Um Insekten zu schützen, plant Umweltministerin Svenja Schulze strengere Vorgaben gegen Lichtverschmutzung. Das könnte auch Diskotheken treffen.
Die Lichtverschmutzung macht auch den Leuchtkäfern zunehmend zu schaffen. Die Partnersuche wird zunehmend schwieriger. Das könnte den Insekten zum Verhängnis werden.
Die Nacht verschwindet und mit ihr zahlreiche Tierarten. Dabei wäre es so einfach, das Licht in den Städten zu dimmen, ohne auf Sicherheit zu verzichten. Wie der Wandel gelingen kann, führt die Sternenstadt Fulda vor.
Künstliche Lichtquellen erhellen die Erde immer mehr: Das hat nicht nur Auwirkungen auf den Menschen und seine innere Uhr – auch die Umwelt wird beeinträchtigt. Städte wie Fulda gehen dagegen an.
Fulda ist als erste „Sternenstadt“ Deutschlands anerkannt worden. Honoriert wurden damit die Bemühungen, möglichst wenig Lichtverschmutzung zu verursachen. Die Kommune will damit eine bundesweite Vorreiterrolle einnehmen.
Immer mehr Stadtlichter erhellen den Nachthimmel – mit Folgen für Mensch und Natur. Umweltministerium und Naturschützer werben nicht nur zur „Earth Hour“ für eine nachhaltige Außenbeleuchtung.
Die Beleuchtung der Städte hat sich in den vergangenen Jahren gewandelt. Doch der Effekt des zunehmenden Einsatzes von LEDs ist anders als erwartet.
Es gibt so gut wie nichts, was es nicht gibt im Netz der Netze: Geniales, Interessantes, Nützliches und herrlich Überflüssiges. Diesmal: Weltkarte der Lichtverschmutzung.
Überall in Deutschland bedroht Kunstlicht die Nacht. In der Rhön kämpft eine Sternen-Guerrilla gegen die Lichtverschmutzung.
Mit einem Zeitraffer-Video will ein Fotograf die Lichtverschmutzung in Amerika sichtbar machen. Am schwierigsten ist das Sternbild des Orion aus der Westküsten-Metropole San Francisco zu erkennen.
Keine Aliens, kein Geld, kein Gott, doch die Forscher im größten Observatorium Eurasiens lassen sich nicht bremsen. Jetzt hat sich hier in Russland für kurze Zeit die Gegenwartskunst eingenistet.
Schon ein Drittel der Menschheit kann die Milchstraße am Nachthimmel nicht mehr sehen. Der Grund: künstliche Beleuchtung. Eine Weltkarte zeigt die Ausmaße der Lichtverschmutzung.
Jetzt ist es amtlich: Die Rhön ist Hessens dunkelster Ort. Der Frankfurter Flughafen ist vermutlich der hellste Fleck im Land. Experten warnen vor den Folgen der sogenannten Lichtverschmutzung.
Auch über Frankfurt wird der Nachthimmel immer heller. Das hat negative Folgen für Tiere und Menschen.
Die Stadt Garachico im Norden Teneriffas gehört zu jenen Orten, die nachts durch ihre Beleuchtung vielen gerade flüggen Jungvögeln - zum Beispiel der Sturmtaucher - zum Verhängnis werden. Statt auf dem Meer zu landen, lassen sie sich von den Lichtern irritieren und kommen in der Stadt runter, wo sie dann menschliche Hilfe benötigen.