bei der Suche nach brauchbaren Theorien über die Natur von ästhetischen Erwägungen leiten. Heute wird bezweifelt, ob das grundsätzlich eine gute Idee ist. Zu Unrecht.
Schwarze Löcher sind die unheimlichsten Himmelskörper im Universum. Bisher machten sie sich nur indirekt bemerkbar. Jetzt haben Astronomen zum ersten Mal eines abgelichtet.
Astronomen haben einem Zwergplaneten am äußersten Rand des Sonnensystem entdeckt. „2018 VG18“ umkreist unser Gestirn in der 120-fachen Entfernung zwischen Erde und Sonne.
Dank neuer Beobachtungen mit dem Very Large Telescope in Chile bleiben kaum noch Zweifel: Das Zentrum der Milchstraße beherbergt ein extrem massereiches Schwarzes Loch. Bald wollen Astronomen es auf ein Foto bannen.
Merkur wirft als kleinster und sonnennächster Planet noch immer viele Fragen auf. Die europäisch-japanische Mission BepiColombo wird nun die Eigenschaften des Planeten und seiner Umgebung dank zweier Satelliten mit bisher unerreichter Präzision vermessen.
Die europäisch-japanische Raumsonde BepiColombo hat ihre Reise zum Merkur begonnen und ein erstes Signal gesendet. Die Mission soll Erkenntnisse zur Entstehung des Sonnensystems liefern.
Am morgigen Samstag starten zwei Raumsonden gleichzeitig zum innersten Planeten des Sonnensystems. Die Doppelmission ist technisch anspruchsvoll und eine große Herausforderung. Ein Gespräch mit Paolo Ferri, dem Leiter des Esa-Missionsbetriebs in Darmstadt.
In der Nacht zu Samstag (Ortszeit) soll vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana die "BepiColombo"-Mission zum Merkur starten.
Existiert gefrorenes Wasser auf dem Erdtrabanten? Lange war dies umstritten. Jetzt haben amerikanische Forscher starke Indizien dafür gefunden. Das Eis sitzt in den schattigen Kratern der polaren Regionen des Mondes.
Die amerikanische Raumsonde „Parker Solar Probe“ ist zu ihrer Reise ins Zentrum unseres Sonnensystems gestartet. Dort wird sie die Sonne sieben Jahre lang umkreisen und dem Feuerball so nahe kommen wie kein anderer Raumflugkörper je zuvor.
16 Jahre mussten Astronomen auf diesen Test der Allgemeinen Relativitätstheorie warten, jetzt ist er gelungen: Mithilfe neuer Technologie konnten sie das Schwerefeld im Zentrum unserer Galaxie genauer vermessen als je zuvor.
Andere Planeten, andere Gegebenheiten: Kann es eine Biosphäre auf Planeten geben, die teils in ewiger Dunkelheit, teils in ewigem Licht liegen?
Was macht eigentlich die Geothermie? Energie aus dem Erdinneren wird auch in Deutschland bereits erfolgreich genutzt. Wenn nur die Kommunikation der Risiken etwas einfacher wäre.
Dreizehn Jahre lang streifte die wohnwagengroße Raumsonde unermüdlich zwischen den Monden und Ringen des Saturn umher. Nun wird sie am kommenden Freitag in dem Gasplaneten entsorgt. Für die Erforschung des Sonnensystems geht eine Ära zu Ende.
Die Raumsonde „Cassini“ hat ein letztes Mal Saturns größten Mond Titan angeflogen. Zum Abschied das Wichtigste über den einzigen Ort im Sonnensystem außerhalb der Erde, auf dem man nass werden kann.
Zum ersten Mal gibt es die Chance, einige besonders dicke Schwerkraftmonster direkt abzubilden. Was wird man sehen? Fragen an den Gravitationsphysiker Luciano Rezzolla
Die kritische Phase der Jupiter-Mission hat mit einem Erfolg begonnen. Die Nasa hat die Sonde „Juno“ in eine Umlaufbahn eingefädelt. Doch wird sie mehr über den gigantischen Sturm auf der Südhalbkugel erfahren können?
Bereits achtmal wurde der größte Planet des Sonnensystems von Raumsonden angeflogen. Jetzt kommt mit „Juno“ die neunte Mission an. Was gibt es, was wir noch nicht über ihn wissen?
Auf der Suche nach potentiell bewohnbaren Planeten ist man wahrscheinlich fündig geworden. In 40 Lichtjahren Entfernung umkreisen drei Welten einen Zwergstern mit moderaten Temperaturen.
Am Montagnachmittag schob sich der Merkur vor die Sonnenscheibe. Wer das seltene Himmelsschauspiel beobachten wollte, brauchte in Teleskop und einen Spezialfilter vor dem Objektiv. Viele Volkssternwarten boten Sonderveranstaltungen an.
Bei den mysteriösen weißen Flecken auf dem Asteroiden Ceres handelt es sich offenbar um verkrustetes Eis, Mineralien Ablagerungen und um Nebel. Das schließen die Astronomen aus den jüngsten Bildern der Raumsonde Dawn.
Vor hundert Jahren formulierte Albert Einstein seine berühmten Feldgleichungen der Gravitation und vollendete damit sein zweites Lebenswerk: die Allgemeine Relativitätstheorie. Wie kam es dazu?
Glyphosat, Klimaschutz, Bluthochdrucktherapie, therapeutisches Klonen, Albert Einstein - das sind die Themen in unserer Mittwochsbeilage „Natur und Wissenschaft“.
Der Saturnmond Enceladus fasziniert durch seine gewaltigen Eisfontänen. Die Geysire werden von einem Ozean gespeist, der die Eiskruste des Trabanten offenkundig vollständig unterspült.
Im Oktober 1995 wurde der erste Planet um einen fremden Stern entdeckt. Zwanzig Jahre später ist ihre Zahl unüberschaubar. Die Exoplanetenkunde ist heute eine astronomische Disziplin im Goldrausch.
Die Mission der Nasa-Sonde „Messenger“ zum Merkur hat mit einem erwarteten Absturz geendet. Am Donnerstag abend um 21.26 Uhr unserer Zeit ist die Raumsonde auf dem innersten Planeten des Sonnensystems abgestürzt.
Die Mission der Nasa-Sonde „Messenger“ zum Merkur endet mit einem Absturz. Heute Abend um 21.26 Uhr unserer Zeit soll die Sonde auf dem innersten Planeten des Sonnensystems zerschellen. Sehen wird man davon nichts sehen.
Vom Biensterben, von beeindruckenden Nachtaufnahmen aus dem Weltraum und von schrankenloser Stammzellmedizin, digitalen Babys sowie vom Ende der Merkursonde Messenger und von neuen Wegen in der Psychotherapie berichten wir in der heutigen F.A.Z.-Beilage Natur und Wissenschaft.
Interdisziplinäre Kongresse sind sinnlos: Solche und andere vertrauliche Einsichten bietet die Korrespondenz zwischen dem Philosophen Hans Blumenberg und dem Historiker Reinhart Koselleck.
Einsteins Schriften und Briefe sind ab sofort frei im Internet verfügbar. Damit kann sich nun jeder auf die Reise durch das Leben des Jahrhundert-Physikers begeben, zum Beispiel seinen Weg hin zur allgemeinen Relativitätstheorie begleiten.
Lange galt Liebe als wechselseitiger Besitz, als gegenseitiger Tausch. Soziologen sind skeptisch, denn der Tausch könnte dauerhaft nicht durchgehalten werden. Ist Liebe eine verkappte Tauschbeziehung, oder kommt es zur Hinterziehung?